Wann setzt ihr einen Octaver ein?

octaver auf 100% wet und dann auf der d-saite spielen klingt komplett anders als die e-saite auf d runter zu stimmen. wenn dir die 105er e-saite auf d zu schlabberig ist (oder eben die 110er auf e zu fett) und du keine lust hast 2 bässe mit zu schleppen wird es ein kompromiss bleiben. egal wie du es machst. ich persönlich finde den d-tuner die bessere lösung. octaver ist für mich eher so ein special effekt, der will in meinen ohren gezielt und sparsam eingesetzt werden.

wenn du aber nur einen vorwand suchst, dir neues spielzeug zu kaufen...mach einfach.:D
 
Naja, schon irgendwie labbrig wenn ich mit Plektrum spiele. Ich habe meine Saitenlage aber auch sehr tief, deswegen schnarrt es auch sehr
 
schon irgendwie labbrig
Probier vielleicht mal ne andere Marke oder anderes Material.

Stahlsaiten von D'Addario z.B. sind super labberig und Stahlsaiten von Pyramid super stramm. Bei gleicher Dicke.

Ich nutze meinen Octaver in ruhigen Songs um einen vollen Teppich für unsere eine Gitarristin zu zaubern. schön Spherisch (schreibt man das so?)
 
In meiner Band haben wir einen Song, wo ich einen Oktaver (Pitchshifter des Zoom B3) nutze:
Grundsound für den ganzen Song ist Octaver 30% zum Cleansignal gemixt + Fuzz 10% beigemixt (Fuzz = TubeScreamer des Zoom B3) und ich bewege mich im unteren Register der A- und D-Saite. Somit geht es Frequenzmäßig nicht (oder nur unwesentlich) weiter runter, als mit einem 5-Saiter und ich habe einen Electro-/Synthie-haften Sound, der nicht zu abgedreht ist (3er-Combo mit konventionell klingender Akustikgitarre, Bass, Drums).
In der Bridge des Songs steige ich nach 4 Takten Drums und Gitarre mit einem Riff auf D- und G-Saite um Bund 10 bis 16 ein: Zuerst 4 Takte (clean) mit leichtem Chorus und schalte für meine Takte 5 - 8 den Oktaver (ohne Fuzz) dazu, um eine weitere Steigerung in den Song zu bringen; 1. Gitarre Drums alleine 2. Gesang legt los 3. Bass steigt ein 4. Oktaver => noch ein Instrument kommt scheinbar dazu. 5. Drumer tüdelt in den Becken rum.


Bzgl. D-Tuning: Ich habe kein Problem mit 'ner 100er auf Drop-D.
 
Ich nutze den eingebauten Octaver von meinem ABM-500 EVO3 und zwar auf Vollgas. Aber auch nur bei bestimmten liedern als FX style mit Zerre oder Autowah davor.
Bin aber am überlegen ob den on-board OC gegen was externes tausche einfach um Flexibler zu sein evtl das Basswhammy aber mal schauen.
aber und das ist das coole vom ABM zusammen mit den Rebelspeakern von TC: Btiefen D# (wir Spielen nen Halbton tiefer des Sängers wegen) matscht nüscht.


Gruß micha
 
Ich nutze in meiner einen Band den Octaver in einem Part. Da doppel ich quasi die Lead Gitarre, die ein Arpeggio über vier Saiten spielt. Damit das untenrum fett bleibt, kommt der Octaver vom Digitech Bass Synth Wah rein. Der klingt echt gut und das Tracking ist auch ok. Ich gebe ja zu, der Octaver im MB Super Synth klingt viel mehr ballsy und haarig und dirty ... aber hey, der kost auch mehr ;-)
Bzgl. D-Tuning: Ich habe kein Problem mit 'ner 100er auf Drop-D.
Ich auch nicht ... obwohl ich fettere Saiten cool finde. Auf dem SUB Stingray ging DropA mit einer 120er:ugly:
 

pog:-) oktave nach oben, um den gitarristen zu nerven, vorallem mit nachgeschaltetem verzerrer. wird fast "royal blood" mäßig. zweite oktave nach oben-für 12 string simulation, spezialeffekte, mehrere gleichzeitig-orgelimitat. oktave nach unten-in mittlerer und höherer lage, um den gitarristen zu nerven-vollfettes brett, von der gitarre bleibt nur das summen übrig. der spaß hört nie auf, danke pog.
 

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