Empfehlung für Kopfhörer zum Üben am Rechner

Ja...kann nicht schaden die Teile mal zu entkeimen.
Ich hab schwarze drauf,das sieht man es nicht so.:-)
Mal schauen ob ich die Ohrpolster einfach mal in die Maschine schmeiße.

Unbenannt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DT770 ist ein cooler Hörer und bequem. Mich stört da allerdings das nicht abnehmbare (ergo, nicht mal eben auswechselbare) Kabel. Daher habe ich den Beyer Custom Studio, das ist im Prinzip ein DT770 mit wechselbarem Kabel und verstellbarem Bassreflex. Wird leider nicht mehr hergestellt, taucht aber ab und an im Outlet auf beim Hersteller selbst. Wichtig: Custom Studio, nicht Custom one pro (der klingt wie Arsch in Pappkarton)
Habe beide (Custom Studio und DT770 80 Ohm). Kann alles bestätigen. Ich finde für mich den DT770 angenehmer zu tragen, da er im Vergleich zum Studio One Ohrmuscheln (richtiger Begriff?:weird:) aus Velour hat und der Anpressdruck mMn etwas geringer ist.

Außerdem würde ich von dem Spiralkabel abraten. Das hatte ich zuerst als Originalausrüstung beim Studio One. Das ist sauschwer xx(. Dafür lässt es sich halt wechseln (hab ich gemacht).
 
Habe beide (Custom Studio und DT770 80 Ohm). Kann alles bestätigen. Ich finde für mich den DT770 angenehmer zu tragen, da er im Vergleich zum Studio One Ohrmuscheln (richtiger Begriff?:weird:) aus Velour hat und der Anpressdruck mMn etwas geringer ist.

Außerdem würde ich von dem Spiralkabel abraten. Das hatte ich zuerst als Originalausrüstung beim Studio One. Das ist sauschwer xx(. Dafür lässt es sich halt wechseln (hab ich gemacht).
Mein CS hat schwarze Velour Polster :gruebel:
 
Mein CS hat schwarze Velour Polster :gruebel:
Uuups ... Schande über mich ... sorry!!
Habe jetzt nochmal genau nachgesehen. Du hast natürlich Recht!! Beide mit Velours. Dabei hab ich dann auch noch mal den Anpressdruck verglichen. Ist auch kein deutlicher Unterschied ...

Da hat mir mein Gedächtnis einen fiesen Streich gespielt. Vielleicht hat das etwas mit diesem komischen Mechanismus zu tun, der aus unerklärlichen Gründen GAS erzeugt :engel:
 
In letzter Zeit habe ich die meisten Beyer Modelle durchprobiert: DT770, DT880, DT990, DT1770, DT1990, T90, T1, MMX300, Custom One Street und neuerdings auch den DT900X.
Am meisten Spaß machen mir DT900X und T90. Zum reinen Musikhören sind T1 und 990 aber auch super.
Insgesamt sind mir die offenen Modelle deutlich angenehmer auf den Ohren, als die geschlossenen. Außerdem haben sie die bessere räumliche Darstellung. Soweit man also die akustische Abschirmung nach außen (oder von außen) nicht unbedingt braucht, würde ich immer zu einem offenen raten.
Der neue DT900X hat von den o.g. Hörern den mit Abstand besten Wirkungsgrad und kann daher auch am schwachen Kopfhörerausgang ordentlich Wumms machen. Außerdem ist die Basswiedergabe fürs Üben die richtige Mischung von Druck ohne zu wummern.
(Im Vergleich habe ich hier noch AKG K702, Sennheiser HD660S und Hifiman Sundara - die können mich aber gegenüber den Beyers nicht überzeugen.)
 
Ich bin mit dem ganz zufrieden derzeit für meine Belange und der ist günstig, mache aber selten mit Kopfhörer, deswegen ist es mir das nicht ganz soooo wichtig:

https://www.amazon.de/Samson-SR850-Professioneller-Referenz-Kopfhörer/dp/B002LBSEQS/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=samson+sr850&qid=1652136058&sr=8-2

Samson SR850
 
In letzter Zeit habe ich die meisten Beyer Modelle durchprobiert: ... MMX300
Das interessiert mich besonders. Ich suche ein wirklich erstklassiges Headset mit erstklassiger Soundqualität nicht nur für Videokonferenzen sondern auch Onlineunterricht und -sessions etc. Kann man das empfehlen ?
 
Das MMX 300 bassiert ja auf einem DT 770 Pro.
Ob man den heftigen Aufpreis zahlen möchte für das kleine Mikro muss man sich schon genau überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das interessiert mich besonders. Ich suche ein wirklich erstklassiges Headset mit erstklassiger Soundqualität nicht nur für Videokonferenzen sondern auch Onlineunterricht und -sessions etc. Kann man das empfehlen ?
Der MMX300 (ich habe die erste Generation) ist als sog. Headset schon sehr ordentlich. Der Kopfhörer scheint- wie hier schon geschrieben wurde - praktisch der DT770 zu sein. Jedenfalls bemerke ich keine wesentlichen Abweichungen (habe damit aber auch noch nicht so intensiv Musik gehört). Wenn man damit längere Zeit PC-Telefonate führen will, sollte man allerdings bedenken, dass es unter den geschlossenen Schalen recht warm werden kann. Mit den Velourpolstern finde ich das noch erträglich. Nimmt man die o.g. Kunstlederpolster finde ich ich das unangenehm.
 

Vielen Dank für die vielen hilfreichen und ausführlichen Beiträgen! Es ist der DT770 PRO in der 80 Ohm Variante geworden. Konnte ihn schon testen und finde ihn wirklich super. Klingt alles etwas räumlicher und differenzierte im Vergleich zum 25HD (den ich aber auch ein bisschen vermissen werde). Ich bin zufrieden und you rock! =)
 
Beyerdynamic DT880 normal oder Pro (Spiralkabel kann nerven; etwas höherer Anpressdruck als die Hifi-Version)
 
Hi Leute,
ich denke ich "highjacke" den Thread hier auch mal. Gestern beim Mischen hat leider mein Kopfhöhrer die Grätsche gemacht. Ich habe einen Superluc HD681 Evo der um die 30 Euronen kostet. Der hat jetzt auch 5 Jahre seinen Dienst verrichtet. Grundsätzlich hatte der ein Wechselbares Kabel, aber der Kabelbruch scheint genau an dem kurzen Ende des Höhrers entstanden zu sein. Und das kann man nicht tauschen.

Bin jetzt auf der Suche nach einem neuen Höhrer der sowohl fürs Üben als auch für "Studioanwendungen" und fürs Mischen sein soll. Der Bayer 770T in der 80 Ohm Variante wurde hier ja schon besprochen. Der würde mir auch gefallen. Allerdings hat der ja wieder ein Fixes Kabel. Und die neuere Version mit Wechselbarem Kabel kostet gleich mal 250 Euro also das doppelte ... Soviel wollte ich nicht ausgeben. Habt ihr noch Empfehlungen und vergleiche? Oder ist die "Kabelausführung" am 770 besser gelöst? Hat jemand damit auch probleme?

Danke schon mal.
 
Sony MDR-7506 ist für mich der beste Übungs- und Recording-Hörer überhaupt. Wenn Du irgendeine Gelegenheit hast, teste den mal an. Der bringt richtig gute trockene Bässe (ohne zu übertreiben) und steckt jede Leistung klaglos weg (bevor der in die Knie geht, ist man taub)
 
Üben und Recorden/ Mischen sind m.E. zwei ganz verschiedene Anforderungsprofile.

Zum üben nehme ich den schon weiter vorne erwähnten Custom Studio Pro, weil man da so schön die Bässe anheben kann.
Beim Üben kommt's mir nämlich nicht auf gute/ neutrale Wiedergabe an, sondern schlicht darauf das ich den Bass gut höre.

Ganz anders beim mischen.

Ich habe da kürzlich aufgerüstet mit einem DT 1990 pro.

Ärgere mich das ich das Geld nicht schon früher in die Hand genommen hab.

Mit diesem quasi Referenz Teil ist es mir erstmals möglich komplette Mixe mit Kopfhörer, bis sagen wir Mal 80Hz runter, zu erstellen.
Was da gut klingt ist gut.
Und was nicht klingt, ist halt nix.

Nur für das Lowend benutze ich momentan noch Monitor und SUB.

Also, der Trend geht zum zweit Hörer.

Aber zum reinen üben reicht imho tatsächlich auch untere Mittelklasse bzw Basskräftige Einsteigerqualität.

Und da kann man mit den bereits erwähnten Modellen eigentlich nix falsch machen.
 
Mit Recording meinte ich Aufnehmen/Einspielen und nicht Mischen!

Dafür ist ein Hörer gut, der den Bass schön trocken und fest überträgt, ordentlich nach außen dämmt (wegen Übersprechen z.B.)... mit ordentlich Reserve und Dampf. Und das alles kann der Sony. Auch für Drums übrigens sehr gut geeignet. Er ist geschlossen, trotzdem bequem und drückt nicht gleich nach einer Viertelstunde (wie die meisten anderen geschlossenen).

Mischen mit Kopfhörer ist für mich allenfalls mal kurz Probehören, mehr nicht. Denn Mischen geht nicht mit einem Kopfhörer (geht irgendwie schon, aber wird meist nix ... aus mehreren Gründen). Aber das steht hier auch nicht zur Debatte und würde viel zu weit führen, das hier zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: @RT
Hey Leute, danke für die Antworten.

Dem Threadersteller ging es wohl um einen Höhrer zum Üben. Da kommt es wirklich auf eine gute Basswiedergabe und weniger auf neutrale Wiedergabe an. Zum Üben nutze ich grundsätzlich meinen InEar Höhrer einen Stagediver SD 3. Damit ich ein ähnliches "Höhrgefühl" habe wie auf der Bühne und im Proberaum.

Ich habe den Thread jetzt einfach mal übernommen. Weil der Ersteller wohl bedient ist, die Diskussion eh in die Richtung ging und dazu steht die Frage noch im Recording Forum.

Ich persönlich mische nicht so viel, nur ab und zu unsere eigenen Songs. Dafür ging der Superlux richtig gut. Obwohl ich festgestellt habe, dass ich grundsätzlich dazu tendiere, den Bass zu laut zu mischen. Ist wohl aber eine Basserkrankheit und weniger die Schuld des Höhrers. ;-)

Jetzt stellt sich halt mir die Frage, ob ich dieses mal eine Klasse weiter oben einsteige. Also so bis 150 Euro. Da müsste doch auch schon was anständiges zu kriegen sein, dachte ich.

Der Audiotechnica könnte da auch eine Lösung sein. Die InEar - Höhrer haben mich damals zwar nicht überzeugt, aber vielleicht ist es bei Studiokopfhöhrern anders.

Ich hab sowieso ein kleines Problemchen. Von der Klangqualität und der Abschirmung bin ich eigentlich von Ohrumschließenden Kopfhöhrern absolut überzeugt. Nur werden mir da nach einiger Zeit die Ohren immer so heiß ... klingt komisch, ist aber dann mal richtig unangenehm nach ein paar Stunden. Kennt das jemand? Daher bin ich so ein bisschen hin und her gerissenn was den Muscheltyp betrifft.

Ich denke dass der Audiotechnica oder der Bayer wohl ganz gute Lösungen sein sollten.

@Loki was meinst du damit, wenn du sagst der klingt steriler?
 
Beim Mischen kommt es ausschließlich darauf an, seine Abhöre gut zu kennen. Ob das n Logitech 2.1 System ist oder Neumann Monitore ist dabei nur noch nebensächlich bzw. erleichtert die Sache.


Und in einem unangepassten Raum würde ich jederzeit Kopfhörern den Vorzug gegenüber Nahfeld geben.

Die M50x sind super. Etwas betonter im Bass als die DT770 und etwas schwächer in den Mitten. Mehr „HiFi“. Aber alles noch im Rahmen. Kann ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen.
 
  • Like
Reaktionen: @RT

Zurück
Oben Unten