Preci-Sound in Modern?

Mann mann mann... Ihr wisst echt, wie man einem den Abend versaut. *grummel*
Aber ich wollt's ja auch unbedingt wissen.
Wir werden sehen.

Edit:
Onkel Warwick & Frolln Ibanez haben bei mir zuhause Chromes drauf. Der Tribute soll sie auch kriegen.
 
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Ich dachte mir schon, dass es nicht um Qualität (sondern eher um Charakter?) ging. Wie gesagt, der Mexikaner wäre noch im Rennen gewesen. Ich muss sowieso erstmal sehen, wie sich das Ding am M6 macht. Im Laden habe ich einen LittleMark III benutzt.
 
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Bald, bald ist meine Bass"sammlung" rein und es wird nur noch ein Preci im Stall sein. Freu mich schon drauf!
 
Zitat:Original erstellt von: Gaestle

@maurice
Stimmt doppelt.

Habe heute noch 2 Ami-Precis und einen Mexikaner angespielt. Von den Amis war ich enttäuscht, der Mexikaner (Standard) gefiel mir am Besten, den hätte ich fast genommen.

Nochmal kurz hierzu. Ich habe einige Precis. Von denen klingt mein Us- Standart allein am unsprektakulärsten, hat dafür aber in der band den (immerhin 2.-)besten Sound. Er streitet sich insoweit aber nur noch mit dem Japan- Spitzenmodell PB 62-105 DMC VSP, da ein direkter Vergleich nicht möglich war, weil auf dem Japaner Nickel- und auf dem Ami Stahlseile drauf sind. Der Ami hat Punch und Deffinition wie Sau.

Gerade der Preci hört sich mE immer dann in der Band gut an, wenn er allein nicht so überragend gut kommt.

 
Cool, um 1328 gepostet, fein Cellkirk[;-)][:o)] und dann auch noch nur Wahrheiten.

Such Dir einen schönen Preci, probiere mit Saiten und Einstellungen rum und Du hast den immer angebrachten und schon immer super und überhaupt tollen Preci-Sound.

Also nix modern, Klassiker eben [;-)]
 
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Ist doch alles Geschmackssache.

Ich hab auch einen ziemlich guten MiM Preci hier und habe genau das gleiche Gefühl.
Der hat zwar einen geilen Rocksound, aber es fehlt, dem Namen zum Trotz, einfach die Präzision.
Mit Plek gespielt knackt er ja noch recht gut, aber das ist nunmal nicht meine Spielweise.

Ein Jazz Bass ist da einfach exakter und direkter im Attack, der knurrt einfach in einem anderen Frequenzbereich, als es der Preci tut.
Ich stelle immer mehr fest, dass ich irgendwie mehr der Jazz Bass Typ bin (zumindest im Moment und mit der Musik, die ich zurzeit mache...).

Und zum G+L:
ich habe zwar keinen Tribute, sondern einen Ami, und auch den 2500er 5-String, aber trotzdem - das ist mein Lieblingsbass.
Ganz eigener Charakter, die Magnetic Field PUs klingen nun mal nicht, wie Splitcoils, aber der ist definitiv Bandtauglich und kein HiFi-Vorführbass.
Klar ist er deutlich flexibler und wandlungsfähiger als ein Preci (und auch ein Jazzi), hat aber immer seinen typischen Klang, egal, welche PUs man gerade wie verschaltet nutzt.

Und mal ehrlich - es ist einer von Leo's Bässen - und die waren immer gut und Charaktertiere, egal, ob da jetzt Fender, Musicman oder G&L drauf steht.

Also, wenn er Dir gefällt, sei glücklich mit ihm, es ist ein tolles Gerät.
Man muss sich ein wenig mit ihm beschäftigen - ich sag's mal mit IKEA:

Entdecke die Möglichkeiten...

:D
 
Mal ein kurzes vergleichendes Statement zwischen G&L Tribute L-2000 und Warwick Streamer ProM (Bj. 2000), beides 4-Saiter, beides mit D'Addario Chromes Medium (.105-.50), Anschlag mit Fingern. Verwendeter Amp: Marshall Combo DBS 72410 (200W Hybrid, 4x10").

Der Streamer (Ahorn-Korpus, Ovangkol-Hals, Wenge Griffbrett, 1 Twin-Jazz-PickUp) ist in Sachen Attack ungeschlagen. Der Ton springt einen förmlich an und steht dann absolut präzise wie 'ne eins. Dafür ist der Ton des Warwick relativ schlank, das ist sehr von Vorteil, um sich in einer lauten Rockband mit einem mittelprächtigen Amp durchzusetzen. In 'ner rotzigen Skandinavien-Rock'n'Roll-Band aber dann doch nicht so passend, weil klanglich etwas zu wenig Volumen.

Der G&L (Esche-Korpus, Ahorn-Hals+Griffbrett, 2 Humbucker mit offenen Polepieces, die PUs parallel geschaltet, passiv) klingt voluminöser und runder, hat deutlich mehr Tiefbassanteile im Ton (auch wenn der Stegpickup genutzt wird). Dafür kann er in Sachen Tonansprache dem Streamer bei weitem nicht das Wasser reichen, obwohl der G&L auch nicht als träge bezeichnet werden muss. Der Ton ist zwar etwas konturierter als bei anderen Bässen die ich kenne, aber eindeutig nicht so straff und definiert wie beim WW. Das Sustain ist bei beiden ähnlich. Die Saitenlage kann beim Warwick deutlich niedriger, beim G&L fangen die Saiten relativ früh an zu schnarren, was ich als mittelprächte Abrichtung der Bünde interpretiere. Hier spielt sicher der sehr günstige Kaufpreis des Tribute eine Rolle.

Falls jemand die konstruktiven Unterschiede sehen möchte, hier Bilder:
Warwick (nicht meine Bilder):
http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=452014

G&L (nicht mein Bild):
http://thumbnail.image.rakuten.co.jp/@0_mall/chuya-online/cabinet/item31/34924.jpg
 
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Mir hat der eher tragende Sound meiner Esche L 2000 immer sehr gut gefallen. Allerdings hatte ich keine Chromes drauf sondern EXLs. Trotzdem konnten sie sich gegen drei Gitarren behaupten. Allerdings hatten die auch nen differenzierten Sound. Und als ich bei meiner aktuellen Band anheuerte hatten sie so einen alten TNT Koffer rumstehen über den ich anfangs gespielt hatte. Der G&L kam da besser rüber als AlNiCo-bestückte Bässe.
 
Zitat:Die Klassiker haben sich nicht umsonst etabliert, sie mögen zunächst bescheiden daherkommen - und in gewisser Weise muss man sie sich ein wenig 'erspielen' ... aber dann funkt es... meist für immer

so isses...und so bleibt´s...in engen hosen reibt´s.....

bauschi
 

Zitat:Original erstellt von: Chuck
... Allerdings hatten die auch nen differenzierten Sound. ...

Naja, bei der Kapelle wo der Marshall steht ist mehr Braten angesagt. Ich bin da aber ganz neu und die Eierschneider wollen sich mit mir (falls ich mich als längerfristige Lösung erweise) wegen den belegten Frequenzen noch abstimmen.

Ein Test am Mesa Boogie M6 mit 2xFMC123 steht noch aus.
 
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Zitat:Original erstellt von: Chuck

Zitat:Original erstellt von: Gaestle
Naja, bei der Kapelle wo der Marshall steht ist mehr Braten angesagt.

Ach, da kommts dann aufn Baßsound eh nicht so sehr an?[:D]

Basssound is eh überbewertet ... [:D] [:o)]
Ich wollte damit ausdrücken, dass es bei einer Brat-Ketarren-Kapelle besonders schwierig ist, mit einem nicht so exakt schneidenden Gerät (wie meinem verehrten Streamer ProM) und einem nicht so präzisen Amp vernünftig zu Gehör zu kommen.
 
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Zitat:Original erstellt von: Maurice

..mit Prügel kann man alles korrigieren..auch Gitarristen:-)

Oder mit entsprechendem Besteck.

Der eine Eierschneider will sich jetzt unter seine 4x10er noch einer 4x12er stellen. Ultralaut ist die Kapelle sowieso schon. Mal sehen was wird. Ich habe zwar noch den M6 in der Hinterhand, aber absolut keinen Bock auf Wettrüsten. Das ist doch totaler Quatsch.
 
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Dann hätte es doch der Preci werden sollen, wegen dem Prügel, was?

Ich mag zwar Kindermörder-Musik, aber eigentlich bin ich ja 'n gaaaanz lieeber und will nur spielen...
 
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