muss es immer teuer sein? Khruangbin - laura lee

Ich habe den Bass schonmal unter der Rubrik Frankensteine gepostet. Ist irgendein gebrauchter Preci Body, irgendein gebrauchter Pickup und ein gebrauchter Status Jazz-Bass Hals. In einer halben Stunde zusammen geschraubt und schon hatte ich einen neuen Lieblings-Preci, der sich mit seiner sehr niedrigen Saitenlage wie Butter spielen läßt und sehr geil klingt. Hat ca. 280.- gekostet.
Status Preci.JPG
 
Ich habe den Bass schonmal unter der Rubrik Frankensteine gepostet. Ist irgendein gebrauchter Preci Body, irgendein gebrauchter Pickup und ein gebrauchter Status Jazz-Bass Hals. In einer halben Stunde zusammen geschraubt und schon hatte ich einen neuen Lieblings-Preci, der sich mit seiner sehr niedrigen Saitenlage wie Butter spielen läßt und sehr geil klingt. Hat ca. 280.- gekostet. Anhang anzeigen 316612
HeY, wie kommst du an sowas für 280€?

Alleine der Status-Hals mit abgerichteten Bünden kostet mehrere 100€.

Ordentliche Tonabnehmer, Elektronik usw. auch einiges.
Schöner Bass! Gefällt mir.
Verkaufst mir für 280€?

Zahle auch den Versand.
 
HeY, wie kommst du an sowas für 280€?

Alleine der Status-Hals mit abgerichteten Bünden kostet mehrere 100€.

Ordentliche Tonabnehmer, Elektronik usw. auch einiges.
Schöner Bass! Gefällt mir.
Verkaufst mir für 280€?

Zahle auch den Versand.

Habe alles gebraucht sehr günstig bekommen, hat einfach super geklappt. Ich glaube nicht, daß ich den so schnell wieder verkaufen werde, aber wenn, dann sage ich dir zuerst Bescheid. Versprochen ! :great:
 
Finde ich nicht, da Bässe sehr unterschiedlich auf Overdrives reagieren können. Bei mir mussten Bässe gehen, weil sie meine Drivesound nicht adäquat umsetzen konnten.
Den Basstyp hört man dann aus dem fertigen Sound nicht wirklich raus - aber der Bass ist dennoch Teil des Sounds und seiner Formung.
Nee, nicht bei Bassdriver und Co. Da kommt am Ende ein sehr gefärbtes Ergebnis raus. Das ist, egal ob der Bass hochwertig oder nicht ist, OK.... Aber der Charakter des Basses bleibt auf der Strecke. X-mal im Studio erlebt. In Konsequenz mit viel weniger Geraffel angereist. Deswegen ist der Bassdriver auch das ideale Tool bei gestellten Backlines. Das Ergebnis DI zum Pult unter Kontrolle. Bin kein Fan vom BDDI, aber da wir oft über unterschiedliche Backline spielen und der Nachteil hier Vorteil ist, hab ich mich damit arrangiert
 
Bin kein Fan vom BDDI, aber da wir oft über unterschiedliche Backline spielen und der Nachteil hier Vorteil ist, hab ich mich damit arrangiert
Ach die Kiste, okay ich nehme alles zurück.
Ja, das hat echt Vor und Nachteile, wenn man viel unterschiedliche Backlines spielt hilft so eine Kiste sehr.
 
Ciao zäme,
Zum Thema passt auch gut das Angebot eines Bastelgitarren-Nachbaus zum Schleuderpreis:
die haben ja echt einen Knick in der Fichte. Nichtmal meine handgemachten Unikate waren annähernd so teuer. Und teurer ist ja nicht automatisch besser.

Zum Thema: der Preis ist egal. Ein gutes Instrument ist ein gutes Instrument, wenn ein gutes Holz als Basis verwendet wurde und es gut verarbeitet ist (von Hand, maschinell, wieder egal, aber da liegt berechtigterweise viel Preisunterschied). Es muss nicht einmal Holz sein, mein Acrylbass klingt auch gut. Ich kenne Pressplatten- Danelectrogitarren welche richtig cool klingen. Meine HB Tele war neu nicht mal 100€ und gefällt mir. Mein allererster E Bass, die Aria Pro II aus den 80ern war damals so um die CHF 600 rum, das war für damals richtig günstig. Ich habe sie immer noch und sie gefällt mir auch immer noch.

Viel Preis liegt im (Marken-) Namen und das will gar nichts heissen.

Ein gut gebautes günstiges Brett kann man mit verschiedenen Dingen nach Gusto und ohne sich ein Gewissen zu machen aufwerten oder besser gesagt personalisieren. Dazu gehören PU, Hardware, Elektronik usw. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt.

Gruss
claudio
 
Zuletzt bearbeitet:

Finde ich nicht, da Bässe sehr unterschiedlich auf Overdrives reagieren können. Bei mir mussten Bässe gehen, weil sie meine Drivesound nicht adäquat umsetzen konnten.
Den Basstyp hört man dann aus dem fertigen Sound nicht wirklich raus - aber der Bass ist dennoch Teil des Sounds und seiner Formung.
Schon, aber bei mir mussten schon diverse ZERRER gehen, die meinen Wunschsound nicht umsetzen konnten, aber noch nie ein Bass.
Ich hatte schon Verkäufer im Laden, die wollten unbedigt riesige Verstärker zum Probespielen auffahren, und waren teilweise sogar sauer, wenn ich abgelehnt habe.
Ich probiere Bässe immer trocken, wenn‘s dann klingt, kann man den Rest hinkriegen. Die Kombi aus Bass, Amp, und FX bietet so viele Möglichkeiten, bisher war immer was für mich dabei. Wenn er sich für mich nicht gut anfühlt, bleibt er im Laden.
 
Schon, aber bei mir mussten schon diverse ZERRER gehen, die meinen Wunschsound nicht umsetzen konnten, aber noch nie ein Bass.
Bei mir halt Beides.

Ich probiere Bässe immer trocken, wenn‘s dann klingt, kann man den Rest hinkriegen.
Für mich hier: Jain.
Ich spiele Bässe auch immer erst eine Weile trocken und freue mich, wenn das so Gebotene auch verstärkt gut rüber kommt.
Allerdings bleibt für mich der verstärkte Sound wichtiger und da auch die anderen Parts des Basses und die PU Position sehr den Sound am Amp ausmachen kann ich nicht einen Bass nur trocken angespielt mitnehmen.
 
Ich probiere Bässe immer trocken, wenn‘s dann klingt, kann man den Rest hinkriegen. Die Kombi aus Bass, Amp, und FX bietet so viele Möglichkeiten, bisher war immer was für mich dabei. Wenn er sich für mich nicht gut anfühlt, bleibt er im Laden.
Vom trockenen Klang kann man allerdings nur bedingt auf den Sound schließen (z.B. wenn die Aktiv-Elektronik dominant ist wie z.B. Wal) und die Kombination aus Amp und Box und die Saiten können auch noch ordentliche Klangunterschiede erzeugen. Grundsätzlich kriegt man meistens irgendeinen halbwegs brauchbaren Sound aus einem Bass. Ist wie bei Autos, fahren tun sie alle.
 
Ich stelle fest, daß je älter ich werde meine Bassneuzugänge immer billiger werden. Dabei kann ich mich noch an viele frühere Bassworkshops erinnern, wie die meisten Teilnehmer vornehmlich deutsche manufakturgefertigte (löblich, löblich!) Edel- und Halbedelbässe am Start hatten. Konnte man immer prima auf den Gruppenfotos sehen.
Ich stand selber damals immer vor meinen Bässen und überlegte, welches Möbel ich mitnehmen sollte um wenigstens halbwegs mithalten zu können.

Heute würde ich da mit letzten gepimpten Billighobel bei solchen Events auftauchen und hätte trotzdem meinen Spass... ;-)
 
Vom trockenen Klang kann man allerdings nur bedingt auf den Sound schließen (z.B. wenn die Aktiv-Elektronik dominant ist wie z.B. Wal) und die Kombination aus Amp und Box und die Saiten können auch noch ordentliche Klangunterschiede erzeugen. Grundsätzlich kriegt man meistens irgendeinen halbwegs brauchbaren Sound aus einem Bass. Ist wie bei Autos, fahren tun sie alle.
Das ist selbstverständlich richtig, und mir auch bewusst. Wenn ich einen so speziellen Bass wie den Wal kaufen würde, dann wäre der E-Sound natürlich das Kriterium, genau wie es das damals bei meinem Ray war. Ausserdem wollte ich nicht behaupten, dass das, was sich für mich bewährt hat, allgemeingültig sein muss.
Im übrigen musste ein Warwick vor Jahren gehen, obwohl der Klang absolut geil war, trocken und verstärkt Mir zog der Hals zu sehr nach unten.
 

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