Wenn schon Multieffekt , welches dann ?

Zum mal rumprobieren das Zoom B3. Das geht gebraucht in Ordnung in Sachen Sound und Preis. Live und im Studio finde ich aber das geht gar nicht. Für zuhause zum üben super.
Hatte ich auch schon war toll, auch wegen USB Interface und so.

für Live Line 6 POD HD Pro oder POD HD 500X. Die sind auch für Bass super. Man muss sich nur damit beschäftigen! Auch als Preamp ist der gut.
 
Zum mal rumprobieren das Zoom B3. Das geht gebraucht in Ordnung in Sachen Sound und Preis. Live und im Studio finde ich aber das geht gar nicht. Für zuhause zum üben super.
Hatte ich auch schon war toll, auch wegen USB Interface und so.
Genau das finde ich auch.

Für zu Hause zum üben und rum spielen super, aber live/studio geht damit gar nicht. Ich ärgere mich manchmal, meins doch verkauft zu haben ...
 
Zum Ausprobieren und Rumspielen nimm das Zoom B1on. Hat mehr Effekte drin als das MS60B und kann 5 Effekte gleichzeitig (1 mehr als das MS60B und 2 mehr als das B3), kostet aktuell nur 68,-
 
Das me50 ist schon ein gutes Gerät(vom bekannten bypass Problem mal abgesehen) mit ordentlichen Sounds. Allerdings ist man relativ limitiert was Effektreihenfolge und Auswahl angeht. Schön ist hier, dass man es als whammy nutzen kann.


Ich werf einfach auch mal das Korg AX3000B in die Runde. Gebraucht preislich wie das me50 angesiedelt, allerdings seltener.

Das Gerät lässt, was rumprobieren angeht wahrlich keine Wünsche offen. In die Bedienung hat man sich innerhalb kürzester Zeit eingearbeitet, was einem Zugriff auf drölftausend Sounds und mehr Speicherplätze als man braucht ermöglicht.

Sehr schön beim Korg finde ich, dass sich bei Bedarf jeder, aber echt jeder Parameter mit dem Pedal steuern lässt. Auch der stepsequencer ist eine echt feine Sache.
Die amp und cabsims sind ordentlich aber natürlich nicht überragend. Die Qualität der Effekte ist aber wirklich und um in die Welt der Klangverdreher einzusteigen reicht es allemal.

Lediglich für whammy ist es absolut nicht geeignet(dafür und ein paar Spielereien hatte ich es gekauft und schließlich wieder verkauft) da der shiftereine viel zu Hohe Latenz hat. Der Bypass scheint übrigens auch der gleiche wie beim Boss zu sein.
 
ZOOM B3
aber live/studio geht damit gar nicht.
Nun ja... im gut sortierten Studio gibt es sicher hochwertigere Kandidaten, doch für die Bühne seh ich
das gelassen... es sei denn jemand fängt da erst live an die Knöppe zu drehen statt sich den Sound vor
dem Gig passend zu gestalten... denn bedeutet fast jeder MultiFX eher Stress als Arbeitserleichterung.
Das Teil geht ganz wunderbar live, wenn einem der Sound gefällt den die Kiste abliefern kann.
Kleines Manko wäre, dass beim B3 nur 3 Effekte bzw. Modeller gleichzeitig abgerufen werden können in
einer Kombi, aber dafür gibt es die Option hintereinander die vorbereiteten Kombinationen per Fuß vor,
oder zurück schalten zu können... (111 Effekte, 10 Patches, 10 Bänke... sollten fürs Erste reichen :D)
Live würde ich den Bypass jedoch anders gestalten und mich nicht auf den internen Bypass verlassen der
nicht wirklich einer bzw. kein True Bypass ist... sprich, wenn B3 mal aus der Kette soll, anders verkabeln.
Für Spiel und Spaß taugt das B3 auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das die Zoom Geräte Live nicht zu gebrauchen sind halte ich für Quatsch. "Livetauglichkeit" beinhaltet viele einzelne Faktoren. Sound ist nur einer davon. Bei Stromversorgung und Störanfälligkeit punkten z.B. Multieffektpedale.
Ein Basser wird Live nicht als besser oder schlechter wahrgenommen weil er über ein Multieffektpedal oder über einen 400€ Boutiquepreamp spielt. Außer dem Spieler selbst, 0 bis 2 Geargeeks im Publikum und vieleicht noch dem Mischer wird keiner den Unterschied im Sound hören. Ich denke die entscheidende Frage ist eigentlich ob der Bassist sich mit den Gedanken anfreudnen kann über eine digitale Teufelei zu spielen bzw. ob er sich mit dem Effektgerät wohl fühlt oder Latenzen und Tonesuck hört, zu hören meint oder spührt. Wenn diese Frage geklärt ist, ist die nächste Frage wie er die Vor- und Nachteile eines Multieffektgerätes gewichtet. Unterm Strich denke ich also das es eine Typfrage ist ob ein Multieffektgerät für für einen betsimmten Basser eine Liveoption ist.

Und was die Tonqualität von Bypässen und Effekten angeht glaub ich das sich Forennutzer gegnseitig oft Flöhe ins Ohr setzen und diese dann kräftig husten hören.
Ich nehme mich da garnicht aus. Meine Fähigkeiten Tonesuck zu hören und Latenzen zu spühren sind durch das Abhängen im Forum deutlich angewachsen. Ich höre die natürlich wirklich! Ganz einfach weil man, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, viel intensiver auf solche Sachen achtet. Durch den vergleich von vielen Pedalen mit einem cleanen Amp im Musikzimmer oder gute Kopfhörer entwickelt man schnell eine gewisse Audiophilität. Bei einem digitalen Gerät sucht man förmlich nach den Schwachstellen. Find ich irgendwie schade. Wenn ich einfach der Typ wäre, der mit dem Zoom zufrieden ist, hätte ich viel mehr Geld auf dem Konto, mehr Platz und Zeit für andere Dinge :rolleyes:. Wenn ich die Zeit dann auch noch ins Üben investiert hätte, würd ich mit dem Zoom bestimmt besser klingen als mit dem analogen Board :o)
 
+1 !

Es kommt halt darauf an, wie man sein Multi live einsetzen möchte. Ich nutze mein Zoom B3 durchaus live, brauche aber auch nur eine Bank, sprich max. 3 Effekte pro Konzert. Und wenn man Rock, Pop oder noch rumpeligeres spielt, kommt es auf Nouancen, die analoge Einzeltreter vielleicht besser können, im Basssound bestimmt nicht an. Ich möchte aber trotzdem meine Grundegfekte noch mal analog bzw. als Einzeltreterbrett aufbauen. Das hat aber mehr mit "ich will mir mal was gönnen" zu tun.
 
Hatte auch mal das Multi-Stomp aka. ZOOM MS 60B , bin damit aber irgendwie nicht klargekommen. Viele schwören ja drauf. Vielseitig ist's allemal. Bei mir lags auch eher daran, das ich es nicht vernünftig in mein Setup integrieren konnte.

Ich habe das MS60B auf meinem board, in einem schaltbaren loop. Es macht die etwas exotischeren Effekte, die ich nur fuer einen oder 2 songs brauche
(bass synth, autowah, flanger/chorus). Der sound ist eigentlich recht gut, allerdings ist es fummelig einzustellen. Das B3 ist da bedienerfreundlicher.

Das Boss GT10 wuerde mich auch mal interessieren, der Will Lee benutzt es ja live und im Studio...
 

Das Teil geht ganz wunderbar live, wenn einem der Sound gefällt den die Kiste abliefern kann.
Das mit dem Sound ist der Knackpunkt. Mit dem SUB Ray, den ich mal hatte, klang das B3 super, aber mein 13 klingt an einem ClassA Preamp einfach so viel besser als am B3, dass ich das Ding nicht mehr benutzt habe.
eine digitale Teufelei zu spielen bzw. ob er sich mit dem Effektgerät wohl fühlt oder Latenzen und Tonesuck hört
Ganz ehrlich: Die Latenz von einem digi-Effekt hört man kaum, es sei denn, man hat mehrere AD-DA Wandler in der Kette ... inwieweit der Tonesuck eine Rolle spielt, hängt ganz stark vom Sound des Basses ab. Wer klare, offene Höhen mag (und dessen Bass die auch super bringt), der wird mit einem günstigen Multi nicht glücklich. Wem die Höhen egal sind oder eh Flats spielt, für den ist der Tonesuck kaum hörbar.

Für mich und meinen Sound ist der Tonesuck vom Zoom B3 zu groß. Dennoch kann ich das Teil guten Gewissens empfehlen, weil es einfach preiswert ist, ein super Übe-Tool und die Effekte alle recht brauchbar sind. Wie gesagt, so langsam bereue ich es, das B3 verkauft zu haben, denn zum Üben ist es trotzdem einfach klasse.
 
Ich merk bei meinem Whammy nix von Latenz. Selbst übers monitoring über digital(z.b. digipult oder interface am rechner) hast du ab 10ms(bei den guten) bis oben hin offen Latenz und zwischen 10 und 20 ms merkt man die eigentlich nicht...
 
Ich merk bei meinem Whammy nix von Latenz. Selbst übers monitoring über digital(z.b. digipult oder interface am rechner) hast du ab 10ms(bei den guten) bis oben hin offen Latenz und zwischen 10 und 20 ms merkt man die eigentlich nicht...

Ich denke man kann das nicht verallgemeinern, manche sind diesbezüglich sehr feinfühlig. Ich muss z. B. die Box auch sehr nah bei mir stehen haben, da ich das sonst auch störend empfinde.
 
ZOOM B3
Kleines Manko wäre, dass beim B3 nur 3 Effekte bzw. Modeller gleichzeitig abgerufen werden können in
einer Kombi, aber dafür gibt es die Option hintereinander die vorbereiteten Kombinationen per Fuß vor,
oder zurück schalten zu können...
...ich habe mittlerweile zwei gebrauchte Zoom B3, die ich bei Bedarf zusammen nutzen kann und dann 6 Treter zur Verfügung habe :great:
Wenn ich da noch Kombinationen vorbereiten würde, vor- zurückschalten hätte ich 18 Effekte an zwei B3 schnell verfügbar!
Ich finde das Zoom B3 richtig klasse, vielfältig und sehr gut.
 
...ich habe mittlerweile zwei gebrauchte Zoom B3, die ich bei Bedarf zusammen nutzen kann und dann 6 Treter zur Verfügung habe :great:
Wenn ich da noch Kombinationen vorbereiten würde, vor- zurückschalten hätte ich 18 Effekte an zwei B3 schnell verfügbar!
Ich finde das Zoom B3 richtig klasse, vielfältig und sehr gut.
Da würde mir vor lauter A/D D/A/ A/D D/A ganz schwindelig werden...
 

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