Tecamp 610

Ich spiele momentan 2 GK Neos 112er (8 Ohm)…die ich auch behalten würde. Ich höre mich auf kleinen Bühnen recht gut, allerdings wenn ich mich vom Stack entferne (also größere Bühnen) wird's problematisch.
 
Da ich schon oft auf großen Bühnen gespielt hab...

Es gibt zwei Möglichkeiten: Bass auf Monitore oder du machst dein Monitoring über deine Anlage.

Habe dann mein Stack vom Publikum weg gedreht und hab mich und den Drummer angeblasen. Vorteil: Auf meinem Monitor kann ich die Bassdrum laut machen da ich keinen oder nur wenig Bass drauf hab.

Das funtioniert aber vor allem mit viel Membranfläche. 4-12 oder 8x10 oder ne gute 6-10".
 
ch spiele momentan 2 GK Neos 112er (8 Ohm)…die ich auch behalten würde. Ich höre mich auf kleinen Bühnen recht gut, allerdings wenn ich mich vom Stack entferne (also größere Bühnen) wird's problematisch.
Doppelte Membranfläche.
Bei großen Bühnen (oder draußen) hilft leider nix anderes.

Also eine zusätzliche 212 oder zwei zusätzliche 112 - oder große Bühnen meiden.
Spätestens, wenn Du auch singst, ist die Lösung mit dem Bass über den Monitor keine mehr, weil Du dann entweder den Bass oder den Gesang nicht (mehr) hörst. Es sei denn, ihr habt Monitore, die sich in einer Preisklasse jenseits von viermal 112 bewegen ...
 
@Nymi: Danke für den Tip mit der Bühnengrösse! Wenn das mal die Jungs vom Metallica gewusst hätten, da wäre uns viel erspart geblieben... :D

Mit dem Gesang und Bass auf einem Monitor hast Du allerdings recht. Das kann man mal ausprobieren, das klappt aber nicht, wenn man nicht verschiedene, komplett getrennte Kanäle und Monitorboxen für Bass und Gesang hat.

Frag mal nen Toni, ob er Dir das so mit 2 Boxen, eine nur Gesang und eine nur für Bass, einrichten kann, nur für den Fall, dass er wegen Deiner Box auf der Bühne 'rummeckert von wegen "kenn ich schon, wird
warscheinlich eh zu laut" oder "nicht zeitgemäß".... :D ;-)

Klar dafür ist der Eden u.a. auch gemacht.

Klar geht das. Tiefer Ton hats ja schon gesagt.

Eine kurze Weile lang, über vielleicht 8 Gigs, habe ich die Peavey TVX 210'' und 410'' an einer Endstufe mit 2 Kanälen und einem Ampeg SVP Pro betrieben. Dabei haben ich einfach so lange die Leistung des Kanals zurückgenommen, an der die 210'' hing, bis ich der Ansicht war, dass der Sound beider Boxen homogen 'rüberkommt. Homogen, nicht "gleich laut".

"Gleich laut" kann bedeuten, dass die 210'' zu viel Dampf abbekommt und bei Peaks oder eine nachträglichen Griff zum Volume - Regler anfängt, zu "kotzen". Der Sound der Boxen sollte "verschmelzen", ineinander aufgehen. :O!

Klingt hochtrabend, nicht? ;-) Hier gilt ganz einfach, wie bei so vielem, dass man einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen soll.

Es ist allerdings am Sichersten (und am Homogensten), wenn man die Impedanz der Boxen in der beschriebenen Weise anpasst.
 
Es war einmal ein kleines Vögelchen, das im Winter aus dem Nest gefallen war. Zitternd sass es auf dem Boden, dem Erfrieren nahe. Da kam eine Kuh daher, die hatte Mitleid mit dem armen Piepmatz. Sie drehte sich um, hob den Schwanz und ließ einen grossen, duftenden, warmen Fladen auf den kleinen Vogel fallen.

Hach, wie freute sich da das Vögelein! E steckte zwar bis zum Hals in der Scheisse, aber es war schön warm und weich.

Da kam ein Kater des Weges, der den Piepmatz gehört hatte. Er zog den Vogel aus der Scheisse, säuberte ihn und fraß ihn.

Und die Moral von der Geschicht: Nicht jeder, der Dich anscheisst, meint es schlecht mit Dir, und nicht jeder, der Dich aus der Scheisse herausholt, meint es gut mit Dir. :D

So ähnlich und mit ein paar "Piep Piiep Piiiep" erzählt es auch "Nobody" Terence Hill im gleichnamigen Film.

Solange es Nymi nicht kalt ist, werde ich den Teufel tun und den armen Kerl anscheissen! :D

Also, zieh Dich warm an..... ;-)
 
Ich habe eine ganze Zeit lang eine Tecamp L610 aus der Vorgängerserie gespielt und bereue heute noch ein wenig, sie dann irgendwann verkauft zu haben. Klar ist die nicht sehr flexibel und für den Kneipengig zu groß. Dafür hatte ich damals noch eine Tecamp M212. Der Sound und der Druck waren aber einfach großartig. Der Bass hatte über die Box richtig Volumen und klang "groß", wenn Ihr versteht, was ich meine. Ich habe die Box bei ein paar Open-Air-Gigs zusammen mit einem Aguilar DB750 eingesetzt und mir ging dabei fast einer ab .... Und zudem ließ sie sich total easy transportieren mit ihren 30kg.

Eine tolle Box, die dann eine Glockenklang Quattro/Duo-Kombi (4 bzw. 8Ohm) weichen musste, die natürlich auch nicht so schlecht ist - vor allem in Verbindung mit dem HR II. Aber vom Transport her war die Tecamp fast noch leichter zu handeln als die Quattro, da die 10kg schwerer ist.

Wenn mir noch einmal eine Tecamp 610 zum akzeptablen Kurs über den Weg läuft, werde ich nicht lange zögern...

Sandmann
 

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