Auszählen von Sextolen, Septolen, Nonolen usw.?
- Ersteller Ibajazz
- Erstellt am
natürlich ganz normal zählen^^ musst nur drauf achten, dass auf die 1 vom 4/4 die 1 deiner septole kommt. aber solche werte kann man denke ich nur nach gefühl spielen... als hilfe: auf folgende zählzeiten (ungefähr) kommt immer eine note, insofi du sie septole über den ganzen takt spielst: du hast 8 achtel, auf welche du 7 töne gleichmäßig verteilen musst. also kommt die erste septole auf die erste achtel. die zweite kurz hinter die zweite achtel, die drittenen bisschen mehr hinter die 3te achtel etc...am besten du programmierst dir das und hörsts dir an. glaub nicht, dass es da eine großartige eselsbrücke gibt bei so großen ntolen. 6tolen kann man ja immer noch als 2 triolen interpretieren.
na bei vierteltriolen hast du auf 2 viertel 3 noten. bei zB viertelseptolen hast du auf 2 viertel 7 noten. immer gleich verteilt von der länge her versteht sich. und vierteltriolen kannst du ja auch nicht richtig auszählen. wenn du in vierteln denkst und 4teltriolen spielst spielst du ja auf die erste viertel, kurz vor der zweiten und kurz nach der zweiten einen ton. die tonlängen, wie lange du eine triole aushalten musst, musst du aber üben bzw im gefühl haben. zB wenn du vierteltriolen durch duale noten näherungsweise darstellen willst sagst du erste triole: eins; zweite triole: 1 und e; dritte triole: zwei und; ... ist aber nur eine näherung, kannst du bei septolen genauso kreieren. oder reden wir vielleicht aneinander vorbei? *G*
Also, abgesehen davon, dass mir in meinem bescheidenen Gitarristinnenleben noch nie eine Septole begegnet ist, würde ich sie folgendermaßen zählen und gleichzeitig den Beweis führen, dass auch hier Eselsbrücken möglich sind:
Eis - scho - ko- la - den - pud - ding
Eis - scho - ko- la - den - pud - ding
Wieso nur eine Näherung[?][
]Das ist meines Wissens exakt!!
Genauso habe ich sie ausgezählt und mir eingeprägt und sie mir ins Gefühl aufgenommen!
Nicht ohne Grund würde mein Lehrer sagen, dass es nicht exakt wäre!
Sonst wäre es nur rummgeeier![:0][**/][
]
Die Sprache zum Eichen exakter zeitlicher Notenabstände zu nutzen, kann doch wirklich nur eine Annäherung sein. Will man wirklich die präzisen zeitlichen Abstände von Noten innerhalb n-Taktschlägen ermitteln, muss man schon die Mathematik bemühen, insbesonders, weil die zeitlichen Abstände von n-iolen immer relativ zum Grundbeat sind. Bei einem hohen Grundbeat wird man nicht mehr in der Lage sein eine Sextole sprachlich-gedanklich in Silben -oder Eselsbrücken- mitzuzählen.
Anderer praktischer Vorschlag:
Nimm 2 Metronome. bei dem 1. Metronom stellt man den Grundbeat ein. beim 2. Metronom wird der n-iolen beat in den Grundbeat eingepasst.
Da ist man auf alle Fälle auf der sicheren Seite und vielleicht gelingt es einem dann auch ein eigenes gültiges sprachliches Zählsystem zu bilden.
Zwar etwas umständlich, aber vllt geeignet um einem auf die Begegnung der etwas besonderen Art -einer-Septole oder gar Nonole []- vorzubereiten []
Anderer praktischer Vorschlag:
Nimm 2 Metronome. bei dem 1. Metronom stellt man den Grundbeat ein. beim 2. Metronom wird der n-iolen beat in den Grundbeat eingepasst.
Da ist man auf alle Fälle auf der sicheren Seite und vielleicht gelingt es einem dann auch ein eigenes gültiges sprachliches Zählsystem zu bilden.
Zwar etwas umständlich, aber vllt geeignet um einem auf die Begegnung der etwas besonderen Art -einer-Septole oder gar Nonole [
]- vorzubereiten []nochma zum besseren verständnis vielleicht: eine n-tole heißt ja, dass auf einen schlag genau n gleichlange noten kommen. quartolen sind halt viertel und triolen heißen halt genau dasselbe bloß mit 3 statt vier.... hm ist irgendwie shitty das verständlich zu erklären XD
und zu thilus vorschlag (coole idee übrigens): wenn du vierteltriolen spielen willst (entspricht 6 noten pro 4/4takt) stellst du das eine metronom auf zB 80bpm ein (was dir die 4tel zählt) und das andre auf 120 bpm. wenn du es dann noch schaffst die zur genau gleichen zeit zu starten (tätää^^)
also hab ma nen bild gebastelt, vielleicht hilft da ja zu verständnis.
http://img72.imageshack.us/img72/2720/triole8ec.jpg
anmerkung: die weißen linien sind die viertel, die grauen die achtel. ein farbiger kasten zeigt jeweils an, wie lange eine note gehlaten werden muss. und gleich bei den triolen siehst du, dass "erste triole: eins; zweite triole: 1 und e; dritte triole: zwei und;" nur eine näherung ist, da die zweite triole etwas nach der 1+e kommt und die dritte schon vor der 2+...
hth
und zu thilus vorschlag (coole idee übrigens
): wenn du vierteltriolen spielen willst (entspricht 6 noten pro 4/4takt) stellst du das eine metronom auf zB 80bpm ein (was dir die 4tel zählt) und das andre auf 120 bpm. wenn du es dann noch schaffst die zur genau gleichen zeit zu starten (tätää^^) also hab ma nen bild gebastelt, vielleicht hilft da ja zu verständnis.
http://img72.imageshack.us/img72/2720/triole8ec.jpg
anmerkung: die weißen linien sind die viertel, die grauen die achtel. ein farbiger kasten zeigt jeweils an, wie lange eine note gehlaten werden muss. und gleich bei den triolen siehst du, dass "erste triole: eins; zweite triole: 1 und e; dritte triole: zwei und;" nur eine näherung ist, da die zweite triole etwas nach der 1+e kommt und die dritte schon vor der 2+...
hth
Original erstellt von: thilu
Die Sprache zum Eichen exakter zeitlicher Notenabstände zu nutzen, kann doch wirklich nur eine Annäherung sein.
Dann frag ich mich, wie ihr euch bestimmte Stücke einübt, wenn doch alles bloß eine Annäherung ist! Da müsste ja die ganze Band auseinander fallen, weil jeder ja immer irgendwie spielt.
Ich habe am Anfang jeden Notenwert ausgezählt und mit der Zeit ist es ja klar das man nicht mehr mitzählen muss, weil es ins Gefühl übergangen ist!
Will man wirklich die präzisen zeitlichen Abstände von Noten innerhalb n-Taktschlägen ermitteln, muss man schon die Mathematik bemühen, insbesonders, weil die zeitlichen Abstände von n-iolen immer relativ zum Grundbeat sind.
Na klar, am besten wir lassen das alles nur noch Maschinen machen[
Das ist mir klar das sie relativ von Grundbeat sind und zeitlich versetzt. Aber deswegen kann man sie trotzdem genau lokalisieren.
Und wenn man 8tel Triolen spielen kann, wird man ja auch viertel Triolen spielen können, indem man halt immer das 2. Triolenachtel weglässt. Und das kommt auf dem Punkt. Ich kenne keinen der solche Notenwerte einfach "Irgendwie" spielt! Was ist dann z.B: wenn ihr einen 16tel Lauf spielt der durchsetzt mit 16tel-Pausen ist[?] Spielt ihr dann auch irgendwie, weil ihr denkt das man das ja nicht genau spielen kann[?]
Ich meine solche Details machen es in manchen Songs eben aus und wenn das dann nicht genau kommt, speziell von der Rhytmsection, kann man den Groove vergessen!
Aber naja ich komme jetzt von Thema ab
Mike`adelic
Well-Known Member
Wofür gibts denn mittlerweile elektronische Metronome! []
Lasst euch einfach helfen! []
]Lasst euch einfach helfen! [
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