FMC-Boxen Erfahrungsberichte (!)

Am Sonntag werde ich aller Voraussicht nach mal ein svt Cl samt Kühlschrank spielen dürfen. Bin mal gespannt wie da so die Eindrücke im Vergleich sein werden

So. Gestern beim Vorspiel gewesen und das Vergnügen mit einem Cl Fulstack gehabt. Es ist tatsächlich so - die 610 hält dem Kühlschrank locker dagegen. Beim Kühlschrank entfaltet sich der volle Pegel, soweit ich weis, ja auch erst nach einigen Metern Abstand. Abstand, den du im Proberaum kaum hast. Die 610hlf ist da ja nach wenigen Metern(cm) schon auf voller Kraft. Habe das Gefühl das die Fmc da auch etwas Proberaumfreundlicher ist. Den Druck des Kühlschrankes kann die Retrodeluxe jedenfalls locker (echt Irre). Die wesentlichen Unterschiede die mir so auffielen waren - oh Wunder - Die Fmc ist detaillierter. Löst genauer auf. Hängt schon sehr auffällig am Finger. Ist aber ganz klar, auch schwieriger zu spielen. Die 810 drückt alle Augen zu wenn du patzt (eine sehr "Vorspielfreundliche" Box). Das kannste mit der FMC knicken. Es kommt raus was du spielst. Sehr gut wie ich finde, da ich das von der Retrodeluxe so garnicht erwartet habe.
Also ich bin ja gerade im "Dicke Dinger"- Himmel (deshalb werd ich als nächstes in guten Gehörschutz investieren:D:idee:). Das svt cl stack ist Schweine geil. Aber ich würde mich auch seit Gestern, sofort wieder für eine 610 vom guten Hans entscheiden.
Kann den cl Sound annähernd ähnlich, hat aber noch mehr zu bieten. Die kg's ganz zu schweigen.
Allerdings habe ich gestern mal fix meinen T-Bird an das Buggi/fmc stack gehangen und wieder mordsmäßige Dröhnprobleme gehabt (wie auch schon mit der gk410rbh). Ich dachte sofort "oh Gott. Es liegt am Bird?! Und nun fahr ich mit dem zum Vorspiel". Im anderen Proberaum gabs aber Keine Probleme mit dem Bird.
Scheint also als hätte Mein Fmc-Proberaum ein Problem mit dem Bird. Mit Preci am Mittwoch war wie gesagt alles sauber. Das hat aber also nichts mit der Retrodeluxe zu tun. Deshalb werde ich mal überlegen in welchem Unterforum ich das auskaue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die rbh mit gk 800rb hat sowohl mit Preci als auch mit Bird nicht gedröhnt. rbh + buggi + bird dröhnte wie Hölle. Den Preci hatte ich an der Kombination nie dran, da ich das Problem am Amp (Buggi) vermutet habe. Nun weiß ich aber dass es nicht der Amp und auch nicht die Box ist. Mir scheint es, als ob bei hohem Pegel (Pegel die ich mit dem 800rb nie spielen wollte/konnte), etwas (Frequenzen) im Raum mit dem Bird in die Quere kommt. Werde nächste Woche mal den Hals Pu am E-Ende deutlich reindrehen. Anderseits, im svt cl proberaum war auch alle geil. Ach,... ich bin Ratlos..
 
Warum nicht den PU mal ein Stück 'rein drehen? Kann man doch wieder ändern.

Zettelchen nehmen und aufschreiben, wieviel Umdrehungen rein oder raus geändert wurden. Dann kann man den Ausgangspunkt leichter wiederfinden.
 
Warum nicht den PU mal ein Stück 'rein drehen? Kann man doch wieder ändern.

Zettelchen nehmen und aufschreiben, wieviel Umdrehungen rein oder raus geändert wurden. Dann kann man den Ausgangspunkt leichter wiederfinden.
Genau. Und auch eher nicht symmetrisch, sondern vorwiegend die Seite für die dicke Saite :-).
 
Servus,

danke igsman, das ist genau das Ergebnis das ich erwartet habe. Die Ungenauigkeit in der Wiedergabe bei der 810er liegt am Mittenloch, das hat die FMC nicht. Von daher klingt sie dann auch nicht verwaschen sondern hängt wie Du schon gesagt hast direkt am Finger. Du solltest da mal angezerrte Sounds drüber spielen, da hat es imense Vorteile wenn die Speaker nicht verwaschen klingen. Da kommen die Riffs messerscharf. Wenn man bei der FMC die richtigen Mitten etwas rausdreht kann sich auch ganz gut Ampegmäßig klingen.

Dass der Bird dröhnt liegt evtl. auch an der Aufstellung der Box! So wie auf dem Foto gesichtet steht die in einer Ecke, das geht halt mit keiner Box gut! Am besten an der langen Wand im Raum auf 1 drittel der Wandlänge aufstellen und leicht in den Raum reindrehen sodass sie nicht direkt auf die gegenüberliegende Wand strahlt, das ist so die Version die fast immer am besten funktioniert.

LG,

Hans
 
Ja. Ihr habt ja Recht. Bei uns im Probaraum sieht's echt aus wie bei den Ludolf's im Lager. Wenn ich die Box Wo anders hinstelle, müssen alle 3 (eigentlich sogar das Schlagzeug auch) mit um rücken. Das macht die Sache mit meinen 3 Messis etwas beschwerlich. Zumal ich gern auch unbedingt von der Box angespielt werden möchte, gleichzeitig aber nicht so weit weg stehen möchte, dass ich nicht mehr an den Amp komme. Vielleicht mach ich mal n Thread mit ner Skizze auf. Aber im Grunde habt ihr ja einfach nur Recht...
 
Naja, alles kannst Du vielleicht nicht haben!
Wenn du die Box ein bisschen schräg stellst und dich selbst etwas weiter weg, musst Du halt mal 3 Schritte bis zum Amp machen.
Das ist ja nun nicht die Welt. ;-)
Und so ein bisschen Bewegung ist gesund.
Und auf dem Weg kansnt Du ja dem Gitarristen eine mitgeben. :D
 
So, nun will ich mal ein kurzes Review über meine neue FMC 410 Neo Deluxe XL schreiben.
Ich wollte eine Box, mit sattem und klar ortbarem Tiefenbass, der nicht wummert, und knackigen Mitten.
Hans schlug mir vor, eine 410 Neo Deluxe mit 1200W an 4 Ohm zu bauen, allerdings mit gröserem Gehäuse ( 80x60x40, 27kg ), damit mehr luft bewegt werden kann.
Gesagt , getan.
Nach 4 Wochen Bauzeit, konnte ich das Kistchen abholen.
Nach freundlichem Empfang von Hans, nem lecker Käffchen und interessantem Austausch über gemeinsame Bass Bekannte, führte er mir die Box vor.
Ich hatte viel erwartet, nach den vielen Loorbeeren, die er überall erntet, aber was ich zu Gehör bekam, übertraf alle Erwartungen.
Diese Box hat einen dermaßen furztrockenen Bass, dass es eine Freude ist. Die Mitten punchen einem förmlich ins Gesicht.
Der Hochtöner lässt sich über einen 3 Wege Toggelswich ( Lowcut, Aus, Highcut ) und einen stufenlosenLautstärkeregler einstellen.
Doch selbst bei voll aufgedrehten Höhen, wirds nie Aufdringlich.
Der Wirkungsgrad der Box ist einfach unglaublich. Hans schickte mit seinem Glockenklang höchstens 150-200 W in die Box, und es wurde LAUT!!!!!!
Meinen G&K RB 1001 II darf ich im Proberaum nie über 9 Uhr drehen, um Gesundheitschäden zu vermeiden ;-)
Spielte in den lezten Monaten eine Ampeg HLF 4x10, die schon mächtig abliefert. Wer sie kennt, weiß, was für ein mächtiges Pfund die Ampeg raushaut. Gegenüber der FMC kommt sie mir allerdings mittlerweile wie ein schwachbrüstiges, wummerndes Kästchen vor.
Diese Box wird vorraussichtlich die letzte Box sein, die ich mir kaufe.
( Naja, ne 2x12 für kleine Sachen vielleicht noch ;-) )

Bässte Grüße,
Lutz
 
Doch selbst bei voll aufgedrehten Höhen, wirds nie Aufdringlich
Das ist auch mein Eindruck von meinem Horn. Allerdings muß ich sogar so weit gehen zu sagen das ich das Horn kaum Höre. Soll heißen, ob das Horn auf volle Kanone- oder ob es komplett aus ist - Ich kann es kaum raushören.
Ich komm mir selber ein bisll bekloopt vor aber ich muß es zu geben, ich kann da keine Unterschiede raushören. Werde mal ein Riff mit dem Looper abspielen und die Band nach einem a/b-Vergleich zu ihrer Horn Meinung befragen.
 

Ein Ohr auch. Vielleicht hast Du alle Frequenzen oberhalb von 2-3 kHz schon weggebügelt über die Jahre.......
Oder aber den Kippschalter hinten an der Box auf Mittelstellung = Aus. ;-)
 
Oder mal frische Saiten aufziehen. Bei abgenudelten Drähten bringt selbst das beste Horn keine hörbaren Höhen mehr hervor
 
Ich hoffe nicht dass es daran liegt. Iss ja schließlich neu, die True. Gibt's außer dem vermeintlich defekten Ohr da noch ne Chanze das ab zu checken?
Klar, einfach mal das hoffentlich noch heile Ohr bei moderater Lautstärke vor das Horn halten und schauen ob Du etwas hörst.
Geht mit Konservenmusik natürlich etwas einfacher als mit dem Bass um den Hals. Wenn Du dann nichts hörst und das Horn aufgedreht und angeschaltet ist wird es Zeit sich Gedanken zu machen.

Eventuell reicht es auch nur die Höhen am Amp ohnr Signal ordentlich reinzudrehen, bis es rauscht und dann mal gründlich lauschen.
 
Beim T-Bird hörst du das Horn auch nicht raus. Häng einen Stingray dran und merkst sehr schnell, ob das Horn arbeitet oder nicht...

Und zu deinem Dröhn-Problem beim Bird. Wie spielst du die beiden PUs? Und auf welchem schlägst du an? Ich drehe meistens den vorderen ein wenig raus (7-8D und den hinteren voll auf, Anschlag über dem hinteren PU. Damit wird der Sound etwas "dünner", aber sehr bissig. Ich hatte mit dem Bird im alten Proberaum auch teilweise Probleme mit Dröhnen, die mit dieser Einstellung ganz gut in den Griff zu bekommen waren...
 
Man kann auch mit ner signal-generator app testen bis zu welcher frequenz man hört. Bei mir is bei 16 kHz Schluss .. is allgemein intressant um mal ein Gespür für die Frequenzen zu bekommen. Dann würd ich mal ein miniklinke auf klinke-kabel nehmen und mit dem handy direkt in den bassamp gehen. Dann 10 kHz einstellen und am HT-Regler drehn ..
 

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