Der Preci als Kunstform

ihr seid so geil, ich hau mich echt weg :-))

für mich ist die preciform einfach ein guter alter bekannter. begleitet mich seit ich denken kann. ich freu mich, wenn ich einen seh.

speziell an meinem kann ich mich kaum sattsehen. und das, obwohl ich mich an die goldhardware erst gewöhnen musste, die kombination sogar hässlich fand. für meine anatomie gibt es auch bequemere designs. ich kann also echt nicht sagen, was mich an dem teil so fasziniert, dass ich kaum augen und finger davon lassen kann.


ebenso hat mich aber seit jeher das spector ns design fasziniert, obwohl das in fast jeder hinsicht ne völlig andere baustelle ist. schon komisch.

mit kunst hat das aber iwie alles nix zu tun.
 
für mich ist die preciform einfach ein guter alter bekannter. begleitet mich seit ich denken kann. ich freu mich, wenn ich einen seh.

Das ist doch völlig in Ordnung.

ich kann also echt nicht sagen, was mich an dem teil so fasziniert, dass ich kaum augen und finger davon lassen kann.

Und das ist auch absolut OK.

mit kunst hat das aber iwie alles nix zu tun.

Das ist doch auch nun wirklich in Ordnung und OK, dass du das so siehst.

:DKleine Frage: "Kunst" mir mal ein "A" vorspielen?

P.:-):bier:
 
:D

Jam Jam.. also ich mag meine dem holländischen Maler entsprungene dicke Milchmagd, die von ihrem neuen amerikanischen Freund so mit Glanzapplikationen versehen wurde, dass sie wie Luxus aussieht, nach amerikanischem Empfinden ganz arg ;-)

Du wirst doch nicht die dürren Gestelle, welche einer Art glattgezogenem Giacometti-Kostüm mit verzizelierten Hängeohren, im Stile der epochal ungenüsslichen Punzenverzwirbelung der Liang Shan Po Schule bevorzugen?
Die Formgebung eines gelungenen Basses ist in der Lage, erotische Assoziationen hervorzurufen (Hüfte, Becken, Po, Nacken), die natürlich unterschiedliche Männer unterschiedlich ansprechen. Twiggy sagt meinen Rezeptoren garnix, da kann die Schminke noch so gepunzt oder ziseliert sein. Nach oben hin sehe ich aber auch Grenzen bezüglich der Hüfte, um die ich gerne meinen Arm legen und die Hand über Po gleiten lassen möchte.
Spector hat mein Idealempfinden ziemlich exakt getroffen. Bei der Kopfplatte hat er geschwächelt und royalistische Elemente aufgegriffen, was Warwick gottseidank korrigiert hat.
 
Wenn wir Assoziationen sammeln wollen, dann ist der Preci für mich eine dem holländischen Maler entsprungene dicke Milchmagd, die von ihrem neuen amerikanischen Freund so mit Glanzapplikationen versehen wurde, dass sie wie Luxus aussieht, nach amerikanischem Empfinden.

für mich ist der preci eine schwarze mama. black betty im original von leadbelly. oder big black bottom... arsch, bauch, taille, titten, hüften, schultern, alles da wo es hingehört. und wenn die mama loslegt, lernst du eine powerfrau kennen, die muhammed ali in den senkel stellt bis er mit hängenden schultern "yes ma'am" nuschelt.

da seh ich jetzt keinen wiederspruch zu meiner aussage (?)

ist ja auch keiner. der preci ist keine kunst. er ist design. für mich ziemlich gutes design. und das ist auch ne form von kunst. also doch... äh... nein, moment... musik, zwo drei:

 
Für Ästhetik gibt es objektive Kriterien die zwar, je nach kulturellen Hintergrund, verschieden ausfallen können, jedoch nichts mit subjektivem Geschmack zu tun haben.

Grüße Hen

Finde ich jetzt auch schwierig, das Statement.
Gerade bei Instrumenten ist das schlicht Geschmacksache.
Für mich muss sich die Ästhetik immer der Funktion (Sound, Interaktion) unterordnen.
Wobei Funktion zu einem sehr großen Teil auch wieder Geschmacksache ist.

Foderas finde ich aber auch extrem ästhetisch, ich stehe da sehr auf die Emperor Form.
Und schon wieder Geschmacksache. ;-)

Ein Jazz Bass Natur lackiert, Chrom Hardware, Esche Body, Ahorn Hals und Ahorn Griffbrett mit Block Inlays und
White Pearl Pickguard bringt mich in Wallung. :-)

Ein anderer muss da einfach nur kotzen. ;-)

Rickenbacker finde ich scheusslich.
T-Bird's lächerlich.
Warwicks sind für mich Design Katastrophen.
Leo's Fenders J, P und MM Bässe zeitlose Klassiker.
Usw.....Bla, bla, bla....

Ist doch alles so was von Egal.
Hauptsache die Kiste klingt, inspiriert mich beim Spielen und erfüllt meine Anforderungen.

Jedem das Seine. Mir das Meine.


Buuuuummmmmm,
Paul
 

Geschmacklich ja voll auf einer Linie. :bier: Beim Jazz darf es auch Rosewood + Tortoise PG sein.
 
Für Ästhetik gibt es objektive Kriterien die zwar, je nach kulturellen Hintergrund, verschieden ausfallen können, jedoch nichts mit subjektivem Geschmack zu tun haben.
Hallo @Hen
Hier hätte ich gerne einmal eine Quellenangabe.
Bei Wikipedia heist es
Ästhetik (von altgriechisch αἴσθησις aísthēsis „Wahrnehmung“, „Empfindung“) war bis zum 19. Jahrhundert vor allem die Lehre von der wahrnehmbaren Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst.
Ästhetik bedeutet wörtlich: Lehre von der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Anschauen. Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt, wenn wir es betrachten: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Eine Lehre, die sich nur mit schönen Dingen beschäftigt, heißt Kallistik.
Alltagssprachlich wird der Ausdruck ästhetisch heute meist als Synonym für schön, geschmackvoll oder ansprechend verwendet. In der Wissenschaft bezeichnet der Begriff die gesamte Palette von Eigenschaften, die darüber entscheiden, wie Menschen wahrgenommene Gegenstände bewerten.
Ein Auszug aus dem Zitat heist:
Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt und das ist doch wohl subjektiv???
Sicherlich ist Wikipedia nicht immer der Weisheit letzter Schluss aber doch wohl ein Anhaltspunkt?
 
Zu dem Wort "Objektiv" gibt es in der realen Welt keine inhaltliche Entsprechung.

Das ist, zumindest nach meiner Auffassung, nicht wirklich richtig.

Beispiel 1: - Statement: "Das Gebäude ist eingestürzt".: Ergebnis: Das Gebäude ist sowohl "subjektiv" als auch "objektiv" zusammengestürzt.
Beispiel 2: - Statement: "Spiele einen Ton mit 440 Hz".: Ergebnis: Es ist definitiv nicht möglich "subjektiv" einen Ton mit 440 Hz zu spielen, der nicht "objektiv" 440 Hz entspricht.
Beispiel 3: - Statement: "Frage deinen Schwager, ob er seine Frau liebt".: Ergebnis: Du bekommst eine "geklebt"(ugs.), nicht nur "subjektiv" ( für dich ), sondern auch "objektiv" ( für die anderen ).

Ich möchte damit nur sagen, dass es sehr wohl eine objektive Form von Wahrnehmung in der "realen" Welt gibt - während in Beispiel 1 und Beispiel 2 die "Objektivität" durch die "Physik der Naturgesetze" beschrieben wird, ist bei Beispiel 3 tatsächlich die menschliche Komponente vorhanden.

Bei dem Thema "Kunst" gebe ich dir allerdings recht.

P.:-):bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Design finde ich den Streamer auch toll - wenn er von Spector ist:D - da mag ich auch die Kopfplatte lieber.

Wenn ich mich richtig erinnere hat der altbekannte Werner (wo steckt der Typ? War schon ewig nicht mehr im Forum) mal geschrieben, dass die Spectorkopfplatte ihn immer an alte Socken erinnert.

Ich mag sowohl Spector- als auch Warwick-Kopfplatten.


Was aber gar nicht geht ist soetwas:
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*schauder* xx(xx(xx(



und von welcher marke war das modell mit dem penis?
Der Corvette-Bass ist eben ein zutiefst männliches Gerät.
 
Das ist, zumindest nach meiner Auffassung, nicht wirklich richtig.

Beispiel 1: - Statement: "Das Gebäude ist eingestürzt".: Ergebnis: Das Gebäude ist sowohl "subjektiv" als auch "objektiv" zusammengestürzt.
Beispiel 2: - Statement: "Spiele einen Ton mit 440 Hz".: Ergebnis: Es ist definitiv nicht möglich "subjektiv" einen Ton mit 440 Hz zu spielen, der nicht "objektiv" 440 Hz entspricht.
Beispiel 3: - Statement: "Frage deinen Schwager, ob er seine Frau liebt".: Ergebnis: Du bekommst eine "geklebt"(ugs.), nicht nur "subjektiv" ( für dich ), sondern auch "objektiv" ( für die anderen ).

Ich möchte damit nur sagen, dass es sehr wohl eine objektive Form von Wahrnehmung in der "realen" Welt gibt - während in Beispiel 1 und Beispiel 2 die "Objektivität" durch die "Physik der Naturgesetze" beschrieben wird, ist bei Beispiel 3 tatsächlich die menschliche Komponente vorhanden.

Bei dem Thema "Kunst" gebe ich dir allerdings recht.

P.:-):bier:
Du benennst da Beispiele, die auf sprachlicher Definition beruhen. Deutlich wird das bei Beispiel 3:
Wer will wirklich beurteilen, ob der Schwager überhaupt lieben kann? Nur er selbst.
Du zielst auf Messbarkeit ab, da hast du mit der Liebe ins Klo gegriffen.

Dass Dinge wie Häuser, Flüsse, Gebirge, Kontinente, Planeten ihre Form verändern, mag zu der als objektiv empfundenen Aussage führen:
"Alle Dinge verändern sich."
Aber wer ist sich sicher, dass es nicht im Universum einen Punkt oder Ort gibt, an dem sich nichts verändert??
 

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