Kontrabass kaufen....

Willst Du Deinen Musiker-Job an den Nagel hängen??? 8D
:D Irgendwann werd auch ich mal in der Lage sein 10.000€ aufzubringen, dadurch dass ich nie Schulden gemacht hab und mir Hausbau am Arsch vorbei geht, besteht noch Hoffnung.
jass-bass
Nach meiner Erzieherausbildung, kann ich auch das komplette Muckengeld ansparen. So ist zumindest der Plan.
Mit halber Stelle als Erzieher weiter minimal zu leben und das Geld vom Mucken und Unterrichten in einen richtig guten Kontrabass zu stecken.
Der fungiert dann auch als sichere Wertanlage.
 
Hallo ihr Lieben!

Nachdem nun ein paar Wochen durchs Land gezogen sind, möchte ich mitteilen, dass ich derzeit das Thema KB erstmal verschoben habe. Ich muss/möchte mich erstmal etwas auf den E-Bass konzentrieren. Der ist (neben dem Cello) noch Baustelle genug.... Somit bin ich gerade dabei mein E-Equipment zu verbessern und zu komplettieren und......natürlich mehr zu üben...;-)

Wenn ich etwas an KB kaufe, dann aber sehr wahrscheinlich einen Chr.
 
Zuletzt bearbeitet:
basskontra hat es schon ziemlich auf den Punkt gebracht.
Das Internet ist gut und schön, aber nicht das heilige Orakel zur Beantwortung sehr diffiziler Fragen - und die beliebte Frage nach den eierlegenden Wollmilchsäuen kann nun mal von niemandem seriös beantwortet werden.

Ich kenne Leute, die spielen z.B. mit gebrochenen, schiefen Bogen..."ja, ja, der ist super repariert und spielt sehr schön".
Was soll man dazu sagen? Soll ich die Leutchen frustrieren? Freillich geht das, geht solange super, bis man mal einen richtig guten Bogen in der Hand hatte und merkt: huch, der frisst mir ja buchstäblich aus der Hand und macht exakt alles genau so wie ich es möchte. Aber wer vom Steuern eines Bogen wenig Ahnung hat, dem kann man nichts darüber erzählen. So what?

Das gleiche gilt für schäbbiges Setup und schlechte Verarbeitung. Wer es nicht hört und sieht, dem ist nicht wirklich zu helfen.
Ich habe einen Kollegen, der hat einen wirklich lumpigen Bass, der Ton ist grauenvoll. Soll ich dem sagen, dass sich das Gekrächze elend anhört? Der Junge interessiert sich einen Sch... für Material, Ton, Technik, Fingersätze...aber Auftreten, ja aber sicher!
Ist halt so und man kann nur hoffen, dass die Menschen dazu lernen...irgendwann...

Leichter tun sich Menschen, die ein bischen vom Handwerk kommen. Wer Handwerk zu würdigen weiß, der kann sich Arbeitszeiten und Aufwand vorstellen und der weiß auch Optimierungen zu schätzen und betrachtet eher das Detail.

Wer einen guten Einsteigerbass sucht, der möge nach einem guten (d.h. eingerichteten) Bass Ausschau halten, von der Stange (Th...und andere) sind die nicht zu haben. Aber woher soll ein Einsteiger wissen, was ein guter/eingerichteter Bass ist?
Eigentlich müsste jemand mit, aber wer? Da müsste man ja zugeben, dass man im Grunde keinen Plan hat...und daran scheitert diese Frage zumeist. Schade, nicht?
Also hilft nur Ausprobieren und auch das Risiko einzugehen, dass man nach einer Weile feststellt, dass man sich verkauft hat.
Was ist daran so schlimm? Das ist das Lehrgeld und ich kenne niemanden, dem das nicht schon in irgend einer Weise passiert ist.
Aber das Resultat ist durchaus etwas wert: Erkenntnis!

Du bestätigst damit die Sinnhaftigkeit meiner Vorgehensweise: ca. 10 Monate einen gut eingerichteten KB durch einen anerkannten Geigenbaumeister für KB zur Miete und dann sich auf das Erlernen konzentrieren.

Mir war wichtig sofort einen KB zu haben, der gut funktioniert und wo ich nicht wegen des Instrumentes den Spaß verliere.
 
Ciao @Basshoschi

fünfer in 4/4, das ist nix für Anfänger. Ich kann nach gut 30 Jahren Kontrabass sagen, dass ich noch nie einen spielbaren fünfer in den Fingern hatte, welcher auch nur annähernd budgetkonform gewesen wäre, jedenfalls weit mehr als das Anfangsgebot für die Zollhütte. Schwer zu spielen sind alle fünfer sowieso!

Gruss
claudio
 
Ciao @Basshoschi

fünfer in 4/4, das ist nix für Anfänger. Ich kann nach gut 30 Jahren Kontrabass sagen, dass ich noch nie einen spielbaren fünfer in den Fingern hatte, welcher auch nur annähernd budgetkonform gewesen wäre, jedenfalls weit mehr als das Anfangsgebot für die Zollhütte. Schwer zu spielen sind alle fünfer sowieso!

Gruss
claudio
:bier::engel:
 
Ciao @Basshoschi

war ja keine Kritik, nur eine Feststellung. Dass ich keine spielbaren fünfer in bezahlbar gefunden (aber auch nicht für zwingend nötig befunden) habe kann ja durchaus mehrere Ursachen zwischen "es gibt sie nicht" bis "der claudio hat aber sowas von keiner Ahnung" haben...

:bier:

Gruss
claudio
 
es hat vermutlich schon Gründe, dass in anderen "Kulturkreisen" wie z.B. den USA der Trend wohl offensichtlich viel mehr in Richtung Extension statt 5 Saiten geht....;-):-)
 

Ciao @Basshoschi

fünfer in 4/4, das ist nix für Anfänger. Ich kann nach gut 30 Jahren Kontrabass sagen, dass ich noch nie einen spielbaren fünfer in den Fingern hatte, welcher auch nur annähernd budgetkonform gewesen wäre, jedenfalls weit mehr als das Anfangsgebot für die Zollhütte. Schwer zu spielen sind alle fünfer sowieso!

Gruss
claudio

12.500 Euro für einen Anfänger wäre auch heftig.

Bei Klassikern ist der Fünfsaiter schon „normaler“?
 
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„Mein“ rumänischer KB von Daniel K. macht mir viel Spaß.

Ich bin sehr motiviert und übe sehr diszipliniert.

Standspiegel von Ikea musste zur Spielkontrolle auch noch her.

Heute habe ich aber Bandprobe mit der Diva. Auch toll!
 
12.500 Euro für einen Anfänger wäre auch heftig.

Bei Klassikern ist der Fünfsaiter schon „normaler“?
in Deutschland ja, weil es ja durchaus das "eine oder andere Stück Musik" gibt, das tiefer als das E geht.... aber auch dafür werden z.B. in den USA viel eher Bässe mit Extension verwendet. Schaust du z.B. hier oder hier... oder oder oder..:-)
wenn du z.B. mal bei Ken Smith nach den "richtig teuren Bässen" über 40000 $ schaust, dann ist es schon (für Deutschland) erstaunlich, wie viele davon eine Mensur-Verlängerung haben
 

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