The Orange Home - fat warm and juiiiiicy

Ich hätte neben dem beiden Obertons (pegel- und wattfeste EV15L Kopien) auch noch ein passendes 70s Pearl Gehäuse, mit annähernd dem gleichen Volumen wie ne 215 Diesel....
Und...oh Wunder...Die klingt der Diesel extrem ähnlich 😎

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Edit sagt: Unter den beiden BS40.... Nicht der Fridge 😎
 
Sehr interessant, die Sache mit dem Vergleich der Diesel. Würde gern mal wissen, wo ich da meine beiden FMC 115M F2 mit nem Oberton 15XL400 da eventuell einordnen könnte...
 
Moin,

ich hatte vorgestern Besuch von einem Basserkollegen, der seine neuste Errungenschaft im Gepäck hatte.
Auch wenn es eigentlich OT ist, möchte ich euch trotzdem dran teilhaben lassen. Besonders weil hier ja viele das grundsätzliche ‚Design‘ des Butlers sehr gut finden, es aber in Funktions- / Handhabedetails hapert - weshalb er ja auch meist schnell wieder ‚on heavy rotation‘ ist.

Es handelt sich dabei um das Gerät DI-2112 von Tech 21, dass vor uns auf dem Tisch lag.
Ein Desktop-Teil ohne Schalter, aber ansonsten mit der Vollausstattung der Rackvariante des Geddy Lee-Preamps. Es gibt auch noch einen fußschaltbaren, der etwas kompakter ausfällt. Aber mit einer recht ähnlichen Idee wie der Butler..

Nach etwa einer Stunde Test vor der Endstufe sowie der DAW bin ich besonders von letzterem schwer begeistert. Für den Einsatz vor einer Endstufe passt die Rackunit bzw. der kleinere Bruder YYZ besser, da diese einen kombinierten Ausgang beider Kanäle haben. Da ist der DI-2112 tatsächlich ‚nur’ die Recordinglösung. An der Endstufe konnten wir dennoch schön die unterschiedlichen Kanäle laut zu Gehör bringen.
Es gibt einen echt guten Deep-Kanal (bei dem mancheiner kritisieren könnte, dass die Klangreglung fehlt - mir allerdings in der Zeit des Testens überhaupt nicht!) und dazu gesellt sich ein extrem variabler Dirt-Kanal mit von Tech 21 bekannter Ausstattung. Zudem die Möglichkeit zu letzterem das Originalsignal zuzumischen. Da sind echt viele Sounds möglich & mir ist keiner unter gekommen, der mies klang.

Mancheiner kann auch ggf kritisieren, dass es nur getrennte DIs gibt, aber über einen internen Jumper (über das eine Batteriefach zugänglich) können beide Kanäle auf eine DI zusammengelegt werden & das Ganze in nur ein, zwei Handgriffen. Wir haben dahingehend leider komplett vergessen, ob dadurch auch die Klinke-Outs auf einen Monoout geschaltet werden. Asche auf unser Haupt.. Schade eigentlich, denn dadurch wäre der DI-2112 wieder für den Einsatz vor einer Endstufe/Amp im Spiel. Vllt kann ich diese Info irgendwann mal nachliefern..

Da ich den Butler selber noch garnicht angespielt habe, möchte ich mich hier abschließend auch auf keinen Fall zu einem Butler vs DI-2112-Vergleich äußern. Nur soviel, dass ich von der Gesamtperformance des 2112 richtig positiv überrascht bin & ich denjenigen, die mit dem Butler nicht warm geworden sind, einen persönlichen Test der Preampserie des lieben Herrn Lee ans Herz legen möchte.
Und da er selber langjähriger Orange-User war, findet sich in den Teilen garantiert auch unsere liebgewonnene Soundvorstellung😉🤘

Für mich ist es jetzt gerade zwar kein wirklicher GAS-Rückfall, aber wenn sich mal was auf dem Gebrauchtmarkt ergibt, wäre ich definitiv freudig aufgeregt & würde hektisch nach Begründungen ggü meiner Frau suchen, den DI-2112 unbedingt kaufen zu müssen 😉
 
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Ich hatte hier mal was dazu gelesen...aber find es nicht mehr....
Hat schon mal jemand über den
Crush Pro 120 Ketarrenverstärker Bass gespielt?
 

Mir geht's vor allem um den Sound......brauch einen Orange fürs Wohnzimmer.....weil ich keine Lust habe den 4 Stroke hin und her zu schleppen.....

Orange fürs Wohnzimmer schreit irgendwie nach Crush Combo. Das kommt mir sinniger vor als Bass über n dickes Gitarren-Transentopteil in Zimmerlautstärke zu spielen. :gruebel:
 
Nebenbei bemerkt, wollte ich Euch ja eigentlich gestern am Feiertag mal ein Soundclip vom White Lake City Bass Overdrive posten. Aber ich hab mich dann gestern aufs Saufen konzentriert. :bier:

Aufgenommen hab ich das vorhin und jetzt kommt's raus, dass ich halt nur ein bisschen covern kann... :ugly:

Naa, im Ernst, das hat sich angeboten, weil wir in unserer Band nur einen E Gitarristen haben, dessen Empfinden für Gain bei AC/DC auch schon seine die Grenze erreicht. Deswegen muss ich bei härteren Sachen hin und wieder Unterstützung liefern. Ich will jetzt nicht behaupten, eine High Gain Gitarre ersetzen zu müssen, aber muss da schon über den Sound nachdenken. Hier kommt die Randale ins Spiel! Der Overdrivesound ist mir sofort aufgefallen und ich glaube, der könnte wirklich da reinpassen.

Die Kette ist Morley Bass Dual WAH, White Lake CBO, Orange 4 Stroke in eine Genz Neox 112 ohne Horn. Abgenommen mit E906 direkt an der Box. Keine Zusatzmikrofone, keine Lineabnahme, keine second Takes.

Das Stück kennt Ihr alle. Ich hab halt einfach mal versucht, alles auf dem Bass zu spielen. Bass ist mein blauer "Roger Waters" Precision. Die "Bassline" ist mit Finger auf eingespielt.(SPB3) Bei der "Gitarrenline" hab ich mich etwas mehr an der Gitarre orientiert und spiele natürlich mit Plek und habe den WLCBO an. Nach der Aufnahme hab ich jeweils eine Spur alle vier bis acht Takte stummgeschaltet ohne irgendwelche Firlefanze mit Fade oder wasweissich. Also sind die Übergänge deutlich zu hören. Aber man soll ja auch einen Vergleich haben.

Ach ja, nachbearbeitet hab ich nix. Die Einstellungen sind ob mit oder ohne WLCBO haargenau die Gleichen.

So, und jetzt viel Spass damit, trotz Verspielern!





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