Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

  • #14.261
Vollrausch ohne Genuss?...
Wenn ich das völlig bescheuert finde, auf Rauchen oder Geschmack von etwa Bier oder Whiskey zu verzichten - nur um sich zuzuballern -
bin ich dann noch nicht gefährdet ein Suchti zu werden?
 

  • #14.262
Vollrausch ohne Genuss?...
Wenn ich das völlig bescheuert finde, auf Rauchen oder Geschmack von etwa Bier oder Whiskey zu verzichten - nur um sich zuzuballern -
bin ich dann noch nicht gefährdet ein Suchti zu werden?
Ist die Frage, wo's schwerer ist, wieder von loszukommen, hätte ich gesagt. Rausch auf Knopfdruck oder täglich "ach komm, ein Bier ist kein Bier" und "eins wird wohl schon noch gehen"...

Sollte man beides besser lassen.

Rein aus dem Bauch heraus, ohne jegliche fundierte Erkenntnisse, würde ich schätzen, dass der Tampon-Rausch schneller langweilig wird, weil da das gesellschaftliche Zusammensitzen und nebenbei Saufen wegfällt. Ob das dann gut ist, weil man es ggf. auch schnell wieder lässt oder schlecht, weil man auf anderes umsteigt... Keine Ahnung.
 
  • #14.263
Mal ne andere Frage:
Wie viel Flüssigkeit nimmt denn so ein Tampon auf? Sind das wirklich schon Mengen, die gefährlich werden? Oder liegt das einfach daran, dass der Alkohol schneller aufgenommen wird? Und sollte der Tampon nicht dafür gemacht sein, Flüssigkeiten eben nicht wieder abzugeben? Irgendwie erschließt sich mir das nicht ganz...
 

  • #14.264
Also wenn ich mich anstrenge kann mich noch an Zeiten erinnern als die finanziellen Mittel knapp und das Trinkverhalten eher ergebnisorientiert war.
Allgemein ist diese Zeit bekannt als "Jugend". Sturm und Drang und so.

Mich ein wenig in diese Zeit zurückversetzend finde ich Vodka-Tampons immer noch recht extrem (sind auch mit Sicherheit eine Ausnahmeerscheinung) aber die grundsätzliche Logik erschließt sich mir schon.
 
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  • #14.266
  • #14.267
Andere Methoden des nicht-oralen Alkoholkonsums, welche zu einem großen Teil, aber nicht ausschließlich Moderne Sagen darstellen, sind

Slimming[6], wobei ein Tampon mit hochprozentigem Alkohol vollgesaugt und vaginal oder rektal (dann auch als Anal-Shot bezeichnet) eingeführt wird.[7] Der Begriff Slimming klingt englisch, ist aber im Englischen nicht unter dieser Bedeutung bekannt. Die erstrebte Wirkung ist, dass der Tampon den Alkohol über einen längeren Zeitraum hinweg gleichmäßig in den Körper abgeben soll.

Der Eyeball-Shot, auch Vodka eyeballing genannt, bei dem hochprozentiger Alkohol ins Auge geschüttet wird, was heftiges Brennen verursacht[8] und vor allem eine selbstverletzende Mutprobe darstellt.

Die Injektion von Alkohol in Blutgefäße. Sie ist unmittelbar schmerzhaft[9] und besonders gesundheitsschädlich.

Quelle:
 
  • #14.271
Danke, ihr Quälgeister. Ich habe gerade das furchtbare Kopfkino, dass ich in meine Lieblingskneipe komme und über dem Tresen ein Dutzend Gäste mit heruntergelassener Hose hängen sehe, denen der Wirt gerade eine Wodkaflasche hinten reinschiebt.

Deswegen teile ich das mit euch, damit ihr es auch nicht mehr aus dem Sinn bekommt. :moose_head:
 
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  • #14.272
Danke, ihr Quälgeister. Ich habe gerade das furchtbare Kopfkino, dass ich in meine Lieblingskneipe komme und über dem Tresen ein Dutzend Gäste mit heruntergelassener Hose hängen sehe, denen der Wirt gerade eine Wodkaflasche hinten reinschiebt.

Deswegen teile ich das mit euch, damit ihr es auch nicht mehr aus dem Sinn bekommt. :moose_head:
Das lustige dabei ist, wäre das so, würdest Du Deine Lieblingskneipe mit dem Vorsatz betreten, die Hose herunterzulassen und Dich danebenzulegen.
Es hängt also immer noch von Dir ab :cheer::moose_head:
 
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  • #14.273
Jetzt wird hier wieder wild diskutiert und keiner hat es selbst ausprobiert? Typisch bassic!
 
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  • #14.274
Wenn du mir deine Adresse schickst, geht das Paket heute noch zur Post. Aber bitte kein Foto mschen, erzählen reicht... ;-)
 
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  • #14.275
... ich hab mal gehört, dass Jugendliche nicht so leicht auf Alkohol kotzen wie Erwachsene. ...
Variante 1, für die Einiges spräche: ich war nie jugendlich, habe auch erst mit Mitte Vierzig dezent pubertiert.
Variante 2: Völliger Bullshit. Ich habe als Jugendlicher bei einem Schluck, ach was, Tropfen zuviel Alkohol in höchstmöglich-legendären Bögen gekotzt (dann drei, vier Stunden tief und fest geschlafen, egal wo, dann war alles wieder gut). Habe ich später nur noch mit wildem Mischkonsum hingekriegt. Bin halt zu doof für Drogen, spart unheimlich.
 
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  • #14.276
... bin ich dann noch nicht gefährdet ein Suchti zu werden?
So einfach isses leider nicht. Aber wenn Du mit Ü50 noch nicht süchtig nach irgendwas bist (Instrumente und Amps zählen nicht), haste ziemlich gute Karten.
Andererseits: als ich meinem Vater (damals so Ende 60, Anfang 70) den Beispackzettel seiner heftigen Schmerzmedikation vorgelesen hatte, meinte er: "Ja, da scheiss ich in meinem Alter drauf. Solange das Zeug wirkt und ich es für 5 Euro in der Apotheke kriege, kann ich keine Suchtproblematik erkennen."
 
  • #14.277
Variante 1, für die Einiges spräche: ich war nie jugendlich, habe auch erst mit Mitte Vierzig dezent pubertiert.
Variante 2: Völliger Bullshit. Ich habe als Jugendlicher bei einem Schluck, ach was, Tropfen zuviel Alkohol in höchstmöglich-legendären Bögen gekotzt (dann drei, vier Stunden tief und fest geschlafen, egal wo, dann war alles wieder gut). Habe ich später nur noch mit wildem Mischkonsum hingekriegt. Bin halt zu doof für Drogen, spart unheimlich.
Pah!
Anekdotische Evidenz!

Wir brauchen mehr Forschung in dem Bereich!
 
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  • #14.278
WLAN Netze bei mir in der Straße...

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  • #14.279
So einfach isses leider nicht. Aber wenn Du mit Ü50 noch nicht süchtig nach irgendwas bist (Instrumente und Amps zählen nicht), haste ziemlich gute Karten.
Andererseits: als ich meinem Vater (damals so Ende 60, Anfang 70) den Beispackzettel seiner heftigen Schmerzmedikation vorgelesen hatte, meinte er: "Ja, da scheiss ich in meinem Alter drauf. Solange das Zeug wirkt und ich es für 5 Euro in der Apotheke kriege, kann ich keine Suchtproblematik erkennen."
Is' leider so. Alkoholpreise sind auch k*cke. Cannabis Freigabe setzt noch einen drauf.
Wir sollten mehr von den guten Verhaltensweisen annehmen (Holland/Cannabis, Skandinavien/Alk, alle Länder/Zigaretten) damit Aufklärung weit vor Konsum stattfindet. Das IST/WÄRE Suchtprävention.
Dann hat man auch mit Ü60 keine Rausch-Erkrankungen (andere Sucht-Erkrankungen ausgenommen).
Das weiß ich jetzt, mit Ü60. Irgendwie zu spät. Ich. Nicht die Zeit. :opa:
 
  • #14.280
Ich merke in meinem Umfeld schon, dass sich in den letzten Jahren die Haltung zum Alkohol verändert hat. Es wird weniger bzw. bewusster getrunken. Manchmal habe ich schon ein seltsames Gefühl, wenn ich einfach Bock auf ein Bier "gegen den Dorscht" habe.
Besonders stark fällt es mir beim Autofahren auf, da mehren sich in meinem Umfeld die "0,0 Fahrer".
 

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