Braucht man überhaupt noch einen BASS Amp?

  • Ersteller Ersteller Escarraman
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  • #321
Das höre ich immer wieder als Argument und frage mich ernsthaft, was haben diese ganzen Bands denn vorher veranstaltet? 🤔
Ihr probt doch regelmäßig? Da sollte die Band doch eingespielt sein, auch was den Bandsound angeht...
Jeder Raum ist anders.
 
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  • #322
Je kleiner die Location umso größer die Gefahr das da n Loch, vor allem unmittelbar vor der Bühne entsteht. Wir lösen das mit potenten, gut ausgepfiffenen Monitoren.
....ihr spielt InEar um dann anschließend potente Monitore mit irgendwelchen Cabsim-Sounds hochzufahren?
Ich bin auch etwas verwirrt....verstehe ich das richtig, dass ihr den Bühnensound klassischer Backlines für das Publikum durch "potente Monitore" ersetzt wenn die Band mit In Ear spielt? :confused:
 
  • #323
Ich bin auch etwas verwirrt....verstehe ich das richtig, dass ihr den Bühnensound klassischer Backlines für das Publikum durch "potente Monitore" ersetzt wenn die Band mit In Ear spielt? :confused:
Ja…

Also, das hat jetzt weniger mit Inear zu tun denn mit AmpSims und EDrums.
Die PA hat nunmal n bestimmten Abstrahlwinkel und in der Mitte unmittelbar vor der Bühne kann dann schon ein Soundloch entstehen. Das wird dann mit Monitoren oder Sidefills beschallt. Ist eigentlich normal würde ich meinen.

Ja, das ist ne Art Notlösung und ne geil eingestellte Backline ist in kleinen Clubs sicher besser. Aber wie oft ist die Backline denn nicht okay, vor allem wenn ein Gittenheld meint während des Gigs aufzureißen.
Mit Sidefills und Monitoren hat’s der FoH in der Hand.
 
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  • #324
Braucht man denn überhaupt noch einen Bass?
 
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  • #326
Braucht man denn überhaupt noch einen Bass?

..."Einen" Bass...?.... :confused: ... - ...nein...!!!... - ..."Brauchen" braucht man mindestens "N+1 mit N>=1" - Bässe...:stolz:...

Ich verfolge diese ganze "InEar - Diskussion" ja auch schon länger und stelle (ausschliesslich für mich) fest, dass das weder mir, meiner Band und auch dem Publikum gefallen dürfte...

Aber es steht ausser Frage, dass "InEar" seine Berechtigung hat und häufig sogar ein "Muss" ist....

P.:-):bier:
 
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  • #328
Die ewigen Vergleiche mit "früher" hinken (mal wieder) :kaffee:

früher gab's eben keine hochwertigen IEM-Systeme und entsprechende P.A.'s ... da haben wir halt für jeden Auftritt neben den 2 Hochtönern, 2 Subwoofern (für Open-Air-Gigs: 4) und dem riesigen 24-Kanal-Allen & Heath-Mischpult noch 5 oder 6 Monitorboxen mitgeschleppt ....
für jeden Gig einen Transporter oder Anhänger anzumieten war sozusagen unumgänglich ...


So gerne ich auf der Bühne zumindest ein Halfstack dabei habe und auch mich auch über akustische Drums und einen Marshall (-Combo ;-)) vom Gitarristen freue - insbesondere für die Sänger ist IEM schon ein enormer Fortschritt ...
 
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  • #329
Ich dachte Ryan Adams ... 🤔🥴🍻ö
 
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  • #331
Die PA hat nunmal n bestimmten Abstrahlwinkel und in der Mitte unmittelbar vor der Bühne kann dann schon ein Soundloch entstehen. Das wird dann mit Monitoren oder Sidefills beschallt.
Monitore und Sidefill sind bei uns auf die Musiker bzw. letzterer auf den Drummer ausgerichtet, aber nicht auf das Publikum. Zudem sind sie nicht so laut eingestellt, dass das Publikum sie auch hören soll.

Aber nun gut - scheint bei dir ja zu funktionieren.
 
  • #332
Wenn's Richtung Publikum statt Richtung Band zeigt, ist es per Definition kein Monitor!
 
  • #334
Wir haben ne potente PA, aber ein aufgerissener 100 Watt Marshall oder n SVT schiebt Dir soundmässig alles kaputt. Zumindest in den gängigen Clubs
Ist auch so und hat dann auch nichts mehr mit einem homogenen Bandsound zu tun.
war.

Und selbst wenn der Sound dann mal gut auf den Raum abgemischt wurde, fehlt mir im Alternative, Indie, Rock, Metal und Punk Bereich am Ende einfach immer der Druck der von der Bühne kommt.
Und das vor allem wie du sagt in kleinen Clubs.
Wir spielen mit der Rockband fast nur kleine Läden, wilde Covermische aus Rock, Alternative und so Kram von zart bis hart.
Wie oft haben wir da erst mal kleine Club PAs wo man eh nur Gesang und evtl noch Keys vernünftig rüber bringt. Und Bands die in kleinen Läden komplett IEM spielen und man steht davor…sind ich einfach klanglich seltsam blutleer.
 
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  • #335
Diese Diskussion um IEM wird wohl nie aufhören. Ich meine, das sollte jeder für sich entscheiden. In der Band gehen die Meinung darüber schon auseinander. Ich nutze es häufig beim Proben. Bei Gigs in kleinen Kneipen verzichte ich schonmal.
Was den BassAmp angeht: Ich habe seit einem Jahr den Boss Katana Bass 110. Ich möchte nichts anderes mehr haben. Da sind alle FX drin, die ich brauche, 6 Speicherplätze reichen vollkommen aus, wahlweise kann ich den Amp auf 60 Watt, 1 Watt oder auch ohne Endstufe schalten. Der geht eh DI in den Mischer. Und man kann auch übers Tablet bedienen.
Vor dem Katana hast ich das GX-100 - auch ein klasse Pedal, aber viel zu umfangreich.
Die PA bei uns ist ein Soundcraft UI24, alles geht direkt rein, die Gitte hat noch einen Speaker hinter seinem Amp, die Drums sind Natur, aber zum recorden abgenommen - fertig. Aufbauzeit: ca. 45 min Soundcheck: 2-3 Songs - wird mitgeschnitten, dann habe ich noch die Möglichkeit eines virtuellen Soundchecks. Das hat sich so bewährt.
Einziger Nachteil mit den IEM: Wir brauchen immer ein Micro, um die Atmosphäre aufs IEM zu geben. Das würde sonst fehlen.
 
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  • #336
Ist auch so und hat dann auch nichts mehr mit einem homogenen Bandsound zu tun.

Und das vor allem wie du sagt in kleinen Clubs.
Wir spielen mit der Rockband fast nur kleine Läden, wilde Covermische aus Rock, Alternative und so Kram von zart bis hart.
Wie oft haben wir da erst mal kleine Club PAs wo man eh nur Gesang und evtl noch Keys vernünftig rüber bringt. Und Bands die in kleinen Läden komplett IEM spielen und man steht davor…sind ich einfach klanglich seltsam blutleer.

Da streiten sie sich wieder die geleerten…
Gerade die genannten Amps bedürfen doch einer bestimmten Lautstärke, wenn sie „in echt“ gefahren werden.
Dann ist jede zweite Bühne oder mehr zu klein…
 
  • #338
Was man aber nicht im Griff hat ist nunmal der Monitorsound.
Doch, gerade den...
Man muss nur aufhören, jeden Scheiss in den Monitor zu blasen.
In der Regel reicht den meisten etwas Gesang vollständig, wenn man sich im Griff hat. Den Rest hat man doch voll unter eigener Kontrolle... 😏
 
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  • #339
Vor einiger Zeit hatte ich angeregt eine spezielle PA Ecke aufzumachen.
Also ähnlich wie "Verstärker; Lautsprecher", "Effekte", "Saiten", etc..

Leider hat dieser Vorschlag nicht gefruchtet.

Wenn ich mir so anhöre was in diesem Bereich alles falsch gemacht wird kann ich mir sehr gut vorstellen dass ein Erfahrungsaustausch mit erfahrenen PA Spezialisten sehr viel bringen würde.
Da wird so viel falsch gemacht :stars:

Der Sound ist das A und O, er ist viel wichtiger als hier immer wieder gerne behauptet wird.
Das Publikum nimmt einen richtig guten Sound, also weder zu leise noch zu laut und alles da, von ganz unten bis oben, ohne zu quäken/kreischen sehr wohl wahr.
 
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  • #340
Ich bin im Grunde auch der Einzige bei uns, der bei Bedarf seine 2x112 mitnimmt, was für kleine Clubs vollkommen ausreicht um häufig nicht vorhandene oder miese Subs anteilig zu ersetzen. Es klingt zudem besser.
Mit eigenem PA-System anzurücken, um bei IEM zusätzlich etwas Bühnensound zu haben, würde bei uns in der Ecke von Soundmenschen garantiert irritierte Blicke ernten.
 

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