Preamp-Empfehlung für PJ-Bass (Precision Deluxe)

Hat jemand Erfahrung mit den aktiven Blend-Potis von Noll oder Richter?
Ja, der Klaus Noll selber.... ;-)
Ruf ihn an oder schreib ihm. Da bekommst du die beste Auskunft. Er ist auch niemand, der dir was aufschwätzt, was du nicht brauchst... ;-)

Ich kann dir nur sagen, das ich beide Varianten gut finde. Meine Marleaux Consat 6 mit Noll EQ haben passive Balance, was mit vollkommen reicht. Es werden damit 2 Delano Soapbars gemischt und all zu fein brauche ich das dort auch nicht, da ich eh nur 1 Sound brauche (Steg bissi lauter als Hals PU). Die Bässe spiele ich auch nur in 1 Band...
Bei meinen Yamaha TRB 6JP ist das Balancepoti aktiv, was ich dort klasse finde. Es werden 2 Singlecoil (mit Dummyspule) gemischt und da wechsel ich oft zwischen den Sounds. Die Yamaha sind meine Allrounder für verschiedene Bands...

...lass dich einfach mal direkt beraten ;-)
 
Umbau auf Passiv. Habe ich mit meinem 1980er Precision Special auch gemacht, da die original Elektronik auch nichts getaugt hat. Ich vermisse nichts. Braucht halt ein neues Pickguard.
 
Danke mal soweit. Ich hab bei Bassparts angefragt und werde mich melden, was es dann geworden ist und wie ich's find.

Grüße,
Gitarrophob
 
Kurzes Update: Wird wohl die Noll TCM3. Noll, weil dort Custom-Aspekte einfacher lieferbar sind, in meinem Fall ein Bass/Middle-Stack. Die Beratung fand ich jetzt nicht besonders toll, gerade bezüglich aktivem vs. passivem Blend-Poti kam keine sinnvolle Aussage ("Ja, unser Blend-Poti funktioniert aktiv und passiv." - "Aber Sie führen doch auch ein aktives Blend-Poti." - "Ja, unser Blend-Poti funktioniert aktiv und passiv").

Ich sag Bescheid wenn's drinne ist.
 
Kurzes Update: Wird wohl die Noll TCM3. Noll, weil dort Custom-Aspekte einfacher lieferbar sind, in meinem Fall ein Bass/Middle-Stack. Die Beratung fand ich jetzt nicht besonders toll, gerade bezüglich aktivem vs. passivem Blend-Poti kam keine sinnvolle Aussage ("Ja, unser Blend-Poti funktioniert aktiv und passiv." - "Aber Sie führen doch auch ein aktives Blend-Poti." - "Ja, unser Blend-Poti funktioniert aktiv und passiv").

Ich sag Bescheid wenn's drinne ist.
Sagten @Basspekoe und ich nicht, Du sollst bei Klaus Noll himself anrufen?! ;-):bier:
Jawohl, das sagten sie.... :rolleyes:
 
Ja, das sagten sie. Aber ist halt schwierig wenn man den ganzen Tag arbeitet...
 
In meinen Precision Bass Special kommen demnächst wieder die originalen Pickups mit einer 2-Band Glockenklang Elektrik rein

Heute habe ich das neue Pickguard bekommen das auch 4 Löcher hat. Das originale goldene habe ich als Vorlage zu SBB Guitars geschickt, und die haben ein feines schwarzes gemacht - klare erneute Empfehlung an den Laden! Und schaut auch richtig gut aus:

IMG_20191118_113207.jpg


Dank @Meypelnek hab ich die Glockenklang 2 Band Elektrik bekommen, die Sandberg verbaut. Die klingt mit den originalen Fender Pickups (Noiseless) richtig gut. Der EQ boostet nicht zu extrem und auch passiv klingt es amtlich. Werde den morgen mal zur Probe mitnehmen und gucken was so im Band-Betrieb geht.
 
Der sollte bei 18kHz liegen, es sei denn die ist für Sandberg anders angestimmt.

Im passiven Betrieb bleiben Volumen und Balance in ihrer Funktion und der Höhenregler wird zur passiven Blende. Wenn ich das richtig höre, dann nur im halben Regelweg, also da wo er im aktiven Betrieb absenken würde. Kann das heute Nachmittag nochmal checken.
 

Der sollte bei 18kHz liegen, es sei denn die ist für Sandberg anders angestimmt.
Ja, genau auf diese etwaige Änderung gegenüber der Serienversion kam es mir an. ;-) Ich hatte ja - wegen eigener Erfahrung - vor der Glockenklang 2-Band-Regelung "gewarnt", mich interessiert, ob die Sandbergs die Frequenz anders, deutlich tiefer setzen. 18 kHz - das ist ja eher der "Brilliance"-Bereich.
 
Da gebe ich Dir Recht!

Im rein subjektiven Vergleich mit meinem Basscollection SB301, der das Glockenklang-Modell drin hat, geht der Treble Regler hier etwas sanfter zu Werke. Ist natürlich auch ein anderer Bass, mit anderen Pickups etc.
Ich hatte mal einen California I VM4 der die gleiche Elektrik verbaut hatte. Da verhielt sich der Höhen-Boost ähnlich wie bei der im Fender PJ. Allerdings hab ich da aber meist nur nie Bässe etwas angehoben und den Balance-Regler Richtung Humbucker gedreht ... keine Ahnung wie das mit dem PJ ausgeht.

Da es aber nur Mutmaßungen sind schreib ich mal eine Mail an Sandberg - sie sollen das ja wissen ;-)

Edit: Ach so, die Höhenblende läuft wie oben geschrieben ab der Mittelraste im Minusbereich --> halber Regelweg.
 
Dank @Meypelnek hab ich die Glockenklang 2 Band Elektrik bekommen, die Sandberg verbaut. Die klingt mit den originalen Fender Pickups (Noiseless) richtig gut. Der EQ boostet nicht zu extrem und auch passiv klingt es amtlich. Werde den morgen mal zur Probe mitnehmen und gucken was so im Band-Betrieb geht.
So, gestern hab ich den Bass dann mit zur Probe genommen. Das Ganze ist eine Projektband (Gitarre, Drums, Keys und Gesang - später dann ein ganzer Chor) und wir proben bei dem Drummer und dem Gitarristen im Proberaum. Dort hab ich den Bass mit meinem Steamhammer an einer sehr geschmackvollen und definierten SAD Box gespielt - eine 4x10" mit einem Sub drunter, die gehört dem Bassisten der dortigen Band.

Beim Steamhammer hab ich bewusst den EQ ausgelassen um den Preamp im Bass zu nutzen.Mein erster Eindruck (siehe im Zitat oben fett und kursiv) hat sich bestätigt.

Im Repertoire befindet sich ein bunter Strauß von aktuellen Pop-Songs, leiseren getragenen Stücken, 60ties Schlagern, Gospel und auch Rock-Medleys (Bon Jovi und Queen - bin ja mal gespannt wie das mit dem Chor wird, aber ich schweife ab). Ich hab für jeden Song schnell einen gut passenden, und im Klangspektrum der Band dienlichen Sound finden können. Passiv mit reduzierter Höhenblende und Balance auf 80% Splitcoil für die Schlager und Gospels, Aktiv und mit leicht angehobenen Bässen und 50/50 Balance bei den Popsongs, sowie Bass&Treble angehoben und Balance auf 40/60 zum Singlecoil hin für die Rocksongs (was gut passte, denn dort gibt es fette Keyboard-Sound auch im unteren Frequenzband).
Wo jetzt genau die Frequenzen vom EQ liegen weiß ich nicht, aber ich finde sie gut dort wo sie sind. Die geboosteten Höhen sind nicht zu scharf und fizzy. Sicher wird es boomy wenn man Bass und Treble auf den Anschlag dreht und dann nur den Spiltcoil benutzt, aber das macht im normalen Spielbetrieb ja wenig Sinn. Info am Rande aufgezogen ist ein relativ neuer (ca. 10h vorher gespielt) Satz Ernie Ball Super Slinky EB2834 (100-45).

Also kurz um: die Sandberg Elektrik passt für mich sehr gut zu dem Bass. Bin schwer begeistert ... aber ich denke das konnte man rauslesen. Der Bass könnte (m)ein guter Allrounder werden.

Da es aber nur Mutmaßungen sind schreib ich mal eine Mail an Sandberg - sie sollen das ja wissen ;-)
Da müssen wir uns ein bißchen gedulden ... ein E-Mail-Auto-Responder ließ mich wissen, dass Holger Stonjek bis zum 25.11. in den schottische Highlands ist ... es kann eben nur einen geben. 🤣🤣🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo liegt denn bei der die Frequenz für die Höhen? Und wirkt der Höhenregler auch als Tonblende bei Passivbetrieb?

Hey, @anbra der Meister schrub mir zu den Sandberg-Elektriken:

Frequency range: 20 Hz - 20 KHz

Bass: +/- 15 dB @ 40 Hz

Mids: +/- 10 dB @ 550 Hz

Treble: +/- 18 dB @ 12 KHz

Damit liegt der Treble nicht wie bei Glockenklang bei 18KHz, sondern bei 12KHz.
 

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