Tiefe oder ordentliche Saitenlage bei Neuinstrumenten?

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  • #161
Ich habe mal davon total profitiert, dass ein online Shop nicht in der Lage war, einen Rückläufer sauber und fachgerecht einrichten zu können.

So bekam ich einen als "beschädigt" titulierten und als "unspielbaren, nur als Teilespender oder für Dekoration geeigneten" (lt. der Text-Beschreibung)
》Fender Player Plus Jazz Bass MN Aged Candy Apple Red《 zum halben Preis. Der Hals sei definitiv nicht einzustellen!
Daher hatte ich mir bereits einen Ersatz-Hals, der bei Amazon als Schnäppchen angeboten wurde, gekauft.

Als jedoch der Bass schließlich bei mir ankam, stellte ich fest, dass die Inbus-Schlüssel für den Spannstab und die Bridge noch original eingeschweißt beilagen (!!!).
Ungläubig und verwundert darüber begann ich mit dem Standard-Procedere (das sich jeder Bassist im Laufe der Zeit angeeignet haben sollte) und siehe da, der Bass war keineswegs beschädigt, sondern war binnen 10-15 Minuten top eingestellt!

Das neu angeschaffte Vintera roasted Maple Neck habe ich hier auf Bassic.de ohne Preisverlust (zum Freundschaftspreis) weiterverkauft an den Bassic.de Kollegen @mulhofa.

Mein Vertrauen zu der Service-Abteilung des online Shops ist seither jedoch bei Null (die bieten übrigens auch Instrumenteinstellungen gegen Mehrpreis an).
 
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  • #162
Als jedoch der Bass schließlich bei mir ankam, stellte ich fest, dass die Inbus-Schlüssel für den Spannstab und die Bridge noch original eingeschweißt beilagen (!!!).
Ich weiß nicht, was mit dem Hals deines Basses war und was die Werkstatt gemacht hat, aber die werden wahrscheinlich ihr eigenes Werkzeug benutzen und nicht das dem jeweiligen Instrument beiliegende…
 
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  • #163
Kann sein, aber auf jeden Fall waren sogar der Neck- u. Bridge-PU in der Höhe verstellt worden, weil ansonst die Saiten darauf beinahe und am Griffbrett tatsächlich auflagen.

Wie gesagt, für mich war es ein Glücksgriff!
 
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  • #164
Kann sein, aber auf jeden Fall waren sogar der Neck- u. Bridge-PU in der Höhe verstellt worden, weil ansonst die Saiten darauf beinahe und am Griffbrett tatsächlich auflagen.

Wie gesagt, für mich war es ein Glücksgriff!
Glückwunsch. Du hast jetzt nicht geschrieben, welcher Onlinestore es war, aber es gibt mit Sicherheit welche, deren Kalkulation schlicht darauf basiert, überhaupt keine Warenkontrollen durchzuführen, die über "elektrische Bassgitarre, 1 Stk, rt." hinausgehen, weder von Eingang ab Werk, noch von Rückläufern.
Die übernehmen dann einfach die Beschwerde des Erstkäufers, haben trotzdem den halben Preis auf der Einnahmenseite, müssen aber nur Kommissionierer bezahlen, aber keine qualifizierten Mitarbeiter. Und es ist halt auch eine Zeitfrage. Was Du als 10-15 Minuten nennst, ist im Logistikgeschäft mit Aus/Einpacken, Dokumentation und Eventualitäten unter einer halben Stunde im Mittel kaum zu schaffen.
 

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