Band Gründung

ede65

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Hi Forum,
aufgrund von viel Bandfrust habe ich längere Zeit nichts mehr gemacht.
Irgendwie war einfach die Luft raus, zumal ich auch keine Lust mehr habe, auf die ewig gleichen Covers.
Ich habe daher überlegt ne eigene Band zu gründen.
Werden solls eine Pink Floyd Tribute Band.
Sicher hat der/ die ein oder andere schon das gleiche hinter sich und könnte mir
nützliche Tips geben.
 
  • Hast Du einen Proberaum?
  • Hast Du eine (fürs erste kleine) PA/Gesangsanlage?

  • Hast Du bereits ein Basis-Repertoire drauf?

  • Welchen Level strebst Du an? Spaß an der freud? (Semi-)professionell?
  • Willst Du "Hausmusik" machen oder regelmäßig Gigs?
  • Wie viele Auftritte werden angestrebt?
  • Wer soll diese ggf acquirieren?

  • Altersstruktur? Egal oder eine bevorzugte Altersgruppe?
  • Geschlecht? Sollen auch Frauen erwünscht sein oder nicht (z.B. weil Ihr dann keine Altherrenwite mehr reißen könntet - mag banal klingen, kann aber wichtig werden)?
(Ich gehe davon aus, dass Du derartige Fragen in Gesprächen mit Interessent:innen wirst beantworten müssen.)
 
Eine eigene Bandgründung bedeutet, das du der "Kopf" der Gruppe bist?
Das heißt für mich, dass man neben der musikalischen Fähigkeit Organisationstalent, Führungsqualitäten, soziale Empathie, GEDULD, Ausdauer und viel Engagement braucht.

Und dann noch der Wohnort....
In Berlin ist es wahrscheinlich leichter als in Pusemuckel, Leute zu finden.
In meiner Stadt ist die Idee einer Funkband mit eigenen Stücken schon fast gestorben, weil einfach die Leute fehlen...
 
Wenn ich sowas von Null starten wollte, würde ich mir erst einmal einen Kollegen suchen, anstatt direkt eine ganze Band. Das ist wie Flöhe hüten...jeder will sich positionieren und einem selbst fehlt ein zweites Paar Ohren, Augen und Ideen.
Idealerweise wäre das für PF ein Gitarrist...bei dem Versuch, Gilmour nachzueifern, trennt sich die Spreu vom Weizen. Klanglich und spieltechnisch sowieso.
So dann das Konzept erarbeiten (dazu muss es auch noch nicht zwingend der superduper Proberaum sein) halbe Stunde Programm festnageln und einproben und dann erst Mason und Wright suchen.

Nur mal interessehalber: dir gehen Covers auf den Sack und deswegen willst du eine Tributeband gründen? Spannend.
 

zumal ich auch keine Lust mehr habe, auf die ewig gleichen Covers.
Ich vermute du meinst , Born to be wild, Alright Now, Radar Love, Smoke on the Water, oder?

Nur mal interessehalber: dir gehen Covers auf den Sack und deswegen willst du eine Tributeband gründen? Spannend.
Ich denke der Kollege meinte das so. Ging mir ähnlich. Wir spielen fast ausschließlich Covers die kein Schwein kennt. Eigentlich könnte man auch eigenes Zeug machen, ist aber allen zu aufwändig und das Songwriter Talent ist auch nicht gegeben.:D
 
So eine Band habe ich auch noch...macht voll Bock, ist aber mäßig gebucht...:D
Ja , schon seltsam. Der Mob will immer den selben shyce hören.
Sehe ich auch so macht voll Bock und nicht nur der Band. Ich spielte letztes Jahr mit meiner Band in nem Club als der Mischer dort zu mir sagte, dass das seit langem mal kein deja vu wäre. Die letzten 15 Bands die er gemischt hatte waren vom Programm fast identisch.:D
 
Das Problem, wenn man abgefahrene Sachen spielen will, ist, dass man kaum passende Musiker bekommt, weil die genauso rar sind, wie dann anschließend das Publikum.
Ich hab das auch schon versucht.
Deswegen ist der Cover-Krempel für mich ein Kompromiss, damit man überhaupt was machen kann.

@ede65 s Idee mit Pink Floyd ist toll, aber in der Umsetzung wird es sicherlich schwer die passenden Kollegen zu finden. Publikum ist dann die nächste Frage....da muss man bei so einem Spezialgebiet richtig gut sein, um die hinter dem Ofen hervorzulocken.

Versuch macht kluch.
 

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