Wie soll ich mich entscheiden mit der Band?

griznak

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Hallo Leute,

ich habe lange hin und her überlegt ob ich mich ans Forum wende, da es ja letztlich meine Entscheidung ist und ich das mit mir klären muss. Aber letztlich hat sich dann doch die Neugierde für eure Meinungen und Erfahrungen breit gemacht. [;-)]

Zum Problem:
Ich bin seit Ende Februar in ner Rockband und habe mich mit den Leuten gut angefreundet. Wir haben die Band zusammen gegründet und alle Lieder zusammen komponiert. Nun hatten wir am 17.6. unseren ersten Auftritt der schon länger fest stand. Zwei Wochen vor dem Termin kam auch ne Anfrage für einen Auftritt am 28.6., wo ich zusagte.
Nun war der Zeitpunkt aber scheinbar ziemlich dumm gewählt, denn ich war krank. habe den ganzen Juni mit nem Virusinfekt gekämpft, der sich auf Grund einer chronischen Angina ausgebreitet hat. Ich lag nicht um und hatte auch kein Fieber, hatte aber natürlich Schmerzen im Hals und die eine Mandel war auch ein wenig angeschwollen, der Hals aber nicht zu. Da sowas ja ziemlich ansteckend ist, bin ich die vier Wochen halt zuhause geblieben. Ich habe keine Sport mehr gemacht (für nen Sportstudenten kein leichter Entschluss [;-)] ). Allerdings muss ich zugeben, dass ich halt ab und an Abends auch mal weg bin. Z.B. als der Sänger Geburtstag hatte. Ansonsten habe ich auch für 2 Wochen die proben abgesagt. Nun wollte ich aber unbedingt am Do, der Auftritt der länger fest stand, spielen und bin halt vorher zur Probe (obwohl das ziemlich geschlaucht hat). Habe lange hin und her überlegt ob ich spielen soll oder nicht und bin dann zum Entschluss gekommen, dass ich den gig am Do spiele und den anderen nicht (also der der dazu kam). Meine Band kam mir für Do entgegen und hat mich kurz vorm Gig abgeholt (war im gleichen Ort) und danach wieder heimgebracht. Ich hatte ihnen aber nen Tag vorher gesagt das ich am Fr nicht spiele weil das zu viel wird und cih wieder gesund werden will. Das haben sie nicht ernst genommen und ne Ansage gemacht, dass wir am Fr auch spielen..also Werbung.
Danach kam dann die Diskussion, in welcher meine Einstellung zur Musik kritisiert wurde. "Ich kann laufen, Bass spielen und das einzige was man von meienr Krankheit sieht, sei mein Rumgejammere.." und "Wir können keine größeren Gigs annehmen, weil du Kopfschmerzen bekommen könntest." waren nur einige Kommentare die ich mir anhören musste.

Wir haben uns vor ner Woche getroffen und drüber gesprochen und es kam heraus, dass sie mich weiterhin dabei haben wollen aber das nicht toll war und letztlich nur der Tod als Entschuldigung gilt einen Gig abzusagen.
Und genau da liegt mein Problem. Ich finde es scheiße das meine Krankheit (da war wirklich eien!!) nciht akzeptiert wurde und sie sich sogar letztlich aufgeregt haben, dass ich nicht mal für Ersatz gesorgt habe für den folgenden Gig.
Was meint ihr? Soll ich dabei bleiben? Und habe ich ein Recht auf Verständnis? Wir sind immerhin ne Hobbyband und es ist nicht so dass wir einen Gig nach dem anderen haben. Bin da sehr am grübeln drüber in der letzten Zeit und würde gerne andere Meinungen von Bassisten hören. Danke [:-)]
 
Spielst du denn "nur" bass oder singst du auch?
ich war auch schon nen paarmal in deiner Situation - hab mich aber letztendlich immer für das Konzert entschieden, hab aufs Singen + abgehen verzichtet, einen gig im sitzen gespielt als mein Fuß kaputt war und auf nem größeren gig trotz bronchitis die backings gemacht. Habs nie bereut, da rücksicht auf mich genommen wurde, zb nen raum zum pennen oder literweise tee - die andern haben mir für die entscheidung respekt und dankbarkeit entgegengebracht.
Ich verstehe deine Bandmitglieder - in welchem job wärste noch nich rausgeflogen wenn dein arbeitgeber dich mit krankenschein aufm kiez sieht? ;-)
jeder freut sich denk ich mal aufn gig und is umso enttäuschter wenn er abgesagt wird - und wütend wenns wegen scheinbarer lappalien is.
Ihr solltet euch zusammensetzen und drüber sprechen wie ernst es mit der Band laufen soll - ich kenne einige bands die daran kaputtgegangen sind - probe trotz geburtstag oder jahrestag mit freundin, konzerte 500km entfernt trotz krankheit usw

letztlich gehts immer darum wie gut man miteinander auskommt - ich habs noch nie geschafft mit leuten die kein verständnis aufbringen musik zu machen
 
Zitat:Original erstellt von: griznak

sie sich sogar letztlich aufgeregt haben, dass ich nicht mal für Ersatz gesorgt habe für den folgenden Gig.

es ist nicht so dass wir einen Gig nach dem anderen haben.
Obiger Grund mit unterem zusammen lässt mich die Reaktion der Band zum großen Teil nachvollziehen... das war ja keine Krankheit die plötzlich kam, sondern du hattest sie ja schon ne ganze weile... Davon abgesehen ist es aber ziemlich von ihnen scheiße diesen Spruch mit "nur Tod als begründung" zu bringen...


-> Unterhaltet euch nochmals untereinander und gebt euch gegenseitig n' Bier aus... bleib aber auf jeden Fall dabei [;-)]
 
Also ganz Grundsätzlich denke ich auch dass man Gigs spielen sollte, wenn es, zur Not auch mit Grippostad, geht. Also auch mit nem Infekt. Gerade bei eher selteneren Gigs ist es auch nicht so schön, wenn der dann ausfällt.

So als beispiel: einen Tag vor einem Gig ist der Vater unseres Sängers überraschend gestorben und er hat trotzdem spielen wollen. Ich hab auch schon mit fast 40 Fieber auf der Bühne gestanden.

Du musst den Stellenwert der Band aber letztlich mit Dir selber ausmachen
 
Kannst ja nix dafür, dass du krank bist. Die Gesundheit geht klar vor, ist ja nicht deine Profession.

Wenn du für dich selber sagst, es geht nicht, dann spielt man den Gig nicht. Wenn die anderen so ignorant sind, sinds Idioten.

Krankheit ist sehr wohl ein Grund, nen Gig abzusagen. Vor Allem Virussachen muss man komplett auskurieren. Ein Bekannter meiner Freundin ist an ner verschleppten Viruserkrankung gestorben, weil sich sein Herzmuskel entzündet hat.

Da spiel ich dann lieber mal nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
von einiger zeit hab ich zum dritten mal eine infektion übergangen, also weiter gearbeitet und geprobt, dann bin ich morgens aufgewacht und mir gings nicht gut..nach dem duschen musste ich mich erstmal wieder hinlegen, bin dann zum arzt, die hat mir nahegelegt, mit einem ruhepuls von 150 doch bitte eine woche im bett zu bleiben, weil ich sonst tot bin..[:O!][xx(]
hab ich dann mal gemacht..
für eine hobby-band sein leben zu riskieren ist völlig idiotisch, du hast dich völlig richtig entschieden, selbst, wenn vielleichts nichts passiert wäre, wissen das deine kollegen nicht, und keine krankheit ist wie die andere, es liegt also bei dir. ich nehme an, ihr seid alle noch nicht so alt, erwachsene leute hätten dir nie solche dummen sprüche gedrückt, das geht gar nicht!
gespräch ist angesagt, aber deshalb, um mal den anderen den kopf zurecht zu rücken! wer als held sterben will soll feuerwehrmann werden..
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

von einiger zeit hab ich zum dritten mal eine infektion übergangen, also weiter gearbeitet und geprobt, dann bin ich morgens aufgewacht und mir gings nicht gut..nach dem duschen musste ich mich erstmal wieder hinlegen, bin dann zum arzt, die hat mir nahegelegt, mit einem ruhepuls von 150 doch bitte eine woche im bett zu bleiben, weil ich sonst tot bin..[:O!][xx(]
hab ich dann mal gemacht..
für eine hobby-band sein leben zu riskieren ist völlig idiotisch, du hast dich völlig richtig entschieden, selbst, wenn vielleichts nichts passiert wäre, wissen das deine kollegen nicht, und keine krankheit ist wie die andere, es liegt also bei dir. ich nehme an, ihr seid alle noch nicht so alt, erwachsene leute hätten dir nie solche dummen sprüche gedrückt, das geht gar nicht!
gespräch ist angesagt, aber deshalb, um mal den anderen den kopf zurecht zu rücken! wer als held sterben will soll feuerwehrmann werden..

sehr gut, genauso sehe ich das auch.
ich habe als ich krank war vor einigen wochen auch ein paar gigs gespielt und bei mir wars schon was ernsteres (abart vom pfeifferschen drüsenfieber das mich insgesamt 7 wochen komplett außer gefecht gesetzt hat).
genau diese scheiß idee die gigs zu spiele (warn ein paar echt wichtige dabei wie in der frankfurter batschkapp, etc.) diese scheiß idee hat wahrscheinlich erst dafür gesorgt dass es im endeffekt fast 2 monate gedauert hat und nachdem ich beim letzten gig die bühne verlassen und meinen bass abgestellt hatte wurde alles schwarz und ich bin zusammengebrochen.
meine bad hat das zwar ernster genommen, waren aber auch nicht gerade begeistert dass unsere kleine norddeutschlandtour dafür draufgegangen is (3 gigs in bremen abgesagt)[V]
ich verstehe selber dass gigs und band extrem wichtig sind, aber irgendwo kommt der punkt an dem man dennoch die notbremse ziehen MUSS
 
Erstmal vielen Dank soweit für die Antworten. Also ich soweit wieder fit, nur muss ich am 6.8. endgültig von meinen Mandeln Abschied nehmen, die kommen nämlich raus! [;-)]
So einfach nur Halsschmerzen sind es nicht gewesen wenn nicht mal Antibiotika anschlägt, würde ich sagen. Wie Oli schon ansprach stört mich einfach enorm, dass es Ihnen scheinbar egal war was mit mir danach passiert wäre. Ich habe der Aussprache das mal angesprochen und gefragt was sie gemacht hätten wenn ich umgekippt wäre (ja ich weiß, hätte, wäre, wenn... [:D] ). Als Antwort kam jedenfalls: " Unseren absoluten Respekt!"..wow, wie toll! [;-)]
Vom Alter sollte man meinen, sie wären erwachsener: 22, 25, 26..tja, wohl geirrt. Ich fühle mich jedenfalls gerade, wie oben schon geschrieben, hin und her gerissen. Auf der einen Seite fand ich das musizieren mit Ihnen toll, auf der anderen Seite kann ich es nicht verstehen warum da keine Einsicht im Sinne von "wie waren super enttäuscht aber ok, wenn DU meintest du bist krank, war das so.." Aber da kann ich lange drauf warten und auf langer Sicht, denke ich wird das geliche bei der nächsten Krankheit nochmal passieren. Mal sehen was das Gespräch ergibt..
 
das ist sicher auch so ein gruppending, ich glaube nicht, dass sie das alle gleich sehen, aber wer will da schon als weichei dastehen, da schlägt man sich doch lieber vor die brust und gröhlt"live fast die young.." oder ähnlichen schwachsinn der von leuten stammt, die alle keine 30 geworden sind, toll! (wer spass an sowas hat, kann sich ja die nächsten wochen oder monate von amy winehouse genauer ansehen, der geb ich kein jahr mehr..)
wenn keine einsicht erfolgt, solltest du tatsächlich über konsequenzen nachdenken. vielleicht wären einzelgespräche erfolgreicher? da kommt dann nicht so diese gruppendynamik zum tragen.
 
Krank ist krank, dann gibts aber auch kein weggehen und kein heute ja, morgen nein.
Die Gesundheit geht meines Erachtens immer bevor. Nur du selber weißt oder spürst wie es dir geht und ob du dir einen Auftritt zutrauen kannst. Ich als dein Bandkollege hätte es aber auch nicht verstanden, wenn du mal dort mal da erscheinst, einen Gig spielst und den anderen schon einen Tag vorher absagst obwohl du noch gar nicht weißt wie es dir am nächsten Tag geht.

@ Oli Wan
"Wer als Held sterben will, soll Feuerwehrmann werden."
Das hab ich noch nie gehört! Mein Mann und die meisten meiner Freunde sind bei der Feuerwehr, du bringst mich echt zum Nachdenken.


 
@Penelope: Da hast du Recht. Deswegen kann ich die Enttäuschung ja auch verstehen von der Band. Zuerst wollte ich ja auch beide Auftritte spielen, weil ich es da selber noch nicht an ein "Morgen" gedacht habe. Ich war also da unvernünftig. Doch kurz vorm Gig hat sich das dang geändert und ich habe an "Morgen" gedacht, also was passieren könnte und was deshalb besser ist. Aber ist ja auch irgendwo klar, dass die Leute diesen Prozess nicht mitbekommen haben bzw. dies gar nicht konnten. Vor dem Gig gab es zwei Proben. Habe ich selber so vorgeschlagen, weil ich dachte das ich das hinbekomme. Die erste war Montag Abend und hat sehr geschlaucht, weshalb ich dann auch gesagt habe, dass ich Dienstag gerne die Probe sein lassen würde. Da kam dann Unverständnis und wir haben geprobt...wollte mich ja doch irgendwie nicht lumpen lassen. Sogar als der Drummer ein wenig was schleppen musste den Tag und die anderen beiden schon weg waren..man ist ja kein Unmensch... Ja, dieses Verhalten war dumm in diesem Moment. Das habe ich auch dann später selber gemerkt und habe, sozusagen als Notbremse, die Auftritte abgesagt, weil es ja doch ein Unterschied ist zwischen Proben (bzw. im Proberaum das Set durchzuspielen) und dann vor leuten auf der Bühne (Hormonausschüttungen die den Körper ganz schön hochfahren, usw.). Deshalb dann meine Entscheidung am Dienstag Abend bereits, dass ich nicht spiele. Dann habe ich mir leider überreden lassen doch zu spielen....den Rest kennt ihr. Ach, es ist einfach scheiße wenn man es allen Recht machen will.. Gelernt habe ich aber auf jeden Fall was daraus [;-)]
 

Interessant: Die Google-Anzeige bietet mir grad Aspirin an[ooo]

Back to topic:
Wenn krank, dann krank - wobei man da auch durchaus differenziert betrachten darf. Wer ein Bein kaputt hat, kann im Sitzen spielen, wer ins Bett gehört, bleibt von der Bühne weg. Aber diese Erkenntnis hast du dann ja auch selber gehabt.
Wenn man schon ein paar Tage (zwei, drei können ja schon reichen) merkt, dass das nix wird, vielleicht kann man dann nen Ersatzmann beschaffen? Ich weiß nicht, wie komplex eure Musik ist, aber ich hab mir schonmal in einem ähnlichen Fall ein ca einstündiges Programm an nem Nachmittag draufgeschafft, einmal geprobt und das Konzert gespielt. Also, wenn man jemanden kennt, der einigermaßen fit ist (in beiderlei hinsicht: Bass und Gesundheit[;-)]), vielleicht ist das noch ne Option um der Band den GIg zu ermöglichen? Ansonsten muss die Band halt damit leben (oder ohne Bass auftreten[...]).
Ich würde auch sagen, dass du nochmal mit den Kollegen einzeln sprechen solltest. "Alles für die Band" und "totaler Erfolg" sind gefährliche Ideen. Und mach denen klar, dass das echt abhängig von der Art der Krankheit ist, ob du spielen kannst oder nicht. Kopfschmerzen oder so, wenn ich das schon lese.
 
Ganz klar: Gesundheit muss immer vorgehen. Wie die Alternativen im jeweiligen Fall aussehen können (Ersatzmusiker, Auftritt ohne Bass, Absage, etc.) muss man rechtzeitig abwägen.

Aber: Abgesehen davon, dass sich deine Band etwas "unerwachsen" verhält, so trifft das auch ganz klar auf dich zu. Du hast deiner Band mehrmals signalisiert, dass die Krankheit dich nicht ans Bett fesselt (Partybesuch, abendliches Unterwegssein, Proben) und hast dich auch in den Momenten, wo du die Reissleine ziehen wolltest doch nochmal überreden lassen (sowohl wegen Probenterminen, als auch bezüglich der Shows).
Wenn du dann anschließend nicht ernst genommen wirst, dann hast du das ganz klar selbst zu verantworten.

Habe übrigens ein leichtes Problem mit den Datierungen: Im Ausgangspost steht, der erste Auftritt war am 17.06., und der zweite am 28.06. Seltsamerweise war weder der 17. ein Donnerstag, noch der 28. ein Freitag, und ich habe beim Lesen den Eindruck, dass die beiden Shows an aufeinanderfolgenden Tagen stattfanden.

Falls dem so ist: Du kannst doch nicht ernsthaft Verständnis erwarten, wenn du Donnerstags ein Konzert spielst, die Show für den kommenden Tag aber so kurzfristig (am Tag vorher!) absagst. Da würde ich dich auch nicht mehr ernst nehmen können. Vor allem weil deine Krankheit schon einige Wochen andauerte und ich dann erwarten würde, dass du deine Fitness einzuschätzen weisst. Aber wie gesagt, evtl. habe ich dich missverstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die "Band-Chemie" stimmt, dann kümmert man sich auch um einen Mit-Musiker, wenn's ihm nicht so gut geht. Zumindest ist das bei uns so - und ich sehe das auch mit als Voraussetzung für einen vernünftigen Umgang miteinander.
Klar ist es für die Band Gülle, wenn sie einen gebuchten Gig absagen muß ... aber:
Egal, was die Pappnasen Dir akustisch vor den Latz ballern - Gesundheit ist das Wichtigste im Leben. Und bevor Du sie Dir ruinierst, sagst Du eben einen Gig ab. Nur - und das solltet Ihr wirklich in der Band diskutieren - muß JEDER in der Band hinter Deiner/Seiner Entscheidung stehen. Und es dürfte auch jedem, der einigermaßen fit in der Birne ist, klar sein, daß man keinen Gig wegen "Faulenzia oder Drücketismus" absagt, sondern weil es einem wirklich dreckig geht.
Wenn es in dieser Beziehung keinen Kontext gibt, stimmt die Band nicht - und dann kannst Du sie auch fallen lassen.
 
@Rickenbasser: Bei den Datum habe ich mich vertippt. Der Donnerstag-Gig war am 26.6. und der Freitag danach halt der 27.6.
Ich habe schon geschrieben, dass mir bewusst ist das ich meine Glaubwürdigkeit druch meine Schuld verloren habe. Ist mir bewusst.
So wie sich das angehört werden die wohl nicht von ihrer Meinung abweichen, da der Drummer Berufsmusiker ist und er das nunmal so sieht (nur Tod ist Ausrede, usw.) und der Gitarrist ist Semiprofi (selbe Ansicht). Deswegen werde ich bei der nächsten Probe das mal ansprechen gleich vorweg und wenn wir da nicht auf einen Nenner kommen, bin ich raus. Denn ich denke ohne Übereinkunft wird es beim nächsten Mal wieder zu ner Diskussion deswegen kommen und das brauchen die nicht und ich auch nicht.
 
Ob Du 'nen Gig spielen kannst oder nicht, mußt Du im Endeffekt selbst entscheiden. Ist bei Krankheit ja beim Arbeiten auch nicht anders. Habe bislang in den vergangenen 21 Jahren noch keinen Gig wegen Krankheit abgesagt. Halte das aber eigentlich auch ansonsten so, in den letzten 8 Jahren auch nur einmal für 'n paar Tage krangeschrieben gewesen. Habe vor 10 jahren aber auch schonmal die Quittung dafür gekriegt, 'n paar Wochen lang 'ne Grippe mit mir rumgeschleppt und durfte dann mit 'ner Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus.
Den Spruch, daß nur der Tod 'ne Entschuldigung ist, ist einfach für 'n Arsch. Du hast den einen Gig gespielt und klar gemacht, daß der zweite nicht geht. Das muß von den anderen dann auch einfach mal akzeptiert werden. Gesundheit geht vor! Mein eigenes Problem ist da, daß ich was Auftritte und Arbeit betrifft nicht gerade das größte Vorbild für Vernunftentscheidungen bin[;-)]
Auf alle Fälle Gute Besserung!!!
 
Danke für die Besserungswünsche. Ich bin aber wieder fit.
 
Zitat:Original erstellt von: Dania

Ich hätte den Auftritt nicht abgesagt. An sich ist ja auch klar, dass sie sauer sind. Ich wär da auch sauer geworden. Wenn du am Donnerstag spielen konntest, warum nicht auch am Freitag. Und der Geburtstag ging ja auch. Und Weggehen.

Ich finde nicht, dass man gemachte Fehler konsequent bis zum Ende durchziehen muss!

Die Glaubwürdigkeit untergräbt es grundsätzlich natürlich schon, das will dann richtig kommuniziert werden.

Mit ansteckenden langwierigen Virus Infektionen in die Probe zu kommen... demjenigen würd ich was leuchten...aber hallo...und zum Geburtstag....hui (Sänger, Halsschmerzen??SÄNGER!).

DAS ist das einzig Verwerfliche was du dir vorzuwerfen hast.
Krankheiten gehören immer ernst genommen, von allen, Punkt!
Deine Gesundheit, deine Entscheidung. Wer das nicht akzeptieren kann, hat die falsche Einstellung und sollte sein Ego mal etwas tiefer hängen.
 

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