100 Fender Watt oder 100 von Ampeg ?

amihr

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ß497
Hi Leute, bin nicht sicher welchen der beiden bestellen:
Fender Bassman 100T oder Ampeg V4B, haben beide 100 Watt . Mich würde haupts. interessieren welcher eigtl. lauter ist ? Unser Drummer kann ziemlich lecker knüppeln... (Stonerrock)
wär nett wenn Ihr mir antwortet .
 
Das kann man so wahrscheinlich nicht wirklich beantworten, da wird die Art und Wirkungsgrad der Box(en) viel entscheidender sein. Im zweifelsfall den Fender Super Bassman (oder ein 300W Ampeg) nehmen, da ist bei Bedarf jeder Drummer ein armes Würstchen.
Für mich wäre viel entscheidender ob es eher Richtung klassischer Fender- oder Ampeg-Sound gehen soll und ob man zwei Kanäle braucht oder nicht.
 
Jup, was für Boxen spielst du und was für einen Sound willst du?

Ansonsten: Bestell beide, teste beide im Proberaum aus und schick zurück, was dir nicht gefällt (könnten dann auch beide sein [¦)])
 
Fender Super Bassman und Ampeg SVT CL sind nur leider gerade etwas zu teuer da die Box (über die ich mir noch nicht klar bin) ja auch dazu kommt.. ein Kanal is genug, ansonsten Pedale etc.. der Fender Sound sagt mir nur theoretisch was d.h. Youtube etc. Ampeg gefällt mir live schon sehr gut, aber wenn der Fender jetzt viel lauter wäre, dann der !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns mit den "kleinen" Amps richtig laut sein soll, dann nimm eine Box mit möglichst viel Membran-Fläche (z.B. 6x10, besser 8x10 bzw. zwei 4x10, ist dann halt auch teuer) mit hohem Wirkungsgrad. Den V4B habe ich noch nicht probiert, der 100t kann insbesondere im Overdrive-Kanal mit viel Tiefmitten schon auch sehr laut sein (getestet mit Fender 6x10-Box). Nur in extrem cleanen tiefbassigen Einstellungen hat er mir nicht ganz gereicht (habe auch einen extrem lauten Drummer in der Band), deshalb habe ich den Super Bassman genommen... obwohl ich auch eher verzerrt mittig spiele, aber man weiß ja nie, wo es einen Band-mäßig noch hinverschlägt...
 
alles klar ! habe Dank ! was ich so beim durchstöbern von wegen Ampeg und China und teuer kann ich schon nachvollziehen aber ist das mit Fender anders ? aber das ist ja ne andere Baustelle, sorry..
also doch lieber sparen für die 300 Watt Geräte und mit der momentanen ÜRaum PA Notlösung weitermachen..
 
Fender-Amps sind halt Mexiko und teuer, das schenkt sich nichts :/

Wenn Du den Ampeg-Sound magst und keine zwei Kanäle brauchst wird es wohl eher der Ampeg sein...
Wobei der Super Bassman ohnehin ab Werk soundmäßig in Ampeg-Richtung gehen kann und der 100t mit entsprechendem Röhrenwechsel auch (siehe die aktuellen Bassman-Threads in diesem Forum)...
Je nach ÜRaum PA kannst Du ja auch die kleineren Amps nehmen und zusätzlich über die P.A. spielen falls es je zu leise sein sollte. V4B weiß ich nicht, aber der Fender hat einen sehr guten XLR-Ausgang für Mischpult etc.
 
danke nochmals!! das ist immer ne schwere Geburt bis ich alle infos zusammen hab, für und wieder etc. aber so langsam schließt sich der Kreis •
 
Warum nicht nen gebrauchten Fender Bassman? Da kommen auch 100 Watt zusammen, man findet sie ab und an in EBay, und kommen von den Kosten nicht ganz so teuer.

Ansonsten den neuen Fender, die Multiwattfunktion und die Möglichkeit, ohne Box spielen zu können, sind verlockend.
 
Hi Kong, meinst du einen Fender Bassman 100 wie er auch für E-Gitarre benutzt wird ? hab ich noch gar nicht dran gedacht, gute Idee, war ja ursprünglich für Bass gedacht, ehe ihn häufiger die Gitarrenspieler verwendet haben ?
wie tut sowas für n Bass ?
 
An Deiner Stelle würde ich zuallererst mal die Boxenfrage klären. Wenn Du Wirkungsgrad benötigst (und das tust Du bei 100 W eigentlich *immer*, egal, ob sie aus einem Fender, einem Ampeg, einem Mywatt oder auch einem alten Dynacord, Sound City stammen).

Ansonsten habe ich gerade vorhin einen Hartke LH500 im Bassmarkt gesehen, zu einem m.E. fairen Preis. Der LH500 besitzt zwar keine Röhrenendstufe,dafür aber 500 W und einen Röhrenpreamp mit m.W. fenderartiger Auslegung. (Wenn ich nicht gerade einen Mywatt 200 gekauft hätte, würde ich für das Teil durch die halbe Republik fahren...).
 

vielseitiger ist der fender allemal..wie ein ampeg kann er auch klingen, relativ leicht mit der richtigen röhre an richtiger stelle., der zerrkanal geht eh schon in die richtung. irgendwer schrieb was negatives zu den neuen V4B, weiss ich aber nicht mehr. sicher bin ich mir aber, dass dein drummer zu laut ist, wenn eine 100W röhre probleme bekommt..
also: ich find den fender Bassman 100T super, ich hab ihn, die alten bassman sind für bass erfunden worden, auch wenn sich die gitarristen die dinger gekrallt haben, und ich würde auch mal gebraucht gucken.
 
... sicher bin ich mir aber, dass dein drummer zu laut ist, wenn eine 100W röhre probleme bekommt..
Naja, kommt auf die Musik-Richtung an. Der m.E. sehr kompetente Bass-Abteilungs-Verkäufer von Session in Frankfurt hat für eine Metal-Band mit zwei Gitarristen auch eher den Super Bassman empfohlen (obwohl an dem Tag dort ein Vorführmodell vom Super BM unwesentlich teurer war als der 100t, also nur um den Umsatz ging es ihm da nicht). Und hier geht es um Stoner Rock, üblicherweise ja auch recht laut und tiefbassig... aber wie gesagt, die P.A. gibt es ja auch noch bei Bedarf.
 
hm, ich verstehe immer nicht, warum da bei musikrichtungen unterschiede gemacht werden..was kommt denn nach laut? also mit drums kann der 100W auf jeden fall mithalten, von gitarren war ja erstmal nicht die rede..mir auch nicht ganz verständlich, warum man so laut spielen muss, dass man dann aber wieder gehörschutz tragen muss..aber ok, ich bin ja auch schon ein alter sack und hab das gewese um lautstärke hinter mir..:Dist halt auch ein wenig schwanzvergleich.
 
Sehe ich anders. Ein laut gespieltes Schlagzeug ist nicht einfach nur lauter, sondern hat auch einen anderen Sound. Wenn man eine Musik-Richtung spielt, wo dieser Sound passt, dann muss man folglich auch laut Schlagzeug spielen. Die Gitarristen müssen dann natürlich mitziehen und schon geht bei dem ebenfalls üblicherweise bassigen Metal-Gitarrensound der Bass schnell mal unter... Das hat m.E. mit Schwanzvergleich nichts zu tun, sondern mit dem Sound. Ich muss da immer an meinen Vater denken (aktiv in "Beat-Bands" der frühen 60er), der hat mal erzählt, dass es bis Mitte 60er viele hirnrissig fanden einen Gitarren-Röhrenverstärker so weit aufzudrehen, dass die Endstufenröhren zu zerren anfangen. Kurz darauf kamen Hendrix, The Who & Co. und plötzlich war das Standard... weil man den Sound (damals) gar nicht anders hinbekommen hat. Mit dem Metal-Schlagzeug ist das meines Erachtens so ähnlich. Aber bevor wir auf ein E-Schlagzeug umsteigen benutzen wir lieber Ohrstöpsel [¦)]
By the way: Ich glaube so einen großes Altersunterschied haben wir gar nicht ;-)Die Ur-Metaller sind ja mittlerweile auch schon im besten Alter...
 
..was kommt denn nach laut?

Gaaanz leise, weil die Ohren kaputt sind.

Aber nochmal: wenn man laut spielen können will, zäumt man das Pferd vom Schwanz her auf, wenn man zuerst an die Verstärkerleistung denkt, so nach dem Motto "viel hilft viel". Die Unterschiede im Wirkungsgrad von Boxen können viel größer sein als der Faktor 3 in der Leistung, der hier diskutiert wird. Dieser Faktor 3 bewirkt gerade mal eine Schalldruckerhöhung um ca. 4,5 dB. Der Übergang von einem Chassis zu 4 gleichen Chassis bringt 6 dB.

Was also mache ich, wenn ich aus gegebener Leistung möglichst viel Pegel bei ordentlichen Sound haben möchte?

a) ich versuche, allzu tiefe Frequenzen zu meiden - John Entwistle hat viele Höhen im Ton, gerade die Fenderschen Bässe sind im Grundtonbereich schwächer als auf der ersten Oberwelle (!) und damit durchsetzungsfähiger.

b) ich verwende "viele" Lautsprecher mit möglichst hohem Wirkungsgrad und damit nicht allzu großer Bandbreite (nach unten). 4x12 z.B. oder aber die berühmten 115 + 410 .

c) Gehörschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich anders. Ein laut gespieltes Schlagzeug ist nicht einfach nur lauter, sondern hat auch einen anderen Sound. Wenn man eine Musik-Richtung spielt, wo dieser Sound passt, dann muss man folglich auch laut Schlagzeug spielen. Die Gitarristen müssen dann natürlich mitziehen und schon geht bei dem ebenfalls üblicherweise bassigen Metal-Gitarrensound der Bass schnell mal unter... Das hat m.E. mit Schwanzvergleich nichts zu tun, sondern mit dem Sound. Ich muss da immer an meinen Vater denken (aktiv in "Beat-Bands" der frühen 60er), der hat mal erzählt, dass es bis Mitte 60er viele hirnrissig fanden einen Gitarren-Röhrenverstärker so weit aufzudrehen, dass die Endstufenröhren zu zerren anfangen. Kurz darauf kamen Hendrix, The Who & Co. und plötzlich war das Standard... weil man den Sound (damals) gar nicht anders hinbekommen hat. Mit dem Metal-Schlagzeug ist das meines Erachtens so ähnlich. Aber bevor wir auf ein E-Schlagzeug umsteigen benutzen wir lieber Ohrstöpsel [¦)]
By the way: Ich glaube so einen großes Altersunterschied haben wir gar nicht ;-)Die Ur-Metaller sind ja mittlerweile auch schon im besten Alter...
Sehe ich auch so. Aber um den "fetter-Metal-Gitarrensound" Fraktion mal hier den Wind aus den Selgen zu nehmen:
1. Haben Frequenzen unterhalb 200 Hz bei keiner (!!!) Gitte was verloren.
2. Wird der Metal-Gittensound heutzutage von Preamp und Speakern geformt.
3. Den Amp so leise wie es geht abgenommen ins Pult klingt um Welten differenzierter, als wenn der Amp alleine den Proberaum beschallen muss.

Btw, sobald jemand ein akustisches Drumkit spielt, hab ich mittlerweile Stöpsel drin, außer dieser Jemand spielt mit Besen oder sanft mit Rods ...
 
Sehe ich auch so. Aber um den "fetter-Metal-Gitarrensound" Fraktion mal hier den Wind aus den Selgen zu nehmen:
1. Haben Frequenzen unterhalb 200 Hz bei keiner (!!!) Gitte was verloren.
2. Wird der Metal-Gittensound heutzutage von Preamp und Speakern geformt.
3. Den Amp so leise wie es geht abgenommen ins Pult klingt um Welten differenzierter, als wenn der Amp alleine den Proberaum beschallen muss.
...

Dass da auch für meinen Geschmack öfters mal über das Ziel hinaus geschossen wird, gebe ich Dir absolut recht.
Aber:
1. Deine Regeln sind nirgends in Stein gemeisselt (ich habe z.B. ohne Witz mal eine "Avantgarde-Hardcore"-Band mit 7(!) Bassisten gesehen. Es war zumindest... interessant :-O) Ich finde, wenigstens in der Rock-Musik sollte in unser verregelten Welt nichts verboten sein, wer auf Matsch und Mulm steht, soll ihn machen und hören dürfen, auch wenn der eine oder andere Zeitgenosse dabei den Kopf schüttelt (das ist ja eigentlich schon immer ein wesentliches Rock'n'Roll-Element gewesen ;-))
2. kenne ich mehrere Metal-Gitarristen, die genau auf den old-schooligen Sound stehen, wie man ihn z.B. aus verzerrten Marshall JCM800-Endstufen herausbekommt und damit...
3. nichts leise abgenommen werden kann.

"Den" Metal-Gitarren-Sound gibt es halt auch nicht, aber üblicherweise wird man als Metal-Bassist was durchsetzungsfähigeres brauchen, als wenn man mit einer Funk- oder Jazz-Gitarre zusammenspielen muss.
Neben dem Metal-Gitarren-Thema geht es speziell in diesem Thread ja eigentlich um einen Amp für Stoner Rock. Bei Stoner Rock ist es sogar nicht unüblich, dass die Gitarren über Bassverstärker gespielt werden... was nicht nötig wäre, wenn sich jedes Instrument an seine "vorgeschriebenen" Frequenzbereiche halten würde...
 
Dass da auch für meinen Geschmack öfters mal über das Ziel hinaus geschossen wird, gebe ich Dir absolut recht.
Aber:
1. Deine Regeln sind nirgends in Stein gemeisselt (ich habe z.B. ohne Witz mal eine "Avantgarde-Hardcore"-Band mit 7(!) Bassisten gesehen. Es war zumindest... interessant :-O) Ich finde, wenigstens in der Rock-Musik sollte in unser verregelten Welt nichts verboten sein, wer auf Matsch und Mulm steht, soll ihn machen und hören dürfen, auch wenn der eine oder andere Zeitgenosse dabei den Kopf schüttelt (das ist ja eigentlich schon immer ein wesentliches Rock'n'Roll-Element gewesen ;-))
2. kenne ich mehrere Metal-Gitarristen, die genau auf den old-schooligen Sound stehen, wie man ihn z.B. aus verzerrten Marshall JCM800-Endstufen herausbekommt und damit...
3. nichts leise abgenommen werden kann.

"Den" Metal-Gitarren-Sound gibt es halt auch nicht, aber üblicherweise wird man als Metal-Bassist was durchsetzungsfähigeres brauchen, als wenn man mit einer Funk- oder Jazz-Gitarre zusammenspielen muss.
Neben dem Metal-Gitarren-Thema geht es speziell in diesem Thread ja eigentlich um einen Amp für Stoner Rock. Bei Stoner Rock ist es sogar nicht unüblich, dass die Gitarren über Bassverstärker gespielt werden... was nicht nötig wäre, wenn sich jedes Instrument an seine "vorgeschriebenen" Frequenzbereiche halten würde...
Indeed, in Stein gemeißelt ist nichts, aber ich bin froh, dass der Gitarrist in meiner Band sich dem Ziel einen guten Gesamtsounds genauso unterordnet wie ich.
 
mag alles sein, schlauer ist es aber trotzdem, die lautstärke in grenzen zu halten, um nicht das gehör zu verlieren. um eine endstufe in die sättigung zu treiben gibt es einen einfachen trick: schwächere endstufe..
ich mach das ja nun auch schon einge zig jahre, und zumindest mein rechtes ohr ist jetzt auch nicht mehr so frisch..man zahlt halt den preis, und mich würde es freuen, wenn jüngere davon lernen. das blöde ist, dass man oft später bezahlt und nicht sofort was merkt, und dann kann man seine lieblingsmusik nicht mal auf platte richtig geniessen, wenns schlecht läuft.
 

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