Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

Es steht ja jedem frei, sich auf diese Art behandeln zu lassen. Dann aber bitte nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
Genau, auf Kosten der Allgemeinheit gibts gefälligst nur nachgewiesene Nebenwirkungen von Big Pharma. Wenn die gewünschte Wirkung dabei sein sollte, ist das eher Zufall.

Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packunsgbeilage und schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ;-)

Aber gegen die Nebenwirkungen gibts dann bestimmt wieder tolle Mittelchen von Big Pharma.

Nebenbei bemerkt läßt sich die Wirkung homöopathischer Mittel bei Tieren wohl kaum mit dem Placebo Effekt erklären.

Mein Fazit: So lange die Allgemeinheit Zeug mit massiven Nebenwirkungen finanzieren "darf", gegen die dann andere Mittel verordnet werden, sollte sie doch auch Mittel mit nicht nachgewiesener (aber dennoch vorhandener) Wirksamkeit finanzieren dürfen, die dafür weitgehend frei von Nebenwirkungen sind.

Wer Pharma will, soll Pharma kriegen. Wer Alternativen will, soll das genauso dürfen.

Und wenn ich mir dann noch überlege, für was ansonsten noch Kohle von unserem Krankheitssystem zu Fenster raus geworfen wird,
dann erscheint mir die Homöopathie Diskussion NOCH lächerlicher...........
Da bin ich gänzlich deiner Meinung.
 
PS. Ich hatte hier vor kurzem über die Ausbeutung von Behinderten geschrieben.....

Hätte mich ECHT gefreut, wenn auch nur ein Bruchteil der hier AUFSCHREIENDEN dazu etwas zu sagen gehabt hätten.....

eigentlich traurig...... Aber so ist unsere Gesellschaft .... WIR BRAUCHEN AUFREGER .....auf die JEDER schimpfen kann......
 
Homöopathie ist hier im Forum genau so ein Pawlowscher Trigger wie die Katholische Kirche. Funktioniert immer. :kaffee:
Echt? Katholische Kirche funktioniert?
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#DerSteff ... Wo finde ich ungefähr Deine Info über die Ausbeutung von Behinderten?
 

Ich hab mal gehört, dass es mit Globulis so ist, wie wenn man in Koblenz seine Autoschlüssel in den Rhein wirft, und dann in Düsseldorf versucht, mit nem Glas Rheinwasser sein Auto zu starten.
Ganz falsch. Es ist so, als ob Du in Dresden an einem Schlüssel lutschst, in die Elbe spuckst und Dein Patient mit einem Tropen Elbwasser in Hamburg eine Tür aufschließen kannst.

Was ist der Unterschied zwischen Tic Tac und Globuli? - 72,53€ pro 100g und frischer Atem.

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Interessant ist, daß etwas so Wirkungsloses auf der Packung ein Ablaufdatum hat.
 
Und wenn ich mir dann noch überlege, für was ansonsten noch Kohle von unserem Krankheitssystem zu Fenster raus geworfen wird,
dann erscheint mir die Homöopathie Diskussion NOCH lächerlicher...........
Die direkten Kosten sind nicht das Problem sondern die Folgekosten: wenn jemand eine Krankheit nicht richtig behandelt und verschleppt wird es in der Regel anschließend für die Krankenkasse so richtig schön teuer.
 
Um die "Scherben" zu zitieren:
"Skaventreiber hast Du Arbeit für mich? Sklaventreiber ich tu alles für Dich....".. (für 1,35 /Std.)




Link zur Petition:
Mindestlohn für Menschen in Behindertenwerkstätten!


Finde ich schwierig zu diskutieren, weil ich absolut null Ahnung von den Rahmenbedingungen habe. Fakt ist: eine marktwirtschaftliche Vergleichsgröße kann man da nicht anlegen. Wie die durchaus besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung darüber hinaus geregelt werden, weiß ich nicht.
 
Finde ich schwierig zu diskutieren, weil ich absolut null Ahnung von den Rahmenbedingungen habe. Fakt ist: eine marktwirtschaftliche Vergleichsgröße kann man da nicht anlegen. Wie die durchaus besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung darüber hinaus geregelt werden, weiß ich nicht.
Das ist tatsächlich sehr komplex und es gibt unterschiedliche Fakten und Gegebenheiten.
Erst mal sehe ich in dem Beitrag die gute Katrin Langensiepen. Sie konnte ich schon persönlich kennenlernen, tolle kluge Frau und sie hat recht: Das System muss insgesamt umgestellt werden.
Die Befürworter des aktuellen Systems führen gerne an, das viele Menschen mit Behinderungen ja in Einrichtungen leben und so ein Platz kostet im Schnitt 8-10000 Euro pro Monat. Andererseits können die profitierenden Firmen schon gutes Geld damit machen und Menschen in Betreuung werden zwar grundsätzlich hierzulande sehr gut versorgt, aber was die individuelle monetäre Lage angeht sehr "kurz gehalten" und die Einrichtungen immer mehr auf die Grüne Wiese weg von den Städten gebaut. das riecht schon etwas nach Ghettoisierung und "aus den Augen aus dem Sinn".
Wie man das System umstellt, da bin ich zu weit weg von der Materie, ich arbeite seit 2006 nicht mehr in der Branche, aber es lohnt sich definitiv sich das genauer anzuschauen.
 

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