Billigbass für Bass-Anfänger - eure Empfehlung

Du kannst auch bei mir vorbeikommen, und den Squier VM Jazzy mal für ein paar Tage zum testen mitnehmen.
 
Der Harley Benton Shortscale Preci ist erstaunlich gut. Für die 73 € als B-Ware bekommt man da tatsächlich sehr viel fürs Geld. Weil es sich bei den Komponenten einfache China-Standard-Hardware handelt, erwarte ich von den Longscale-Einsteigermodellen ähnliches (aber die kleine Preci ist wirklich cool).

Klanglich werden die Bässe wegen der relativ niederohmigen Tonabnehmer wegen ihres leicht "hohlen" Tonas wohl von Flats, bevorzugt Nickelwounds oder Halfrounds profitieren. Oder aber von Pressurewounds...
 
Der Harley Benton Shortscale Preci ist erstaunlich gut. Für die 73 € als B-Ware bekommt man da tatsächlich sehr viel fürs Geld. Weil es sich bei den Komponenten einfache China-Standard-Hardware handelt, erwarte ich von den Longscale-Einsteigermodellen ähnliches (aber die kleine Preci ist wirklich cool).

Klanglich werden die Bässe wegen der relativ niederohmigen Tonabnehmer wegen ihres leicht "hohlen" Tonas wohl von Flats, bevorzugt Nickelwounds oder Halfrounds profitieren. Oder aber von Pressurewounds...

Hmm weiss nicht, hab auch so einen, und hab ihn selbst mit Versetzen der Brücke kaum akzeptabel bundrein gekriegt ...
 
Bei meinen beiden Null Problem.
Nach Gehör und auch mit Stimmgerät gemessen.
Natürlich habe ich die Saiten über Steg und Sattel etwas geknickt.
Verwendet habe ich zunächst die Originalsaiten und GHS Brite Flats. Der eine (den ich gerade umbaue), trudelte sogar sauber eingestellt bei mir ein. Wenn die Saitenlage zu hoch wird, wirds allerdings eng mit der Bundreinheit. Nicht nur beim HB, auch bei meinem Gibson.

Generell zur Bundreinheit: die Schlitze für die Bundstäbchen werden heute ja nach Vorlagen oder direkt CNC-gesteuert hergestellt. Da sind Fehler sicherlich die große Ausnahme.
 
Eher ist die Brücke falsch montiert.

Oder der Sattel mit falschem "Gefälle" gefeilt.

Wenn beides zusammen kommt, kann man tatsächlich verzweifeln.
 
besser vielleicht nicht, aber anders. ist dann halt geschmackssache.
Da hast Du vollkommen recht. Ich meinte mit "bässer" in diesem Zusammenhang aber eher die Verarbeitung und so. Und da wird man um den Preis nix finden, was wirklich besser ist als ein leicht gebrauchter Yamaha BB 4xx.
Das gleiche gilt z.B. auch für leicht gebrauchte Ibanesen, die aber vom Sound und Handling 'ne ganz andere Baustelle sind.
 
Vielen Dank schon mal für die vielen wertvollen Hinweise. Bei mir sperrt sich allerdings innerlich so einiges, ein Instrument im Netz zu schießen. Bei Amps und Boxen und sonstigem Zubehör habe ich da nicht so das Problem. Aber ein Instrument ist irgendwie schon etwas sehr Individuelles mit eigener Persönlichkeit. Das muss man schon mal in der Hand gehabt haben, um sich für oder dagegen zu entscheiden. Ich gehe also dann mal testen und habe ja auch schon ein Angebot von mikki, den ich dann ja wohl heimsuchen würde [¦)][¦)]
 
Vielen Dank schon mal für die vielen wertvollen Hinweise. Bei mir sperrt sich allerdings innerlich so einiges, ein Instrument im Netz zu schießen. Bei Amps und Boxen und sonstigem Zubehör habe ich da nicht so das Problem. Aber ein Instrument ist irgendwie schon etwas sehr Individuelles mit eigener Persönlichkeit. Das muss man schon mal in der Hand gehabt haben, um sich für oder dagegen zu entscheiden.

Das ist halt 'ne Typfrage ... ich hab' meistens lange rumgestestet und mich dann spontan für was völlig anderes entschieden, und war langfristig mit Blind-Netzkäufen meistens sehr zufrieden.

Nachtrag: Gerade als Anfänger ist das mit dem Testen m.E. gar nicht so wichtig, weil man eh' noch keine Kriterien entwickelt hat, nachdem man ein Instrument bewerten kann ... insofern macht es m.E. für Anfänger mehr Sinn, ein "gutes" Instrument zu kaufen und dieses kennenzulernen. Dabei entwickeln sich dann ja erst die individuellen Vorstellungen, wie ein Insturmen eigentlich zu klingen hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
mein tipp:
squier bass, gebraucht kaufen
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tipp II: am besten mit zwei tonabnehmern, damit lässt dich der Preci-Tone anreichern

Peavey Milestone
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Ein Gitarrist meiner Ex-Band hat sich so einen gekauft.

Ein toller Bass, hat mir gefallen.

Ibanez Gio Sr
Ibanez_GS180BS-SR-Gio-Brown-Sunburst-set.jpg

Der Schlagzeuger meiner Ex-Band hat sich so einen gekauft. Also um ehrlich zu sein.

Mit neuen Saiten gut eingestellt, klang er in der Metalband nicht viel schlechter als
einer meiner Edelbässe. Nur beim Slappen war der Unterschied sehr deutlich zu merken.

Ibanez_SRX-350_NT_E-Bass_inkl_Gigbag_und_Gurt.jpg

Mein 2. Basslehrer hat einen gehabt und über einen Gallien Krueger gespielt.
Glaube es war das 2.billigste SRX-Modell. Live hat er damit sämtliche Bassisten anderer Bands in den Boden gespielt,
wenn man die Bands vergleicht, was man nicht machen soll.
Aber der Kerl studierte an der Poppe und da war der Unterschied sehr klar und deutlich zu hören und zu spüren.
Bassisten mit teueren Fender, einer mit einem Billy Sheehan Attitude usw. konnten nicht mithalten.
Timing ist halt entscheidend:D
Je nachdem wie viel Geld du hast, kannst du ja ein besseren SRX von Ibanez kaufen.
Oft gehen diese Bässe sehr günstig über Ebay weg.
*die Tonabnehmer bei diesem Modell sind sehr laut :D


Yamaha BB-"Je höher die Nummer desto Bässer" (Mal ganz grob erklärt)
BB614-2.jpg

Wie bei Peavey und Ibanez gibt es da verschiedene Modelle.

Je nach Portmonee mehr ausgeben und vielleicht auch gebraucht kaufen.

Yamaha RBX- "Irgendeine Nummer"

Smaller_RBX170-f6c9b9af394ca1893a7620fb4024df98.jpg


Tolle Bässe klingen richtig gut. Nur wenn die Saiten lange
drauf sind, merkt man es da schon.

Hohner PJ Bass

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...schwarz,-sehr-guter-zustand/326637600-74-4498


Toller Bass, muss aber gut eingestellt sein, sonst brauchst du recht starke Unterarme.



So, das waren meine Tipps und meine Erfahrungen.

Müssen mit anderen nicht übereinstimmen, aber ich denke ganz grob verschafft es dir schon mal einen Überblick.

Achja, die Farbe und Optik sollte auch stimmen.


Irgendwie merke ich, dass ich mir wohler fühle, wenn die Farbe mir besser gefällt und das Design.

Klingt vielleicht oberflächlich, aber ich bin da ganz ehrlich.

Wenn alles stimmt und sich rund für mich anfühlt, dann ist es der Bass.


Aber egal welcher Bass es ist, am Ende entscheiden die Finger.

Mein Basslehrer holt aus jedem Bass viel mehr raus als ich,
aber er macht es auch jeden Tag.
Wenn du dann so weit bist, dann reicht vielleicht auch ein Tonabnehmer.
Davor würde ich wirklich einen Bass mit 2 Tonabnehmern kaufen.
 

Falls es Dich mal auf die A61 südlich von Koblenz verschlagen sollte:
Ich hab hier nen Squier Jazz Affinity, fast unbenutzt in Lake Placid Blue...
Kannste nach Lust und Liebe ausprobieren und bei gefallen gleich mitnehmen.
 
Ich würde mich wohl von einem Squier VM JB, gepimpt mit einer Babicz-Bridge, trennen können.
 
Meiner Tochter habe ich den Peavey Millennium in Passiv geschenkt. War unklar, wie lange sie Bass probieren möchte, daher sollte er nicht so teuer sein, aber der ist wirklich nicht schlecht für das Geld. Wie oben schon gesagt: am besten gleich gute Saiten draufziehen.
 

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