Slappen lernen leicht gemacht?

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Hallo Leute,

da ich immer wieder fastziniert bin von gelegentlich dargebotenen Slapeinlagen, würde mich interessieren, ob einer von Euch einen Tip für mich hat, wie man das am besten (d.h. mit Video/DVD und ohne Noten!) lernen kann. Vielleicht hat ja auch einer von Euch Material, das er mir (kostengünsig?) übereignen würde.

Bitte nicht auslachen, aber ich würde das gerne können.

Grüsse
Torsten
 
ich habs mir irgendwie slebst angeeignet...bi zwar nicht perfekt aber es jklappt schon gut auch in schnellerem tempo und mit deadnotes und popping.Hatte leider keinen UNterricht sonst hätte ich es wohl früher gelernt...habs schon früh probiert es dann aber schnell wieder sein gelassen weil die technik nicht da war...irgendwann kam es dann ganz von alleine
 
sind Tabs für dich Noten ??
in diesem buch http://froogle.google.de/froogle_cl...nG=Search+Froogle&oi=froogler&scoring=p&hl=de ist nämlich beides vorhanden. ich lern es damit gerade. ich komme eigentlich sehr gut mit dem buch klar. die erste hälfte sind nur stinklangweilige "vorbereitungs-trocken-übungen", die dann letztendlich auf richtige licks hinführen. es ist zwar teilweise nervenaufreibend, bei mir wirkt diese methode abersehr effektiv. bin zwar noch nicht weit, merke aber schon das es immer leichter und selbstverständlicher mit dem slappen geht.

ansonsten hab ich die beiden links hier mal rausgesucht :
http://www.funkychops.com/pages/buy.html
http://www.cyberschoolofbass.com/

viel erfolg
 
ich kann dir Slap it! von Tony Oppenheim empfehlen. Macht ziemlich spaß.
http://www.slapit.com/
mich wundert nur, dass die ausgabe die es jetzt im verkauf gibt, mit tabs und noten sind. Meine hat nur Noten. Damit hab ich auch noch mein können im Noten lesen verbessert :-)
BADA
 
Von Larry graham (der Slap-Erfinder !!!)gibts ein gutes Video:Larry Graham - Funk Bass Attack.Ansonsten versuch einfach mal ein paar Primussachen, wie Antipop oder Shake hands with Beef zu spielen,die sind nicht ganz so schwer und wie ich finde zum Einstieg gut geeignet.
 
Mir hat es am meisten geholfen, direkt und livehaftig einem Monsterslapper auf die Finger schauen zu können.
Auf Videos wird ja oft nur eine Sicht dargeboten. Und mir geht das auch immer viel zu schnell [:-)].

 
viel üben und immer wieder neues probier bis du mit dem sound zufrieden bist!!! das buch von liebman kann ich dir auch schwer empfehlen!!!
 
...bin halt kein Slapper.
Ok, für plekadizwekkadizoing reichts vielleicht gerade mal, aber mein persönlicher Style ist mit den Jahren so verbohrt geworden so daß ich die Slap-Einlagen gut über Fingerstyle-spiel bedienen kann...
Aber ich bin ehrlich, ich bin immer ein wenig neidisch wenn mal so´n "Frischling" mit akkuratem Slapspiel aufwartet... ;-))
 

och ich find so ne kleine Slapeinlage (nicht Slipeinlage!!! [:D]) eigentlich ab und zu mal ganz gut. Kann doch nichts verkehrt daran sein, seinen spieltechnischen Horizont ein wenig zu erweitern.
 
ich denke slappen ist so ziemlich das bandundienlichste was es gibt.
zwischendurch mal kann es geil klingen, aber was die band braucht ist ein phatter geiler untergrund. deshalb spiel ich lieber ein ganzes lied das selbe gleichmäßige riff auf fingerstyle, als dass ich den sound mit unnötiger angeberrei zunichte mache. dasselbe halte ich übrigens auch von tapping [;-)]

manche gitarristen meinen allen bassisten gehört der daumen abgehackt - recht haben se. aber ich trau mich nicht, bin halt nicht so ein tapferer [:D]
 
ich muss nerd hier zustimmen.

ich habe früher viel geslappt und bin da auch recht weit, was technik und timing betrifft...denke ich....nur....mittlerweile nervt es mich und ich habe in meiner funkband z.b. SÄMTLICHE songs, bei denen ich geslapt habe, umgestellt auf fingerstyle.

der sound ist nun wesentlich tragfähiger, banddienlicher und ich spiele mich dabei nicht mehr so in den vordergrund.

habe mich nie besser dabei gefühlt...tolle sache.

ich habe slapping gelernt duch intensivstes zuhören..immer und immer wieder..dann verankert es ich richtig schön und es geht fast wie von alleine. übene muss man natürlich wie bekloppt..aber "es im kopf zu haben"..ist immens wichtig.

langes und instensives hören hat mir persönlich sehr viel bewirkt.

aber wie gesagt....das slapping habe ich weitgehendst eingestellt d.h. alle 6-10 gigs mal ein kurzes solo..aber nur, wenn es die situation spontan erlaubt...und ich auch bock drauf habe..sonst klingt´s vielleicht unmotiviert.

aber wenn man slapping wirklich sparsam einsetz.d.h. villeicht einmal kurz am ambend und dann richtig..ja...dann kann es sehr effektvoll sein.

ich lege aber jedem, der slappen lernen will..viel zu hören...das hilft mehr als zeigen lassen.

meine lieblings slap-cd:

graham central station "release yourself"....check it out![8D]

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
@bauschi,
Es gibt verschiedene Lerntypen.
Mir z. B. genügt *hören* nicht, ich muss es sehen und am besten selber gleich ausprobieren.
Und auf Dinge wie "Daumen möglichst parallel zur Saite halten" oder wann und wie man den Finger zum Anreißen der Saite am besten positioniert, kommt man übers Hören nicht so einfach.

Wenn man dann allerdings mal die Basistechnik kennt und halbwegs draufhat, ist viel Hören angesagt, da hast du schon recht
- vor allem, wenn man keine Noten kann [:D] (duck...)

Zitat:Original erstellt von: bauschi

ich lege aber jedem, der slappen lernen will..viel zu hören...das hilft mehr als zeigen lassen.

bauschi[^]
 
mit dem slappen ist es doch wie mit allen anderen techniken auch: sie sind handwerkszeug, um sich musikalisch auszudrücken. und wenn es für einen selbst gut klingt und der musik dient ist es schön. slappen muss ja nicht immer schnell sein. man kann auch fette viertel slappen.

und zu deinen gitarristen, die den bassisten den daumen abwünschen: es sind doch immer dieselben kasper, die es nicht ertragen, dass es das alte bild vom schüchternen unwissenden "basser" (was für ein schimpfwort) bald nicht mehr gibt. der bass hat sich im laufe der zeit zu einem autarken instrument gemausert und ist nicht mehr "die letzte zuflucht für den schlechtesten gitarristen der band, um in der gruppe zu bleiben". ich glaube, das musiker, die sowas sagen nur schiss davor habe nicht die volle anerkennung und aufmerksamkeit zu bekommen. und meistens sind es noch schlechte gitarristen obendrein. von meinen kollegen hat das noch niemand gesagt.
 
Zitat:Wenn man dann allerdings mal die Basistechnik kennt und halbwegs draufhat, ist viel Hören angesagt, da hast du schon recht
- vor allem, wenn man keine Noten kann (duck...)
.

basslady..da stimme ich dir voll zu..ich höre lieber als zu lesen..war mal ein recht guter leser..habe es aber schon lange nicht mehr gemacht.

bin ein miserabler leser, gleiche dies aber mit dem entsprechenden gehör und feel wieder aus...das ist mir persönlich viel wichtiger....und anderen, die mich anheuern, auch.

lesen können ist reine fleissarbeit...es ist für mich keine bewundernswerte eigenschaft...mit fleiss kann das jeder hansel...meiner persönlichen meinung nach.

da ich lieber meine eigene kreativität einbringen möchte..trifft es sich gut noten nicht flüssig zu können..das überlasse ich gerne denen, die das können und damit ihr geld verdienen müssen.

wenn man als freelancer unterwegs ist, ist es natürlich von vorteil...aber doch nicht wirklich für "spassmusiker" wie mich..

und das hören und fühlen..bringen mich gerade bei solchen techniken wie slappen wesentlich weiter als noten.

noten vermitteln mir nur die töne und die pausen..nicht aber das eigentliche gefühl.

und raushören schult einfach das ohr....und darum geht es für mich in der musik....höööören.

ausserdem sind die transkriptionen gerade von etwas komplexeren stücken eine wahnsinnsarbeit und somit oft mega-katastrophal notiert.

wenn ich da in manchen musikzeitschiften die transkriptionen sehe und mir die mühe mache, sie zu lesen..und gleiche dazu die tabs mit dem tatsächlich gespielten ab...oh graus....

da werden zum teil wesentliche sachen weggelassen, oder falsch interpretiert..da verlasse ich mich doch lieber auf mein gehör..
da fahre ich persönlich wesentlich besser....ganz ehrlich.

dies trifft natürlich nicht auf alle tabs zu.

egal...jeder nach seinem gusto...

bauschi
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Bauschi (und alle anderen Slap-Einsichtigen),

hast wieder mal ganz hervorragend zu dem Thema referriert. Wenn's einer in Sachen Daumenkünste drauf hat, dann Du (werd Dein Intro zu Mabuse bis zum heutigen Tage nicht los [;-)]).

Das mit dem Slappen ist wohl so einen Phase, die jeden Bassisten mal erwischt. Schneller, besser, noch mehr King, Doppel-Wooten...ich hab mir bis zuletzt den halben Daumen runtergeraspelt (woran Du, lieber Bauschi nicht ganz unschuldig warst
[;-)]) und wozu? Wer kann mir auf Anhieb eine Band nennen, bei der Überschall-Slapperei von elementarer Wichtigkeit war? In erträglichem Masse waren's eigendlich nur die Guano Apes und 311...

Was Notenlesen angeht, so kann ich mich leider nicht der herrschenden Meinung anschliessen. Es ist sehr wohl wichtig, richtig notieren und lesen zu können. Irgendwelche "Tabs" sind nur faule Ausreden die nie und nimmer stimmen. Jeder grosse Musiker (oder haltet Ihr Mozart, Beethoven und Liszt für Amateure?) konnte seine Werke zu Papier bringen.

Und zu guter letzt für die unheilbar Slap-Kranken: wenn Ihr Euch wirklich weh tun wollt, dann nehmt an Ant Wellingtons (Vic Wootens Bassist) Kursen auf www.musicdojo.com teil. Aber beklagt Euch nicht hinterher bei mir, gelle?

 
also n kleines 2 - 4 takte langes slapp solo wie es bei ska p z.b. ab und zu mal vorkommt finde ich klingt geil.

wie gesagt.. in maßen, und nicht in massen
 
Mir geht es wie merz: Wenn ich einen guten Slapper sehe, dann werde ich schon ein wenig neidisch. Aber mir macht es auch Spaß mehr oder weniger im Hintergrund zu stehen. Für die "Show" sind bei uns andere zuständig.
 

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