unplugged

Ich habe noch nie auf einem A-Bass gespielt, wäre aber schon irgendwie interessiert, so einen mal auszuprobieren (nur ist bei mir in der Nähe der Bestand nicht groß bzw. überhaupt nicht vorhanden). Jetzt hätte ich dazu eine Frage, klingt da eigentlich das Slappen gut. Ich kann's mir nämlich irgendwie nicht vorstellen.
 
Ich hab einen Vision (!, Achtung, absolute Billigmarke) A-Bass und hab auf dem Bassmeeting in Köln Jonas Hellborg auf seinem WW Alien spielen gehört. Also...soundmäßig kommt da meiner ganz gut mit...wahrscheinlich würde Herr Hellborg höchstens rückkopplungsmäßig Probleme mit meinem Bass bekommen...
Ich spiele jedenfalls gerne auf dem Vision.
Wir haben auch schon zu zweit nen "unplugged" Auftritt gemacht..ne Vernissage in einer Bank, war auch prima. Der Bass musste natürlich ein ganz wenig verstärkt werden, aber die A-Gitarre hing auch an nem sehr leisem (!, schau an es geht doch!) Amp..

Bin auf deinen Vergleichs-Bericht gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet:
in die tonne kloppen würd ich jetzt nicht direkt sagen, aber man kann es vielleicht vergleichen mit einem e-bass aus einem no-name-starterpaket und einem durchschnittsinstrument von sagen wir 5oo€.
die unterschiede sind allgemein: sperrholz statt massiv, bedeutet weniger laut und eindimensionalerer ton, verarbeitungsgenauigkeit, sprich bünde, bundreinheit zb., grösse, meist eher ein normaler a-gitarrenkorpus mit 4 saiten, nicht speziell auf bass gebaut.
ich will das niemandem schlecht reden, aber es sollte auch keiner erwarten, für unter (ca.!) 500€ ein richtig gutes instrument zu bekommen, dafür bekommt man ja auch keinen tollen e-bass, und a-bass ist schliesslich noch aufwendiger zu bauen.
der ton von hellborg auf der bühne ist ja nicht ausschliesslich vom bass abhängig, die peripherie spielt dabei eine grosse rolle, es ist recht schwierig einen a-bass gut zu verstärken. (rückkopplungen spielen auch eine grosse rolle)
aber ich kann nur jedem dazu raten sich mit dieser tollen instrumentengattung zu beschäftigen, mittlerweile schreibe ich alle meine songs auf dem stoll, und spiele ihn zu mindestens einem drittel als hauptbass in der band..[:-)]
 
Warum auch nicht, ich würde aber nur ein unplugged Konzert mit Band geben, also keine ganze ,,Tour''....und wenn noch ein paar andere Bands mit uns spielen; natürlich ebenfalls unplugged, halte ich das für ne gute Sache......
 
Zitat:Original erstellt von: abraXas

Um mal kurz auf den Starpost zurück zu kommen:
von who gibts ein unplugged??
Z. B. haben The Who in Juli 2006 in Bonn "Behind Blue Eyes" und "Let's See Action" unplugged gespielt...es war sensationell! Klar hat Pino Palladino einen E-Bass gespielt(glaube einen Preci)aber der Sound war sehr gut.
 
Crosby, Still, Nash & Young haben auch unplugged gespielt. Der Bass war aber einen E-Bass
 
Wir spielen demnächst auch bei einem Auftritt was Unplugged , nur das problem ist nun manchmal das unser Drummer a bissel zu laut ist ;-). Aber das wird schon klappen.
Ich finde durch Unplugged auftritte lernt man viel dazu und es ist auch irgendwie was persönliches dabei.
 
jaja,die sache mit der dynamik bei drummern...[:D]
laut können sie alle, wirklich gute drummer können es auch leise, vielleicht weckt das seinen ehrgeiz?
mit rods ist auch was leiser und der klang verändert sich nicht wesentlich, wie bei besen, wobei besen schon manchmal geil klingen, aber kann auch nicht jeder mit spielen..
 
unplugged wäre schonmal was, obwohl ich mir irgendwie absolut nicht vorstellen kann unsere lieder so umzusetzen. wir können halt wirklich nur laut, und ich geb auch ehrlich zu dass wir keine guten musiker sind.

ein richtig geiles unplugged, weiß nur nicht obs ein komplettes konzert gab, ist das von rancid wo sie journey und knowledge spielen. gibts hier zu sehen:

[URL]http://www.epitaph.com/videos/search/?artist=61[/url]
 
Ja unser Drummer steigert sich gern in Lieder rein und macht auch gern krach :D ich glaub mit den Besen würde er nur die Basedrum sauber machen :-P.
aber ich werds im nommal ans Herz legen XD
bis denn bin Proben
 

ich, der in einer akustikband spielt, find unplugged ziemlich cool! ich wollte immer akustiksachen machen, mit meinen "elektrischen" bands, aber es ist immer an der bereitschaft der band gescheitert,...also hab ich jetzt n akustikduo, zu dem demnächst auch ne percussionistin kommt und evtl. noch n gitarrist oder pianist. ich find akustik einfach wundervoll!!
dummerweise hab ich jetzt meinen akustikbass ans sushilein verkauft und muss jetzt für akustiksachen meinen kontrabass in den corsa packen [:-P] *kotz*
trotzdem liebe ich es!!!
 
ging mir sehr ähnlich!
ich wollte schon länger akustiksets spielen, aber das liess sich mit der band und der equipment-umsetzung nicht so realisieren, erst seit ca. 1-2 jahren richtig.
die richtige technische peripherie ist dazu wirklich entscheidend, also preamp für den a-bass zb. feedback-buster für a-bass/gitarre.
natürlich die richtigen songs, das richtige feeling und mitmusiker, die auch genau das wollen, aber es ist absolut toll!
für meinen stoll hab ich das richtige setup gefunden, das klappt wunderbar, jetzt bin ich sehr gespannt auf den chennell arco, das dürfte den sound noch mal erheblich verändern, kontrabass-sound mit a-bass komfort und coolem klassischem look, sowas von geil! [:-P]
ich würd gerne mein setup mehr vereinfachen, aber das ist schwer wenn man elektrisch und akustisch spielen will, beides mit einer bassanlage.
 
unplugged verstehe ich nicht.
der A-Bass geht trotzdem in nen Amp, das gleiche gilt für die Gitarren, Schagzeug ist auch abgenommen und läuft über die PA.
Das Piano ist dann am besten noch ein Wurlitzer.
Wenn, dann doch wirklich in einem kleinen Club ganz unverstärkt außer dem Gesang und da funktionier wohl nur der K-Bass.
Das was sich da die Marketingabteilungen ausgedacht haben, ist ja wohl nur da, um die gleichen Stücke nochmal zu verkaufen.
Spielt Iron Maiden unplugged weil die mal ne A Git. verwenden.
 
@chuck: ich nehm an, du hast es noch nie probiert, denn sonst würdest du nicht so denken..[:-P]
unplugged ist ja nur ein begriff, an dem man sich nicht aufhängen sollte, es geht also um ein setup mit akustischen instrumenten, ausschliesslich, die man alle auch mit mikros verstärken könnte, wie die stimme.
das feeling ist völlig anders, der sound ist komplett anders, ein song der so kommt ist ein guter song, eine band die so spielen kann kann spielen.
das heisst nicht, das es mit e-bass und gitarre schlechter ist, nur eben anders, das hat nichts mit marketing zu tun, die sind eher für "superstars" zuständig..[xx(]
es ist so cool, die stücke erst mal mit den jungs im wohnzimmer einzuspielen, alles wirklich unplugged, wie du es verstehst, um es eben dann auf der bühne, weil es ja sonst nicht alle hören, über die anlage zu spielen. es ist einfach was anderes, weil andere instrumente, anderer sound, muss man erleben! [:-)]
 
stimmt,...ausserdem muss man ohne die verzerrung in den gitarren auch anders spielen,...es kommt noch mal viel mehr auf die rhytmik an! wo man vorher 8teln konnte, muss jetzt ein grooviger rhytmus rein...
is einfach das geilste auf der welt!!!
 
Unplugged?

Jaaaaaa, gerne und oft. Egal ob in Kneipen, Pubs oder sonst wo...

Meiner Meinung zeigt sich da, wer auch "leise" und "sauber" Musik machen kann.
Unplugged aufzutreten oder sogar bei großen Bands Alben und DVD´s aufzunehmen
ist ein Qualiätssiegel, denke ich.

Die einen können´s, die anderen nicht... Das merkt man da ganz schnell...
 
hui,...dann kann ich´s wohl! [;-)]
danke für die bestätigung meiner fähigkeiten, maggi...
 
das unplugged der ärzte wäre eigentlich perfekt, wäre da nicht ein kleines poblem:

sie können einfach nicht live singen, muss man sich einfach eingestehen, das unplugged hört sich geil an, aber der gesang ist echt zum kacken...
 

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