muss es immer teuer sein? Khruangbin - laura lee

Wenn ich müßte, könnte ich sicher auch einen Gig mit einem SX spielen, aber da ich nicht muß... Aber jedem das seine.

ich könnte sicher einen gig mit einem fender spielen, aber da ich einen sx bass hab...:D

ne, mal spaß beiseite. ich bin mit meinem sx-jazzbass hoch zufrieden, hab auch schon gigs damit gespielt, ich bin aber auch kein jazzbass-connoisseur. beide PUs auf, tonblende auf, plek und ab dafür. funktionierte super.
 
Den letzten Gig habe ich mit diesem Jack&Danny ultra-shortscale
Jack & Danny Preci mit Kappe.JPG
für 99.-€ Neupreis gespielt. Er ist vom Sound her nicht mein bester Preci, ABER er klingt absolut erwachsen (Tonerider Pickup drin) und von der Bespielbarkeit her ist er einer meiner besten Bässe ohne wenn und aber. :great:
 
Den letzten Gig habe ich mit diesem Jack&Danny ultra-shortscale Anhang anzeigen 319397für 99.-€ Neupreis gespielt. Er ist vom Sound her nicht mein bester Preci, ABER er klingt absolut erwachsen (Tonerider Pickup drin) und von der Bespielbarkeit her ist er einer meiner besten Bässe ohne wenn und aber. :great:
Oh ist der süß. Das wäre der perfekte Bass für meine Achtjährige. Gibt's den auch in pink? ;-)
 
soundtechnisch kann ich unterschreiben, dass sich die sx bässe in keinster weise hinter dem großen vorbild verstecken brauchen... in punkto verarbeitung und verlässlichkeit siehts dann allerdings wieder anders aus... out of the box waren bei meinem die bundenden scharfkantig, die brücke krumm eingesetzt, die pickup fräsungen noch krummer, der body hat lacknasen und der hals hat größere mit harz gefüllte löcher... bis jetzt hatte ich auch bei jedem gig bei dem ich den sx als hauptbass eingesetzt habe immer irgend ein problem... z.b. beim vorletzten gig hatte sich der hintere gurtpin langsam rausgedreht, beim letzten ist die erdung an der brücke rausgerutscht...

mit gepimpter hardware (brücke, pickups, tuner, richter elektronik) ist man dann auch schon wieder im 600 - 700 euro bereich, allerdings inkl. der verarbeitungsmängel! für zuhause, recordings und die ein oder andere probe sind das super bässe, aber für ordentlichen live einsatz einfach zu fehleranfällig...
 
zurück zum thema: ich wiederhole mich ja gerne, aber beim blind-hör-test vor ca 10 jahren für preci style bässe (darunter einige fender und andere) bei adrian auf dem hof hat ein hohner preci (perfekt eingestellt- select Pus, ahorn /palisander neck auf schichtholz body-typisch hohner 80er jahre) gewonnen.

was das jetzt aussagen soll, is mir grad schleierhaft. :D aber ich finde was auf der ersten seite des freds über setup/handling/sound etc gesagt wurde, ist wirklich viel entscheidender, als die frage nach dem preis eines instrumentes.
 
Die SXe sind eine tolle Basis für's Upgrading. Warum viel Geld für ein Original ausgeben, wenn man für die Hälfte der Kohle (das beinhaltet ein "Modding) ein brauchbares und gut-klingendes Instrument bekommt??? Nur für den Namen oder den Hype, den eine Firma gerade macht? Den Hörer eines Konzertes interessiert es nicht, welche Instrumenten-Marke ein Musiker spielt...
Die Instrumenten-Hersteller können nur überleben, wenn sie regelmäßig Neuheiten herausbringen, die vorgeben, jedes vorige Model verbessert zu haben. Das ganze Getue über Hölzer etc ist eine Marketing-Geschichte. Das betrifft natürlich nicht nur Bässe sondern alle elektrisch verstärkten Instrumente. Ich kenne dieses "Voodoo" von Schlagzeugen... Bei Blind-Tests konnte kein Hörer einen Unterschied zwischen den verschiedenen verwendeten Hölzern erkennen. Was letzten Endes zählt, ist die Verarbeitung - hier gibt es oft Unterschiede zwischen den 'Names' - UND... ganz wichtig der Spieler!!! Ein erfahrener Musiker wird auch mit einem billigen, gut verarbeiteten Instrument gut klingen, während ein Anfänger auch mit einem € 11.000 Fodera oder einem € 11.000 DW-Drumset immer noch wie ein Anfänger klingt!!! Über dieses Thema kann man stundenlang diskutieren...
 

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