Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

Ja, das kommt hin - im Kaufunger Wald, unserem Wochenend-Refugium, wo wir unser Geld in den Erhalt von Schafwiesen investieren. Da geht's mit der Lampe in der Hand raus zum Kompost-Plumsklo. Und die Hütte ist tatsächlich eine Hütte mit einer PV-Insellösung, die ich kommendes Wochenende von 12V auf 24V erweitere.

Aber um dort hinzukommen brauche ich ein Auto, eins mit Allrad, weil die Wiesen meistens nass sind. Aber es ist ein kleines Auto mit Allrad, wiegt grade mal 950kg und ist 3,60 lang, 5,5l E10/100km. Da habe ich kein schlechtes Gewissen.
Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen (ich bin eh kein Fan davon, globale Probleme wie den Klimawandel auf einzelne Individuen abzuwälzen):
Das klingt ja alles erstmal ganz "vernünftig" und nicht nach großen Ausschweifungen. Aber Fakt ist nunmal, dass allein die Tatsache, dass du ein "Wochenend-Refugium" besitzt und nutzt, macht dich vermutlich zu einem größeren "Klimasünder" als es der Durchschnittsdeutsche ist. Die Nutzung des Autos zur Anfahrt hat @whitewater ja schon behandelt. Dazu kommt dann noch das ganze Baumaterial für die Hütte, die Ressourcen für die PV Anlage usw... Die allermeisten Menschen besitzen keinen solchen "Zweitwohnsitz" und sparen daher auch sämtliche großen und kleinen Emissionen und Verbrauche ein, die du da erzeugst/verbrauchst.
Wie gesagt, ich will dir das Ding nicht schlecht reden! (so ne kleine Hütte abseits von allem klingt auch für mich sehr verlockend!) Aber die Aussage, dass es ja nur ne kleine Hütte ist, und ohne Anschluss ans Stromnetz, und nur ein kleines Auto, usw... Das sind letztlich Ausreden. Du verbrauchst/emitierst da nicht unbedingt viel. Aber dennoch mehr als die meisten und mehr als es "nötig" wäre... :nix:
 
Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen (ich bin eh kein Fan davon, globale Probleme wie den Klimawandel auf einzelne Individuen abzuwälzen):
Kein Problem!
Aber die Aussage, dass es ja nur ne kleine Hütte ist, und ohne Anschluss ans Stromnetz, und nur ein kleines Auto, usw... Das sind letztlich Ausreden. Du verbrauchst/emitierst da nicht unbedingt viel. Aber dennoch mehr als die meisten und mehr als es "nötig" wäre...
Wir sehen und dort als Bewahrer der Natur, dafür geben wir unser Geld aus. Wir bauen nicht, wir pflanzen, pflegen, erhalten, kümmern uns. Andere Leute kaufen sich SUVs oder anderen wenig nachhaltigen Schrott, dass ist richtig doof und nicht "nötig". Ok, da wurden vor 70 Jahren Wochenendhäuschen gebaut (max. 60m² bebaute Fläche auf 1500m² landwirtschaftliche Fläche), aber aus den Trümmern der Stadt Kassel - Recyclinghäuschen. Die haben eine bessere Umweltbilanz als die sogenannten neumodischen Tinyhäuser! Du würdest dich wundern, mit wie wenig CO2-Netto-Ausstoß und Frischwasserverbrauch wir dort vier Wochen leben im Vergleich zu dir, der du in der gleichen Zeit in deinem Standard-Haus hockst. Aber lassen wir das lieber, das führt zu nichts.

Für uns ist es Leben im Einklang mit der Natur, auch wenn es für andere nach überflüssigem Luxus aussieht. Für andere, die aber zweimal pro Jahr die Tauschschule auf den Malediven besuchen und sich mit Bezahlung an Atmosfair von ihren Umweltsünden freikaufen, in der vagen Hoffnung, dass die dann irgendwo einen Baum pflanzen. Lachhaft! Hmm, sorry, wir wollten das ja lassen.

Rate mal wo du mich findest, wenn ich in mittlerweile absehbarer Zeit nicht mehr meiner Sklavenarbeit in Rhein-Main nachgehen muss! Dort "auf dem Berge" werde ich aber sowas von CO2-neutral leben - und ich werde ein gigantisch ruhiges Umweltgewissen haben. Und den Leuten, die ich im Wald treffe und die mir etwas von der Natur erzählen, werde ich freundlich zunicken und "ja" sagen in der Hoffnung, dass sie sich mit ihrem E-Mountainbike bald wieder weiter trollen und auf den ausgewiesenen Radwegen bleiben.
 
Das sind letztlich Ausreden. Du verbrauchst/emitierst da nicht unbedingt viel. Aber dennoch mehr als die meisten und mehr als es "nötig" wäre... :nix:
Wer entscheidet, was "nötig" ist? Nicht jeder ist ein Innenstadt-Hipster, der mit seinen Freunden, am Stadtstrand abhängend, Fair-Trade-Mocchacino trinken will. Letzten Endes gehen exzessiv grüne Argumentationen oft in die Richtung "Ich sage Dir, was Du noch guten Gewissens tun darfst.".
 
Wer entscheidet, was "nötig" ist? Nicht jeder ist ein Innenstadt-Hipster, der mit seinen Freunden, am Stadtstrand abhängend, Fair-Trade-Mocchacino trinken will. Letzten Endes gehen exzessiv grüne Argumentationen oft in die Richtung "Ich sage Dir, was Du noch guten Gewissens tun darfst.".
Ja aber das tun die Konservativen doch auch, und zwar seit ich denken kann. Wie geschichtsvergessen kann man sein, um diese CDU Kampfparole aus der Mottenkiste zu holen?
 
Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen (ich bin eh kein Fan davon, globale Probleme wie den Klimawandel auf einzelne Individuen abzuwälzen):
Das klingt ja alles erstmal ganz "vernünftig" und nicht nach großen Ausschweifungen. Aber Fakt ist nunmal, dass allein die Tatsache, dass du ein "Wochenend-Refugium" besitzt und nutzt, macht dich vermutlich zu einem größeren "Klimasünder" als es der Durchschnittsdeutsche ist. Die Nutzung des Autos zur Anfahrt hat @whitewater ja schon behandelt. Dazu kommt dann noch das ganze Baumaterial für die Hütte, die Ressourcen für die PV Anlage usw... Die allermeisten Menschen besitzen keinen solchen "Zweitwohnsitz" und sparen daher auch sämtliche großen und kleinen Emissionen und Verbrauche ein, die du da erzeugst/verbrauchst.
Wie gesagt, ich will dir das Ding nicht schlecht reden! (so ne kleine Hütte abseits von allem klingt auch für mich sehr verlockend!) Aber die Aussage, dass es ja nur ne kleine Hütte ist, und ohne Anschluss ans Stromnetz, und nur ein kleines Auto, usw... Das sind letztlich Ausreden. Du verbrauchst/emitierst da nicht unbedingt viel. Aber dennoch mehr als die meisten und mehr als es "nötig" wäre... :nix:
Genau solche Argumentation ist es, die viele Leute abschreckt, grün zu wählen oder sich klimabewußt zu verhalten.
Es bringt nichts, alles madig zu machen, was Spaß macht. Wo das Herzblut dran hängt. Da wenden sich die Leute ab.
Warum du @Ochsenblut da so angehst, verstehe ich nicht. Ich finde seinen Standpunkt verständlich und nachvollziehbar. Letzten Endes nutzt er die Natur, verbringt einen großen Teil seiner Zeit mit ihr.
Wir sind alle keine Heiligen, und dass man in ländlichen Gegenden ein Auto braucht, sollte auch klar sein.
 
Ja aber das tun die Konservativen doch auch, und zwar seit ich denken kann. Wie geschichtsvergessen kann man sein, um diese CDU Kampfparole aus der Mottenkiste zu holen?
Irgendwie scheint an Dir vorbeigegangen zu sein, worauf ich hinaus wollte. Kurzversion: ALLES, was nicht lebenserhaltend ist oder der Fortpflanzung dient, ist "unnötig". Völlig unabhängig davon, welche Parteien damit anfangen, das Freizeitverhalten der Menschheit diktieren zu wollen. Und in diesem Wahlkampf sind die Benimmparolen nunmal hauptsächlich grün getrimmt oder erzählen irgendwas von einer "Digitalisierung", die bitteschön bereits im Kindergarten beginnen soll. Wegen irgendeinem "internationalen Wettbewerb", von dem ebenso zusammenhanglos wie ausdauernd gefaselt wird.
 
Letzten Endes gehen exzessiv grüne Argumentationen oft in die Richtung "Ich sage Dir, was Du noch guten Gewissens tun darfst.".

Witzig ist das, wenn man es mit aktuellen Interviews mit Habeck kontrastiert. Die grüne Verbotspolitik findet nämlich eher in der Argumentation der so genannten Konservativen statt als in grüner Politrealität.
 
dass es bisher genau 2 miese AKW Unfälle gab.
2 wurden publik gemacht, die 2 die in den USA havariert sind werden nie groß publik gemacht, und was in Rußland oder China passiert, wissen wir nicht.
Bei Weltweit ca. 600 gebauten Reaktoren, ist diese Supergaurate zu hoch.
"In Tschernobyl hat man gesehen, was in einem korrupten System schief laufen kann, in Fukushima, wenn der falsche Standort gewählt wird (Biblis ist einer der Geoaktivsten Zonen Deutschlands), in Europa wird man sehen, was passiert, wenn Reaktoren über ihre Laufzeit hinaus ermüden."
Was denn los in Lüttich:
- risse im Reaktorbecken,
- in Aachen wird Jod verteilt,
- stillschweigen/keinen interessiert es mehr, aber das AKW läuft weiter.
 
Kommen wir nun kurz zum Thema Klimawandel - das ist ja ein ganz neues, bislang völlig unbekanntes Thema - um nicht zu sagen: Neuland!

Rodney and Otamatea Times, Waitemata and Kaipara Gazette, 14 August 1912, Page 7​


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Witzig ist das, wenn man es mit aktuellen Interviews mit Habeck kontrastiert. Die grüne Verbotspolitik findet nämlich eher in der Argumentation der so genannten Konservativen statt als in grüner Politrealität.
Oh, wie niedlich - die Konservativen-Keule. Du scheinst Dich jedenfalls schlecht in die grüne Politrealität eingelesen zu haben. Kannste sogar in der TAZ schauen...

 
2 wurden publik gemacht, die 2 die in den USA havariert sind werden nie groß publik gemacht, und was in Rußland oder China passiert, wissen wir nicht.

Aber wenn es 5 Millionen Unfälle wären würde es ja nichts ändern. Genau die befürchteten Auswirkungen bleiben aus. Was haben mir die AKW Ökos meine Kindheit traumatisiert mit irgendwelchen Filmen in denen die Menschen auf's Grausamste lebendig zerfallen sind. Und das war die damalige Wahrheit. SO GEHT ES ALLEN SCHON MORGEN!!!

Die Wahrheit ist, dass Atomkraft dreckiger Schitt ist, der keinesfalls normal werden darf. Aber trotz Tschernobyl und Fukushima und denen von denen Du weißt und ich noch nicht, werden Alle immer älter und gesünder. Komme mir jetzt nicht mit der Kinderkrebssterblichkeit im direkten Umkreis, das weiß ich auch. Es geht doch aber ums große und Ganze. Und CO² tötet garantiert, nur viel indirekter.
und was in Rußland oder China passiert, wissen wir nicht.
Bitte lass uns uns Ernst bleiben. Wenn wir Alles was wir nicht wissen als Argument mit aufführen, beweise ich Dir schlüssig, dass schwarz gleich weiß ist und komme auf dem nächsten Zebrastreifen ums Leben.
 
Wir sehen und dort als Bewahrer der Natur, dafür geben wir unser Geld aus. Wir bauen nicht, wir pflanzen, pflegen, erhalten, kümmern uns. Andere Leute kaufen sich SUVs oder anderen wenig nachhaltigen Schrott, dass ist richtig doof und nicht "nötig". Ok, da wurden vor 70 Jahren Wochenendhäuschen gebaut (max. 60m² bebaute Fläche auf 1500m² landwirtschaftliche Fläche), aber aus den Trümmern der Stadt Kassel - Recyclinghäuschen. Die haben eine bessere Umweltbilanz als die sogenannten neumodischen Tinyhäuser! Du würdest dich wundern, mit wie wenig CO2-Netto-Ausstoß und Frischwasserverbrauch wir dort vier Wochen leben im Vergleich zu dir, der du in der gleichen Zeit in deinem Standard-Haus hocks
Danke für die ausführliche Antwort.
Wer entscheidet, was "nötig" ist? Nicht jeder ist ein Innenstadt-Hipster, der mit seinen Freunden, am Stadtstrand abhängend, Fair-Trade-Mocchacino trinken will.
Dass sich am Wort "nötig" direkt die nächste Diskussion entzündet, war mir klar. Dass außer Essen, Trinken und Schlafen eigentlich alles nicht zwingend nötig ist, ist mir auch klar. Lassen wir das...
Warum du @Ochsenblut da so angehst, verstehe ich nicht.
Ich hatte eigentlich gehofft, deutlich gemacht zu haben, dass ich ihn persönlich eben NICHT "angehen" will.
Ich finde seinen Standpunkt verständlich und nachvollziehbar.
Ich auch ;-) Vor allem nach seiner Antwort auf meinen Beitrag. Bereits vorhandenen Bestand nutzen und erhalten, langfristig nur noch dort leben und das weitestgehend autark und/oder CO2 neutral... Besser geht's doch gar nicht. Also mal aus der Sicht eines Moccacino trinkenden Innenstadt-Hipsters :sick:

Worum es mir ging:
Ich kenne das aus meinem Bekanntenkreis, (Pseudo-)Nachhaltigkeit ist ja grad einfach ein allgegenwärtiges Thema. Da kaufen sich die Leute dann ein neu erschlossenes Gartengrundstück, stellen da ne "kleine Gartenhütte" von 45m2 drauf (realer Fall jetzt, kein Witz), mit PV Anlage, Wasseraufbereitung und wasweißichwas... Verbrauchen also erstmal ein Haufen Ressourcen und erzählen mir dann, dass sie jetzt an den 10 Wochenenden im Jahr, die sie dort sind, ja endlich so viel umweltfreundlicher leben als letztes Jahr, wo sie einfach auf dem heimischen Balkon saßen. Denn dort kam der Strom ja aus der Dose und nicht vom Dach.
Oder sie kaufen sich ein E-Auto als Zweitwagen und "wixen" sich einen drauf, dass sie zu den "Guten" gehören. Vorher hatte ein Auto gereicht.... :nix::bang:

Der Beitrag von @Ochsenblut klang für mich erstmal ähnlich. Vielleicht auch weil das bei mir im Umfeld eben grad so aktuell ist. Da habe ich ihn, wie sein zweiter Beitrag zeigt, offensichtlich falsch eingeschätzt, das tut mir Leid.
 
Letzten Endes gehen exzessiv grüne Argumentationen oft in die Richtung "Ich sage Dir, was Du noch guten Gewissens tun darfst.".
Komischerweise gar nicht.

Wenn Du das Gefühl hast aufgrund Deines Verhaltens durch Worte der Grünen ein schlechtes Gewissen zu bekommen...? na dann?

RICHTIG! :ugly:

Muss es sich um Verbote handeln. Gott ist das simpel. Muss schön sein.

Die Konservative verbietet:
- die Beratung zum Schwangerschaftsabbruch,
- mit der Linken zu reden,
- Cannabis,
- Containern,
- Volksentscheide auf Bundesebene,
- Wahlrecht ab 16 etc.

Davon ganz abgesehen ist auch diese Verächtung von Verboten so eine Nebelkerze für geistig Arme. Verbote sind super! Ich lebe gerne in einem Land, in dem Mord verboten ist. Auch das Verbot von Diebstahl konnotiere ich durchaus. Ich persönlich empfinde einen SUV durchaus als mindestens versuchte Körperverletzung und hätte daher weniger gegen ein Verbot dieser Fahrzeuge. Die CDU hingegen meint man sollte die Beratung zu Schwangerschaftsabbrüchen unter Strafe stellen. Der Beweis ist also erbracht, Verbote sind nicht das Problem, uneinig sind wir uns nur über die Inhalte.
 
Komischerweise gar nicht.

Wenn Du das Gefühl hast aufgrund Deines Verhaltens durch Worte der Grünen ein schlechtes Gewissen zu bekommen...? na dann?
Du wärst erstaunt, wie weit mir unser versammelter Bundestag am Sitzorgan vorbeigeht. Im Prinzip ist das ein Rudel Kinder im Selbstbedienungsladen, dass sich zur Volksbelustigung mit Plüschbällchen bewirft.
 
Oh, wie niedlich - die Konservativen-Keule. Du scheinst Dich jedenfalls schlecht in die grüne Politrealität eingelesen zu haben. Kannste sogar in der TAZ schauen...


Es dürfte ja allgemein bekannt sein, wo ich mein Kreuz mache und daß ich der Meinung bin alles rechts der SPD gehört an die Wand gestellt.

Gehen wir mal nur auf den Artikel ein, der exakt zwei Beispiele nennt. Baerbocks "Verbote sind Innovationstreiber". Beweis das Gegenteil. Insbesondere große Industriebetriebe wie Autobauer sind erst dann innovativ, wenn es ihnen ansonsten an den Kragen geht. Ansonsten heißt es "never change a running system". Innovation ist teuer und unbequem. Aber wir brauchen Innovationen um die Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen zu können. Konservatives "es ist noch immer gut gegangen" und liberales "macht doch was ihr wollt" lösen keine Probleme.
Zweites Thema ist Angst vor Klimafolgen. Soll ich da mal den laschen Laschet zitieren? Wegen so einem bischen Überschwemmung ändert man doch nicht gleich die Politik. Wir sollten uns klar machen, was auf uns zukommt, wenn wir nicht den Arsch hochbekommen. Und da gibt es eine Partei, die ganz gewaltig den Arsch hochbekommen möchte und eine, deren jahrzentelanges Sesselgepupse uns die Misere bisher eingebrockt hat und deren Vision für die Zukunft ein "weiter so und nicht vergessen, alle links von uns sind doof" ist.

Wollen wir uns den phantasielosen Wohlfühlwahlkampf der CDU tatsächlich anschauen? Das sind exakt die gleichen Motive wie vor vier Jahren. Und vor acht. Polizistin in Uniform, dazu ein Spruch zum Thema Sicherheit. In deiner Argumentation kann man jetzt fragen, ob die uns jetzt Angst vor Messermännern und Vergewaltigern machen will oder ob wir mit der Partei in einen Polizeistaat steuern. Nächstes aufgewärmtes Plakat, Oma und irgendwas mit Sicherheit im Alter... Klientelpolitik für Letztwähler muss ja sein. Aber irgendeine Zukunftsvision? Nö. Nichts. Wir haben innen und außen wohl keine Herausforderungen. Wir brauchen nur Bullen und Rente und einen dümmlich grinsenden Schlappschwanz der es nicht mal schafft 11jährige zu belügen, dann gehts gut.
Ach ja, beim Thema Kinder belügen... Ehe für alle war ja das Aufregerthema für konservative Arschlöcher. Für die eigene Klientel muß man dagegen sein, wenns trotzdem passiert, muß man sich dafür feiern lassen. Was ne Gratwanderung... Queere Menschen wissen sehr wohl, daß sie Rechte TROTZ cdu und nicht wegen Laschet und Merkel bekommen haben.
Wollen wir noch mal Merkels große Energiewende unter gleichen Vorzeichen beleuchten? Wie man Fähnchen im Wind Politik macht, immer schön wohlfühlig, aber ohne eigene Vision? Will ich mir anschauen, ob Luschenlaschet das auch kann?

Die Grünen sind aber ne Verbotspartei. Mimimi.
Die CDU/CSU besteht aber nur aus Vollidioten. Klöckner, Dobrind, Scheuer, Spahn, die Leyendarstellerin, diese sehr überzeugende Drogenbeauftragte... War da irgendjemand dabei der ohne Beanstandung seinen Job gemacht hat? Oder wollen wir noch schauen, ob Maaßen im nächsten Kabinett Origami aus Reichskriegsflaggen machen kann? Da muß ich nicht mal nachdenken um ein Stickeralbum mit Vollpfeifen zuzutackern.
 

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