EQ-Empfehlungen für Fretless

TimC

TimC

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Bassix
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Natürlich: EQ immer eine persönliche Entscheidung. Aber habt ihr ein paar Tipps, für einen guten Startpunkt, um aus seinen Fretless einen schönen singenden Basis-Sound zu holen?

Also sowohl Amp als auch Bass - besser eines neutral halten und nur an einem schrauben?

Gehen wir vom typischen High / Mid High / Mid Low / Low auf einer Skala von +5 bis -5 aus.
 

Grundsätzlich kommen die singenden, definierenden töne in der mitte am besten zur geltung.
Da ich passiv spiele habe ich für mich meist bass auf +1 / low mid +2 / high mid 0 / high -2.

Den rest mach ich dann über passive tonblende und balanceregler der PUs (da ist mein fav. bei jazzbass PUs den steg PU etwas mehr zu betonen)
spielposition der finger ist natürlich auch ein großer punkt beim sound.

Und es kommt auch darauf an was für einen sound du für dich suchst.
 
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Geht ja erstmal um einen Startpunkt, aber damit kann ich arbeiten. Meinen Bass kann ich aktiv/passiv umschalten. Da muss ich noch etwas testen, was mir beim Fretless mehr zusagt. Meinen baugleichen Fretted spiele auch zu 95% passiv.

Mit der Fingerposition muss ich auch etwas experimentieren, habe die traditionelle eher über den (Jazz-)PUs, aber viele spielen ja sogar über dem Fretboard.
 
Kommt ein wenig auf den EQ an. Wenn der linear ist, wenn er auf 0-0-0-0 steht, dann ist das ein guter Ausgangwert.
Bei einem typischen 3-Band Tonestack musst Du natürlich irgendwo bei 0-10-0 einstellen, um überhaupt annähernd linear zu sein. Abgesenkte Mitten sind beim Fretless nicht die intuitiv naheliegende Lösung.
Ich bin auch eher der Bridge-Pickup Typ, kommt aber auf die Songs an. Generell würde ich die Höhen eher zurücknehmen als boosten.
 
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Natürlich: EQ immer eine persönliche Entscheidung. Aber habt ihr ein paar Tipps, für einen guten Startpunkt, um aus seinen Fretless einen schönen singenden Basis-Sound zu holen?

Also sowohl Amp als auch Bass - besser eines neutral halten und nur an einem schrauben?

Gehen wir vom typischen High / Mid High / Mid Low / Low auf einer Skala von +5 bis -5 aus.
Nicht böse gemeint, aber hast du keine Ohren im Kopf?😉
Vor allem ist das Instrument und das Setup sind der ausschlaggebender Faktor.
Dann welcher Amp und Box?
Welche Musikrichtung?
Dann setzt du dich hin und schraubst an den Reglern und hörst, was passiert.
Klar spielt sich vieles in den Mitten ab, aber das findest du raus.
Viele Amps bieten schon ein gutes EQing.
Falls nicht, gibt es gute Preamps.
Ich nutze z.B. mit Begeisterung den EBS Stanley Clarke Preamp für bundlose Bässe.
Damit musste ich mich beschäftigen, bis der Ton so ist, dass es gefällt.
 
aus seinen Fretless einen schönen singenden Basis-Sound zu holen
Bei mir war es weniger eine EQ- als eine Saiten-Frage.
Mit anderen Worten, die Flatwounds ab Werk fand ich öde. Elixir Nanoweb Nickel drauf, und mein bundloser J-Bass singt.
 
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Bei mir war es weniger eine EQ- als eine Saiten-Frage.
Mit anderen Worten, die Flatwounds ab Werk fand ich öde. Elixir Nanoweb Nickel drauf, und mein bundloser J-Bass singt.
das! ich finde flats auch zu stumpf.
und in der ansprache nicht so direkt, dann eher rounds und höhen raus.
 
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Kommt drauf an.
Ich hatte auch Rounds probiert und dann mal interessehalber
100/045 Chromes Flats aufgezogen und fand es besser.
Der Bass schnurrt und singt prima, wie er es
vorher nicht getan hat.
Übrigens ein Kramer Bass mit Alu/ Holzhals.

Ob uns der Threadsteller auch sein Instrument preisgibt?
 

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