Sire Hype vorbei?

Laut einer T-Bewertung sind die Bodys des P7 2nd Gen chambered und leicht kopflastig, kann das jemand bestätigen?
Alle meine Sire P7 + V7 (1st + 2nd Gen) Bässe neigen minimal zur Kopflastigkeit, welche sich aber hervorragend durch einen vernünftigen Gurt kompensieren lässt. Allerdings sind dies auch alles 5-saitige Bässe.

Was mir allerdings aufgefallen ist, sind die z.T. nicht ganz unerheblichen Gewichtsunterschiede der einzelnen Bässe - die ich jetzt allerdings nicht gewogen habe. In der Tendenz empfinde ich allerdings die Bässe der 2nd Gen als leichter.
 
Ich hatte einen V7-5. Tadellos verarbeitet, guter Preis und im Bandkontext total mau. Nix besonderes und keinen Druck. Bei der zweiten Probe meinen ollen Squier mitgenommen und verglichen (wohlgemerkt sogar gleichen Saitentyp aufgezogen, eingestellt etc), das gleiche mit dem FGN Neo 5 ...nochmal im Abstand von ein paar Wochen ausgiebig mit der Band ausprobiert und verkauft.

Ich glaube aber, das grade bei Cover und Fusion die "Kantenlosigkeit" bzw der sehr aufgeräumte Sound des V7 von Vorteil sind.
Mir hat es nicht gefallen
 
Ich finde die Sire-Kopfplatten ehrlich gesagt gar nicht sooo hässlich, werde mir aber trotzdem keinen kaufen...
:nix:
 
Kann nichts zum Thema beitragen, außer dass ich bei einem Kumpel dessen Sire angespielt habe.
Haptisch, optisch ok.
Sound auch ok.
Wie soll ich's sagen? Der Bass hat sich mir nicht aufgedrängt.
Bin aber am Thema dran und finde die Sire Entwicklung interessant.

Ansonsten fällt mir zu @Durstig s Avatar nur ein:
Wenn ihr mal im Süden Frankreichs nach Croix Valmer kommt, unbedingt mal bei Dada einkehren.
Super Tagesessen. Der Typ war mal Rugby Spieler.


dada.jpg


;-);-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle Sire Spieler die ich kenne, haben ihren Sire mittlerweile wieder verkauft. Am Anfang waren alle begeistert, aber das ging immer schnell vorbei.
Ich mag die Kopfplatte und das Design, spiele aber mittlerweile nur noch Passive Pässe, von daher scheidet Sire von Haus aus aus.
 
Trends gibt es immer.
Sx, sansamp, blablabla...
Manche bleiben länger, manche nicht.

Mittlerweile mag ich jazzbasse nicht mehr so gerne. Deswegen fand ich die V-Sire nicht so anziehend. Hingegen hat mich ein fretless M7 echt geflasht. Topgerät!
Ein guter Bass ist ein guter Bass, egal welcher Name drauf steht.
 
Ich hab meinem V7 ne passive Elektronik und die Dimarzio dp 123 Tonabnehmer verpasst.
Bei nem 389,- Euro Bass noch 150,- reinzuhängen ist vielleicht nicht so sinnvoll,
aber mir war's das wert...weil ich als Laie finde, dass sich der V7 sehr einfach, sauber spielen lässt. (Trotz kleinem Griffbrettradius)

MfG Volker
 
Jop....hatte damals noch 389,- gezahlt.
Player Serie interessiert mich auch, hab ja noch kein Preci:-).
 
Ein Bekannter hat neulich mal so nen v10 mitgebracht. Der war schon geil, aber ich bin halt so gar kein JB-Typ.
https://www.sire-usa.com/shop/uncategorized/sire-marcus-miller-v10-4st-ash-2nd-generation-copy/

Der Hals war erstaunlich fleischig und sah echt unglaublich gut aus. Bespielbarkeit war gut, der klang auch durchaus brauchbar und nicht zu glatt (halt aktiv echt gut, passiv ordentlich) aber ich hab das ganze Ding mit meinen Big Al bzw den Thunderbirds charakterstärker abgedeckt. Ich bin aber generell auch nicht so der Typ für diese zu aufgebohrten JB-Schaltungen. Dann lieber die ganzen Knöppe vom Al.

Wobei ich mich immer noch ärgere damals keinen Carvin sb 5000 bestellt zu haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten 3-4 Jahren hatte ich einen M3, zwei V7 und einen M7 5-Saiter (alle First Gen).

Das sind klasse Instrumente, ich hätte den V7 (wenn nicht der Geldbeutel mitreden würde) höchstwahrscheinlich auch behalten.

Ich denke nicht, dass der Hype vorbei ist, die Meisten werden die Teile halt schonmal ausprobiert haben bis jetzt und es wird nicht mehr so viel darüber berichtet.
 

hat Dich an den Sire irgendwas gestört?
Das war modellabhängig - den ersten V7 (allererste Serie, SwampAsh/Maple) habe ich gekauft, da ich unbedingt einen eigenen Bass brauchte, der wurde umgetauscht nachdem nach einem Jahr die Bundstäbchen as dem Holz raisgedrückt wurden und der Bass unspielbar wurde. Den Ersatz dafür (neuere Serie, zB anderer Saitenniederhalter) habe ich schweren Herzens aus Geldgründen verkauft... Der war einwandfrei. Einzig die vielen Potis waren ein mini-Manko, da ich den Preamp so gut wie nie benutzt hatte. Toller Jazz Bass ohne Frage.

Den M3 habe ich mir aus Interesse gekauft, da ich noch nie einen Bass mit Humbuckern länger testen konnte.
Auf Dauer war der Klang nicht das was ich suchte, aber der Bass war der leichteste den ich bisher hatte und ausgezeichnet ausbalanciert, sowohl am Gurt als auch auf dem Oberschenkel. Mit Single Coils und vielleicht etwas klassischerer Optik hätte ich ihn behalten. Ich habe ihn einem Schüler verkauft, für ihn war er ideal.

Der M7 5-String war ein Ersatz für meine Warwick Corvette aus Bubinga gedacht, die war nämlich sackschwer und hatte ein D-Halsprofil mit dem ich leider garnicht klarkam.
In der Hinsicht hat der M7 gebracht was er sollte, nämlich komfortabel zu sein.
Der Verkaufsgrund war wiedermal der Preamp den ich nie benutzt habe und die Pickupschaltungen, zwar höchst interessant damit zu experimentieren, aber die Pegelunterschiede zwischen SC/Parallel/Seriell waren zu groß für mich um sie live benutzen zu können.
Außerden war die H-Saite nicht so definiert, damit habe ich aber fast schon gerechnet.

Sooo, ich hoffe ich habe deine Frage detailliert beantworten können, die Instrumente waren gut, leider nichts für mich. Außer der V7, den würde ich nochmal kaufen.
 
So wie ich es lese, sind die MM Teile eher was zum alleinigen " rum daddeln" ?
In der Band brauche ich schon etwas, was hörbar schiebt.
Einen guten, passiven 60er Fender Jazzi hab ich schon.
Mein Fender Preci Special, mit aktiv Elektronik, ist mein universal Bass, der geht immer und überall.
So wie ich das lese, werde ich den Sire doch nicht testen.... :nix:
 
So wie ich es lese, sind die MM Teile eher was zum alleinigen " rum daddeln" ?

Schwierig so pauschal zu beantworten, da es verschiedenste Modelle gibt.
Würde ich aber im Bezug auf den V7 nicht unterschreiben, der kann meiner Meinung nach alles, was ein Jazz Bass können muss, auch im Bandkontext.
 
Das ein V7 nicht bandtauglich sein soll, kann ich auch nicht unterschreiben.
Es kommt aber auch auf die Band und ihre musikalische Ausrichtung an. Ich spiele in einer eher pop-orientierten Coverband und da passen meine beiden V7 ganz gut rein.
Bei den eher rockigeren Sachen gibt es sicherlich geeignetere Bässe, aber insgesamt finde ich die Sires mehr als brauchbar. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich die
V7 zumeist passiv spiele. Und sie brauchen sich nicht hinter meinem US-Jazz Bass zu verstecken, wobei es da schon einen Respektabstand gibt. Was bei den eher günstigen Preisen auch nicht verwundert.
Und rein optisch machen sie auch schon was her.
Umgekehrt habe ich schon häufig unser komplettes Set mit meinen Yamaha BBs bestritten, die ja eher in Richtung Rock gehen. Letzten Endes kann man mit unterschiedlichen Bässen zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
 

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