Esh Bass Enthusiasten Heimat

Ich jetzt auch, womöglich könnte so ein Update meinen Stinger II in die neue Band holen...
 
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Ich habe meinen erst gestern mal wieder etwas gespielt und war schon ein bisschen angetan von dem gegrowle! :D
Das einzige was mich schon etwas genervt hat ist die 35" Mensur bei meinem...daran bin ich ja aktuell so absolut GAR NICHT mehr gewohnt....das war richtig anstrengend!
Aber der Klang ist absolut fantastisch! Auch mein einziger Bass der Dank Mensur von ner .135er H-Saite wirklich profitiert.
Für meine 34er ist das zu dick und nervig.
 
Das einzige was mich schon etwas genervt hat ist die 35" Mensur bei meinem...daran bin ich ja aktuell so absolut GAR NICHT mehr gewohnt....das war richtig anstrengend!
Hm, ich fand den eigentlich gar nicht anstrengend und ich glaube, du hast größere Hände als ich...
Hattest du die .135er Saite beim Treffen in Augsburg auch schon drauf?
 
Ja die war da auch schon drauf :-)

Vielleicht liegt das an deinem Dingwall und der dort auch größeren Mensur?
Ich finde das ja nicht schlimm, aber wenn man den ne gefühlte Ewigkeit nicht spielt und nur kurz zum rumzupfen mal in der Hand hat, dann ist es doch schon ziemlich ungewohnt in den ersten 4-5 Bünden :-)
 
:D

Ich wollte es eigentlich erst fertig werden lassen, testen um dann hinterher sagen zu können "hat sich gelohnt".
Einige der elektrisch Durchblickenden Bassicer hier werden zwar stark daran zweifeln, aber ich mach ja gerne mal solche Dinge ins Blaue hinein, also:

Mein Blauer bekommt ein Dual-Batteriefach, damit der Bass auf 18V laufen kann. Vorher habe ich mit Petr abgesprochen, ob die Eshtronic auch 18V verträgt was die nach einer kurzen Prüfung dann bejaht haben :-) (offensichtlich hat da noch niemand drüber nachgedacht).
Gleichzeitig kommen die EMG 40DC raus und dafür EMG 40DCX rein...wo jetzt vermutlich einige Leute aufraunen werden, da die PU´s sich (vermeintlich und nach den nackten Zahlen) nicht sonderlich unterscheiden.

Ich habe allerdings bei einem Bekannten mal dessen Spector im Vergleich gehört (der hatte vorher 35DC und dann 35DCX drin...4-Saiter) und das klang fantastisch!
Die DC haben ja so schon nen Mörder Output und sind "amerikanisch" clean (wenn man das so sagen kann [¦)])....die DCX sind eigentlich genau so, liefern aber etwas mehr Pfund untenrum und dazu noch etwas mehr Höhen. Mit den DC ist der Blaue verhältnismäßig höhenarm gewesen bzw. war meine Tonblende immer voll aufgerissen damit es nicht matscht bzw. mit Zerre genug brizzelt.

Bin sehr gespannt :D

echt beachtlich, wie sehr Du Esh schätzt.

für die von Dir geplanten Umbaumaßnahmen (auf dessen Ergebnis ich übrigens sehr gespannt bin) hätte ich einfach n guten Gitarrenbauer in der Gegend gesucht und das quasi vor der Haustür erledigen lassen.

versaut dann natürlich die Kennzeichung "100% Esh" :-)
:bier:
 
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echt beachtlich, wie sehr Du Esh schätzt.

für die von Dir geplanten Umbaumaßnahmen (auf dessen Ergebnis ich übrigens sehr gespannt bin) hätte ich einfach n guten Gitarrenbauer in der Gegend gesucht und das quasi vor der Haustür erledigen lassen.

versaut dann natürlich die Kennzeichung "100% Esh" :-)
:bier:

Hatte ich sogar erst vor, aber der einzig vertrauenswürdige aus der Umgebung (für mich) hat vor kurzem geschlossen (Launhardt Gitarren) http://www.launhardtguitars.com/
Und der Rest im Umkreis ist mir gänzlich unbekannt.
Zudem kam es mir dann auch etwas unschön vor erst bei Esh zu fragen wegen Allem und es dann aber woanders machen zu lassen.
Einem Bekannten wurde auch mal der Sovereign komplett verwurstet weil der XY Gitarrenbauer keine Ahnung von der vorliegenden Eshtronic hatte und nach einer Umbaumaßnahme die Elektronik komplett falsch verdrahtet hatte.

Außerdem habe ich ja in den letzten Jahren so einigen E-Mail Verkehr mit Esh bzw. NBW in der Tschechischen Republik und auch auf der Musikmesse den ein oder anderen netten Plausch.
Alles prima Gesellen! Da bleib ich gerne mal beim Selben :bier:
Die freuen sich bekanntermaßen auch sehr über Leute die (wie ich) "Die Fahne hoch halten"! :D
 
Vielleicht liegt das an deinem Dingwall und der dort auch größeren Mensur?
Ich finde das ja nicht schlimm, aber wenn man den ne gefühlte Ewigkeit nicht spielt und nur kurz zum rumzupfen mal in der Hand hat, dann ist es doch schon ziemlich ungewohnt in den ersten 4-5 Bünden :-)
Ja gut, der Dingwall sorgt schon für lange Finger;-).
Wobei ich festgestellt habe, daß zumindest für mich bei Fünfsaitern das Halsprofil ziemlich entscheidend für die Bespielbarkeit ist. Ibanez BTB ging z.B. gar nicht (flaches C-Profil). Die Dingwalls haben für meinen Geschmack das beste Halsprofil (Ellipse mit dickster Stelle unterhalb der Griffbrettkante), wodurch deren Hälse für mich angenehmer sind, als einige 35" Bässe. Aber wie schon gesagt, fand ich den Stinger II mit 35" auch nicht unangenehm. Aber 34" sind mir auch noch am liebsten, auch gegenüber dem Dingwall.

Um die Kurve zum Thread-Titel wieder zu bekommen; bei mir ist vor kurzem auch ein Esh eingezogen:
20180809_0010.jpg


Nachdem mich @Ens beim Treffen in Augsburg ja schon etwas angefixt hatte, habe ich immer mal Ausschau nach den Bässen gehalten und bin dann etwas überraschend in einem lokalen Musikladen fündig geworden: Dieser Esh Various war dort wohl ein Ladenhüter, denn da er noch made in Germany ist, muß er etwa zwischen 4 und 10 Jahren dort gestanden haben.
Die H-Saite ist für 34" wirklich hervorragend und das Gewicht liegt bei äußerst angenehmen 3,56Kg, wodurch er allerdings etwas kopflastig ist. Da der Hals-PU ziemlich genau an der Preci-Position sitzt, kann man dem vermeintlichen Jazz-Bass sogar Preci-mäßige Sounds entlocken. Das Griffbrett ist aus Wenge, was vermutlich für den ausgeprägten "Knurr" verantwortlich ist.

Das etwas frustrierende an der Sache ist, daß ich etwa zwei Jahre lang nach einem für mich passenden Fünfsaiter mit guter H-Saite, geringem Gewicht und ca. 18mm Stringspacing gesucht habe und einiges getestet und hin und hergeschickt habe, wo doch dieser Bass die ganze Zeit hier in einem Laden rumstand. Ich war ja dann zwischenzeitlich auf Dingwall gekommen und auch wenn der Various da bei der H-Saite nicht ganz mithalten kann, kommt er schon erstaunlich nah ran. (zugegebenermaßen war ich etwas schockiert über den geringen Unterschied, als ich beim Treffen den 35" Stinger II direkt gegen meinen Combustion vergleichen konnte:w00t: ).

P.S.: Weiß jemand, von welchen Hersteller die Werksbesaitung stammt (keine Umspinnung, H-Saite tapered, messingfarbene Ballends).
 
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Die Werkssaiten sind Daddario EXL 165.
Allerdings das "Massenfabrikat" für Händler... die haben keine farbigen Ballends :-)
Nein, D'Addario sind das bei meinem nicht. Inzwischen habe ich ja EXL170 drauf (die gabs beim Kauf noch dazu) und die EXL165 kenne ich auch, aber die D'Addarios haben ja serienmäßig kein Tapered H und zumindest auf der Harley Benton Massenware haben die auch die bunten Ballends.
Das Saitenende ist auch anders: Während die D'Addarios noch eine vollständige Wicklung haben, sieht bei meinen unbekannten Saiten das Ende wie bei einer umsponnenen Saite aus, nur eben ohne Umspinnung.
 
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Es soll ja Musikhäuser geben, die auch mal selber neue Saiten draufziehen :-)
Gerade, wenn so ein Bass länger mal rumhängt und er nicht mumpfig klingen soll.
Auf meinem 2010er Sovereign waren übrigens bunte D'addarios drauf (Ballends)
 
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Das Paket mit dem Korpus wurde am Dienstag Nachmittag bei der DHL abgegeben...die Tante am Schalter sagt "Das geht aber erst Morgen raus, weil der Fahrer jetzt schon da war".
Alles einleuchtend!

Tracking sagt:
Di, 07.08.2018 15:21 --
Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.
Das war´s......bis heute keine Änderung :O!:nix::fear:
 
Ciao @Ens

hm, das ist schade. War zumindest einen Versuch wert, Dich ein wenig aufzuheitern.

Gruss
claudio
 
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