Welches USB Audio Interface ?

Prototyp

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Bassix
ß1.073
Servus,

ich möchte mir zum Aufnehmen am PC ein USB-Interface zulegen.
mögliche Kandidaten sind:
- M-Audio Fast Track Pro
- Zoom C-5.1t
- Zoom S-2T
- Line-6 POD Studio UX-2
- Guitar rig 3 Session

Hat die jemand mal (qualitativ) verglichen? Es ist wohl auch ein Vergleich Ableton vs. Cubase , also welche Software hat welche Vorteile ?
Mit den Simulationen rumspielen möchte ich bestimmt auch mal, aber primär würde das ganze über den DI meines Amps laufen.

besten Dank schonmal !

Proto
 
Spontan Antwort: Alles was ich von M-Audio und EMU bisher in die Finger bekommen habe war sein Geld wert. Da machst du auf alle Fälle nichts falsch mit.

Gruß
 
Zieh eventuell auch mal das TASCAM-US122L in Betracht. (Komme selbst gut damit klar.) Kostet, glaube ich, um die 130,- Euro und läuft über USB (USB 2.0 Audio/Midi Interface. 2 Mic in (XLR); zwei Line in (Klinke, davon eins für Gitarre (oder Bass); Phantomschaltung; MIDI in und out. Handling sehr übersichtlich.
Mitgeliefert wurde bei mir das Cubase LE4, das ich aber nicht benutze - daher kann ich dazu nichts dagen.
 
Das M-Audio Fasttrack ist auch gut. Habe keine Vergleiche, aber was ich will tut es für mich befriedigend.
 
Möchte meinen Senf auch mal dazu beitragen.

Entschuldigt bitte, wenn ich "klugscheiße", aber bei diesen interfaces kann man von einer wirklich "guten" Wandlung leider noch nicht sprechen. Die Werte, die solche Teile hinlegen (meist ja schon bis zu 96 kHz an 24 bit oder sogar mehr), sind leider nicht alles.

Von einem wirklich "guten" Wandler kann man im Studiobereich (wenn man das unbedingt auf Marken beschränken will) sicherlich erst ab RME oder MOTU reden. Alles was darunter liegt (meist auch preislich), ist im Vergleich wirklich nicht "gut" im Sinne einer 100%igen Abbildung dessen, was man entweder als Material aufnehmen will oder dessen, was bereits "auf Band" (oder auf Harddisk) ist. In dieser Preisklasse muss man leider mit mehr oder weniger starken Klangbeeinflussungen rechnen, die ich persönlich im Studio nicht hinnehmen kann und auch nicht darf, weil mich sonst meine Kunden erschlagen.

Ich persönlich habe einen extrem hohen Anspruch an Wandler, da ich die Teile eben beim Mixing und Mastering einsetze. Sicherlich ist dieser Anwendungsbereich nicht wirklich jedermann's Sache. Aber damit muss man zwangsläufig die Frage in den Raum werfen, was genau denn mit dem Teil gemacht werden soll.

Wenn es lediglich um die Aufnahmen des eigenen Spielens geht vielleicht zu Playalongs oder auch noch einer Demo der eigenen Band, sind solche Teile sicherlich ausreichend, aber die Ernüchterung kommt leider dann, wenn man mit diesen Aufnahmen später mal "mehr" machen und sie im Studio bearbeiten (lassen) will.

Ich selber habe für Proberaumaufnahmen auch so ein Fasttrak Pro von M-Audio und dafür langt es dann auch, mehr würde ich mit dem Teil aber auch gleichzeitig niemals machen. Für Eigenaufnahmen zur Kontrolle meines Bassspielens habe ich seit Neustem so ein Mirco BR von Boss (das ist allerdings ohnehin KEIN Audiointerface!), aber auch das ist gut genug für sowas und für mehr auch nicht, wenn es um ernsthaftes Recording geht.

Dass die Latenzen im übrigen klein sind liegt in der Natur der Sache, da diese Geräte ausschließlich mit Hardware-Audioprotokollen arbeiten und die Daten ja nicht erst großartig durch weitere Geräte oder Programme schießen müssen. Hier kommt noch der Einsatz von USB 2.0 oder Firewire hinzu, der so schnell ist, dass Latenzen von max. 2 Millisekunden eigentlich an der Tagesordnung sind. Das ist also nicht wirklich (mehr) ein Wert, der hilft über die Güte des Gerätes zu entscheiden.

Fragen nach den Softwarebundlen sind natürlich auch sehr berechtigt. Welche Software bei welchem Interface dabei liegt, kann ich gar nicht sagen und ich glaube, da gibt es auch immer mal wieder so Komplettangebote, die sich ab und an ändern können.

Aber um die Frage danach wenigstens ansatzweise beantworten zu können, muss man auch hier die Gegenfrage des Anwendungsbereiches stellen. Die meisten Softwareprodukte dieser Art sind auf ihre Art ausgereift und in dem Sinne "gut". VST-Effekte (die heutzutage mehr als wichtig sind!) können sie meist alle und damit ist man, egal welche Software man einsetzt, auch gar nicht mehr an Hardware gebunden z.B. für Amp-Simulationen oder ähnliches. Hier gibt es so viele PlugIns (auch teils gute Freeware!), dass man sich darum keine Sorge machen muss. Eher muss man sich fragen "Wie komme ich durch den Dschungel der vielen Möglichkeiten durch?" :-).

Du, Prototyp, sprichst Cubase und Ableton an. Beides sehr gute Multitrack-Programme mit einer Menge von Möglichkeiten. Seit den neuesten Versionen von Cubase, Nuendo etc. aus der Steinberg-Reihe würde ich diese IMMER allen anderen Produkten bevorzugen, da die Engines total überarbeitet wurden und damit die Soundqualität noch einmal um Längen verbessert wurde. Bislang waren die eingebauten EQs z.B. für HiEnd-Studioproduktionen kaum nutzbar. Das hat sich drastisch gebessert und die "onboard"-EQs sind inzwischen manchen externen Plugins sogar überlegen. Allerdings ist auch hier das Problem vorhanden, dass Steinberg nicht wirklich "billig" ist. Günstig schon, aber nicht billig.

Ableton kann ich von der Soundqualität nicht so gut beurteilen, habe zu wenig damit gearbeitet. Ich durfte allerdings mal reinschnuppern und die Möglichkeiten von Ableton sind insbesondere im Live-Bereich überzeugend. Die Steinberg-Reihe richtet sich fast ausschließlich an Studios sämtlicher Größen (also von Homerecording bis zu Profi-Studios) und hat kaum Features, welche den Live-Einsatz vereinfachen. Hier setzt Ableton aber an und bietet Features, die einen Live-Einsatz dieser Software sogar zu einem Klacks machen und wirklich helfen können. So können beispielsweise "mal eben im Vorbeiflug" Loops definiert und abgespielt werden, während der Rest des Songs ganz einfach weiter läuft. Auch kann man Samples und andere Features "key-binden", also auf Knopfdruck abfahren (losgelöst vom laufenden Song) und diese Dinge. Das kann meines Wissens nach Cubase nicht.

Sorry for longpost, vielleicht beantwortet er schon ein paar wenige Fragen. Er sollte aber auch Fragen aufwerfen, zumindest diese hier: Was genau willst Du damit machen? "Aufnahmen am PC" reicht da nicht ganz aus, denn das machen (fast) alle aufnehmenden Menschen, die mit Harddisk-Recording arbeiten, aber eben auf ganz unterschiedlichem Niveau und damit total anderen Ansprüchen.

Vielleicht definierst Du es etwas genauer? Um so besser kann Dir geholfen werden.

LG, Doc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

erstmal vielen dank für die (im Falle von Doc. Sterni SEHR) ausführlichen antworten.

Obwohl die Antworten auf ihre Weise ganz hilfreich waren, sind sie nicht so ganz was ich suche ;-).
DRSternis Fragen dazu sind vllt. ein ganz guter Leitfaden.

1) Natürlich ist mir klar, dass ich mit den Geräten keine Studioqualität erreiche, dafür sind sie auch nicht gemacht. Dafür muss man eben ins Studio, denn für mich lohnt ein Interface jenseits der 200€ nicht.

2) Anwendungbereich:
Es geht im groben darum Samples aufzunhemen und mit denen meiner Bandkollegen zusammenzumixen um Demos für neue Songs, Jamsessions etc. zu recorden. Da ich mich in dem Bereich Recording nun so gut wie gar nicht auskenne, war die Frage im Prinzip: Kann ich etwas falsch machen beim Erwerb eines der genannten Interfaces?
Der Markt ist leider schon seit Jahren in allen Bereichen nahezu unüberschaubar geworden und um mir wochenlanges wälzen von Berichten zu erparen, wollte ich auf die Erfahrungsberichte der User hier zurückgreifen.

Da mir von keinem Gerät explizit abgeraten wurde, bleibt mir schlussendlich doch wohl nur übrig, eines der Geräte auf gut Glück zu besorgen und ggf. zurückzugeben, sollte dies nicht meinen Vorstellungen entsprechen.... nun ja, mal schaun was draus wird ;-)

Natürlich bin ich über weitere Posts dankbar,

cheers

Proto
 
Gerne! Sorry, dass die Antwort so lang war... Muss mal lernen, weniger zu schreiben... Es freut mich, wenn die Fragen als Leitfaden wenigstens ein bissl helfen.

Zu Deinen beiden (eigentlich drei) Punkten:

zu 1: Genau! Thumbs up! War mir nicht so klar, ob Du das so siehst, denn es gibt einige (hier im Forum bestimmt ned :-)) ), die glauben sie hätten die eierlegenden Wollmilchsau mit so einem Teil gekauft und wundern sich dann später.

zu 2: Prima, dann wissen wir jetzt da mehr. Diese Interfaces passen allesamt gut zu Deinem Anwendungsbereich, soviel kann man direkt schon mal sagen.

Zum dritten Punkt (letzter Absatz): Wart' ab, ich versuch' mal was zusammen zu fassen.

Das Teil von Fast-Trak kannst Du ohne Abstriche für Deinen Bereich verwenden. Es hat natürlich keine Effekte und sowas, denn es dient als reines Audiointerface. Was etwas schade ist, ist dass es mit 44.1 kHz an 24 Bit limitert ist, sobald man mehr als 2 Ins oder Outs verwenden will, aber ganz ehrlich: Im Aufnahmebereich für Demos und als Tool für's Ideen konservieren und sowas ist es echt gut und wer braucht da mehr als 44.1 kHz? Phantomspeisung kann es auch. Insgesamt: klasse. Preis derzeit beim großen T: 185,00 €

Das S2t ist auch gut, soweit... Kann auch das gleiche, ist aber generell meines Wissens nach begrenzt auf 44.1 kHz, ich finde leider keine Infos zur Wortlänge ("Bitzahl") dieses Teils, außer der Tatsache, dass es nur bei den größeren Produkten von Zoom dort immer mit angegeben sein. Sollte es keine 24bit verpacken, wäre das für mich ein Entscheidungsgrund dagegen. Auf der anderen Seite ist diese Virtual-Amp-Software natürlich für Bassmänner/-frauen und Gitaristen/Gitaristinnen super. Also bestimmt auch ned schlecht, aber von der Audioqualität möglicherweise (!) nicht so gut wie das M-Audio-Teil (sh. oben). Preis bei Musicstore: 159,00 €. Nicht schlecht^^

Gleiches gilt für das C5.1t, allerdings kann dies auf jeden Fall bis zu 48 kHz an 24bit. Sehr gut! Darüber hinaus kann es die gleichen Features wie das S2t, aber eben noch das Pedal und sowas... Also nicht schlecht für die Saitenzupfer. Dass es dieses Pedal hat, ist ja ganz super, kann beim Recorden aber tierisch stören... Da hat man lieber ein Teil irgendwo im Rack oder auf dem Tisch stehen und es nervt irgendwie, dass man immer auf den Boden muss, um das Teil zu bedienen. Interessant für Gitaristen / Bassisten auf jeden Fall, aber sowohl das C5.1t als auch das S2t sind eher für Gitaristen ausgelegt, welche Aufnahmen machen wollen. Auch die eingebaute Röhre spricht dafür. Allgemein für Recording aber möglicherweise nicht so flexibel. k.a. Preis: 199,00 €.

Vor- und/oder Nachteile zum Line6 POD Studio UX2 kann ich nicht feststellen. Leider fehlt hier auch mal wieder die Angabe von Sampling-Werten... Auf jeden Fall ist das Teil ähnlich gut für Bassisten / Gitarristen und für 189,00 € auch etwas preisfreundlicher als das größere Zoom. Ob die Wandlungen besser sind oder die Effekte und die Amp-Simus kann ich leider nicht sagen. Hier würde ich allerdings eher dem Marktführer für diese Ampsimulationen vertrauen und das ist Line6, nicht Zoom.

Was die Samplingmöglichkeiten angeht, liegt das Teil von Native unbedingt gnadenlos vorne mit der Fähigkeit, bis zu 192 kHz aufnehmen zu können und das bei 24bit. In der Preisklasse (bis zu 199,00 €) ist das wirklich sehr gut. Die Eingänge sind genau richtig für Deine Recording-Sessions (ein Mikro-Eingang mit 48V Phantom, ein Eingang für Instrumente und ein Line-Stereo). Mit der Rig-Software wendet man sich auch hier klar an Gitarristen, allerdings war Native Instruments schon immer dafür gut, sehr gute Teile für alle Richtungen und vor allem in Studiotauglichkeit zu bauen. Wenn ich die richtig verstanden habe, haben die auch einige Effekte direkt mit dabei, die auch für den Rest der Aufnahme geeignet sind (Drums, Vocals etc.). Vom Preis-/Leistungsverhältnis halte ich das Teil für das beste aus Deiner Auswahl.

Mein (persönliches) Fazit: Ich würde mir das Teil von Native Instruments holen, damit Du für alle Bereiche Deiner Recordings gewappnet bist und trotzdem noch ein paar "Schmankerl" für die Gitarren-/Bass-Sektion Deiner Band parat hast^^

Ich hoffe, das hilft jetzt besser.

LG, Doc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Sache, wenn meine Fragen jetzt nicht schon alle beantwortet wären, hätte ich jetzt so einen Thread eröffnet :-)

Danke Dr.Sterni!
 
So, hab mir heute das GR3S geholt. Wow....

Also von der vielen Software (Cubase LE, KORE) Wird ein Laie erstmal erschlagen, aber ok.
Nach bissl spielerei mit dem Asiotreiber hatte ich die Latenzzeit auf einen sehr guten Wert runter, und es macht Spaß :-) Dolle Sache!
Jetzt muss ich nur noch Cubase verstehen, und dann wird PlanA: Weltherrschaft aufgerollt :D
 
Das freut mich aber wirklich, dass es Dir gefällt. War bestimmt keine schlechte Wahl ;P

Cubase ist wirklich super-leicht zu kapieren, wenn man einmal den Trichter raus hat. Ein bisschen Eingewöhnung am Anfang, dann ist es sehr leicht und intuitiv zu bedienen und hilft enorm, sich auf das zu konzentrieren, was man machen will: MUSIK!

Klar kann man sich damit auch in technischem Gedaddel ergießen, aber das Schöne an Steinberg-Software ist generell: das KANN man, MUSS man aber nicht. Ist sowohl meist sehr cool für Einsteiger in das Thema Recording & Mixing, als auch für Pros, die weit mehr damit machen können (bzw. auch müssen).

Viel Spaß damit und viel Erfolg beim Erringen der Weltherrschaft.
 

Cubase braucht halt ne Zeit bis man voll durchsteigt.. LE ist eig super, mich hat immer nur gestört das nur max. 2 Vst Instrumente möglich waren...

Gruß
 
Zitat:Original erstellt von: boemmel

Cubase braucht halt ne Zeit bis man voll durchsteigt.. LE ist eig super, mich hat immer nur gestört das nur max. 2 Vst Instrumente möglich waren...

Gruß

Ich fühle mit dir. Das mit den VST-Instrumenten geht mir gerade gehörig auf die Nerven. Wenn man einen Song mit Midi einspielt, braucht man halt unterschiedliche VST-Instrumente. Ich bin noch auf der Suche nach einem VST-Instrument, das auf verschiedenen Kanälen gleichzeitig unterschiedliche Instrumente abspielen kann. So würde man dann auch mit der Einschränkung leben können. Hat jemand eine Lösung?
(Independence Free ist z.B. so ein Freeware VST-Instrument, führt bei mir aber IMMER zu Systemabstürzen)
 
Die Lösung bei mir war Cubase Vollversion [;-)].

Alles andere ist nur ein umschiffen des Problems und macht meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn. Muss ja nicht Cubase 5 sein. SX3 bekommt man ja mittlerweile schon preiswert.

Gruß
 

Bin gerade dabei mich in Cubase einzulesen, weil ich aber recht wenig Zeit habe bin ich ein wenig ungeduldig dabei ;-)
Ich hab jetzt erstmal versucht statt mit Cubase mit Energy XT2 zu arbeiten, das Programm sieht zwar nicht schmuck aus, kann aber erstaunlich viel und ist aber sehr intuitiv zu bedienen.

Mein kleines Problem (bei dem einer von euch mir vielleicht helfen kann):

Die VST Instrumente versagen grad ihren Dienst.... Guitar Rig lässt sich zwar prima als VST-Instrument laden, kommt aber kein Ton an (Einstellungssache? ;-)
und der Kore Player den ich an sich echt gern mag will irgendwie gar nicht. Bei Guitar Rig kann man das Objekt VST-Plugin->GuitarRig einfach in das VST-Verzeichnis laden. Kore Player hat ein solches Verzeichnis nicht. Irgendwie krieg ich den nicht geladen.... schade, denn die Sounds gefallen mir echt gut!
 
Wenn wir schonmal beim Thema sind:

Weiß einer wie es mit der Unterstützung von Windows Vista 64 Bit mit den meisten Interfaces und VST Plugins aussieht?
 
@ BlackJack: Ich finde den Treiber nicht, den ich auswählen soll! Wenn ich in dem Menü nach dem Kore Player suche, finde ich nur Documentation, Sample Content und License Agreement..... mache ich was falsch?
 
groovling, wenn andere audio-daten (wie z.b. bereits aufgenommene audiodaten) hörbar sind, ist der treiber grundsätzlich erstmal richtig eingestellt. daran kann's nicht liegen. es kann zwar immer noch sein, dass man nicht alle features des treibers korrekt eingestellt hat, aber wenn's erstmal überhaupt klingt, klingt's halt. gut is'.

du musst aber, um das vst-instrument zu hören, einen midi-track erstellen und im midi-AUSgang zum gewählten VST-instrument wechseln. dann hörst du auch was :-)

den eingang dieses midi-channels setzt du halt auf die richtige quelle (z.B. usb-midiinterface, eine midispur, auf der sich bereits midi-daten befinden oder was auch immer, wo die midi-daten herkommen).

@555 nase: meines wissens nach sollten die meisten aktuelleren VST-sachen laufen. aber bei älteren instrumenten / FX wird's das wahrscheinlich nicht tun. viel wichtiger wäre mir aber die echte 64bit-nutzung dieser teile überhaupt, sprich: wortlängenerweiterung. solange die nicht wirklich umgesetzt wird (wobei die meisten neuen steinberg-produkte dies angeblich wohl schon tun), bringt der einsatz von 64 bit ja eigentlich gar nix.
 
Super, Danke!

Also das Kore-Player Problem konnte ich beheben, war ganz einfach eigentlich.
Mit Guitar Rig habe ich immernoch probleme leider. Ohne ihn kann ich bass in Energy2XT einspielen, mit Guitar Rig leider irgendwie nicht... Habe zwecks "In and Out" alle Kombnationen mal ausprobiert, er will irgendwie nicht so wie ich will. Als Standalone funktioniert es einwandfrei, und auch quasi latenzfrei.

Gibt es irgendwelche Einstellungen die ich hätte beachten sollen?
 
Hi leute,

auch wenn jetzt schon geräte gekauft wurden, so will ich doch noch meinen senf dazu geben. ich verwende das emu 202 usb und bin sehr zufrieden damit. sound reicht für meine homerecording sessions aus, die preamps sind echt klasse für das geld und die bedienung ist schön einfach. nur manchmal wünsche ich mir einen dritten kanal, um bass gitarre und gesang glaichzeitig aufnehmen zu können, geht aber auch so; muss der bassist halt mal wieder in den sauren apfel beißen und zur spur des gitarristen nachträglich einspielen.

zum recorden benutze ich die beigelegte cubase version und auch davon bin ich überzeugt. am anfang wird man erschlagen und es geht auch mal was daneben, aber mit der zeit kommt man mit diesem programm echt gut zurecht und es bietet unglaublich viele funktionen. plug ins gibts auch jede menge, freeware und sonst auch alles. zum thema einlesen: ja, aber nur für die grundlegenden funktionen, danach hat sich bei mir learning by doing etabliert und damit fahre ich gut. gibt es nicht auch tutorials im internet?! bei problemen muss man dann halt mal nachlesen oder rumprobieren bis es klappt.

ganz generell würde ich mich den meinungen hier anschließen und ebenfalls sagen, dass man für den heimbereich mit den genannten geräten und anderen voll zufrieden sein kann. zwischen 100 und 200€ bekommt man wirklich schon nette sachen.

naja hoffe es hat euch was gebracht, auch wenn eigentlich schon fast alles gesagt war.

Benjamin
 

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