Fender Road Worn Serie

so, war heut beim schmidt und hab den fiesta red jazz bass in die finger bekommen. verfluche den tag. f***ing knurr und ein f***ing handling kominiert mit nem motherf***in output. im vergleich der 70s classic jazz bass. der war auch fein aber zamer , dafür echte captain future sounds. miller 70s mässig halt. der roadworn ist hingegen ne arbeitssau
 
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Kann Dschernges Eindruck nur bestätigen. War gestern im Musicstore und auf dem Weg in die Bassabteilung habe ich einen Jazz Bass gehört, der mir sofort aufgefallen ist. Stellte sich raus, dass es der Road Worn war. Ich bin wirklich kein Freund des künstlichen Alterungsprozesses, aber dieses Ding ist wirklich der Hammer. Das Handling und der Sound sind meiner Meinung nach aussergewöhnlich gut. Konnte leider nicht lange spielen, weil ich keine Zeit hatte. Auch wenn man vielleicht kein Fan des Used-Looks ist, dieses Teil ist MISTER GAS.....


Edit: Für die Freunde der gepflegten Metapher:

Dieses Teil ist der Typ, der uneingeladen auf eine Party kommt, das ganze Bier wegsäuft, in den Nudelsalat uriniert, mit der Frau des Gastgebers schläft und dann mit der Stereoanlage unterm Arm wieder abhaut.......[:D]
 
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Hab heute zum ersten mal Road Worn gespielt. Jazz, Prezi und die Gitten.
OH MEIN GOTT! WARUM?
Warum gibts die nicht ohne aging?
Die matte hardware, der dünne, etwas raue Nitrolack, das adonized PG aufm Prezi, und der Hals ohne/mit wenig Lack....
Wenn da nicht dieses Aging wäre würd ich am liebsten die ganze Serie kaufen...[:o)]
 
es gibt praktisch keine gitarre ohne deadspots, pedro.

das liegt ganz einfach daran, dass gitarren aus holz bestehen welches nunmal natürlich gewachsen ist und somit nicht immer optimalen faserverlauf hat.
(hab ich zumindest mal so aufgeschnappt)

ich bin aber auch schon ganz heiß auf n road worn preci. muss ich endlich mal testen!
 
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Zitat:Original erstellt von: GregorFris

so siehts aus, gerade Jazz Bässe und Precis sind oft stark betroffen, meistens ums tiefe A herum

Aha, ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Kann bei meinem Jazzy keinen Deadspot ausmachen.
 
Zitat:Original erstellt von: GregorFris

...In der Gitarre und Bass war kürzlich eine mehrteilige Kolumne dazu, Sandberg z.B. hat auch so ein Gerät mit dem die MAsterpiece Serie vor der auslieferung behandelt wird.
Stimmt, davon hab ich auch mal gelesen.
Na siehste! Wieder was gelernt.
 
Wenn ich mit so einem Trumm aufkreuzen würde, dann tät mein Gitarrist auf eine Einweisung ins BKH drängen. Der ist stolz auf jede Macke die er seiner Strat in 20 Jahren selber verpaßt hat.[:D]
 

Zitat:Original erstellt von: GregorFris
In diesem Fall kann man die Instrumente durch ein gezieltes Einschwingverfahren geradebiegen. In der Gitarre und Bass war kürzlich eine mehrteilige Kolumne dazu, Sandberg z.B. hat auch so ein Gerät mit dem die MAsterpiece Serie vor der auslieferung behandelt wird.

Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber wenn das Holz eingeschwungen wird, müßten Deadspots ja auch durch längere Benutzung des Instruments gemildert werden. Beim spielen schwingt das Holz ja auch.

Zum Topic: Ich bin von meinem Road Worn Jazz auch sehr begeistert und überlege gerade ob der Prezi nicht auch ins Haus kommt.

Da ich dieses Jahr voraussichtlich nochmal in den USA sein werde, warte ich vielleicht noch und schau mir die Preise dort an. Mal schauen. [ooo]
 
können nicht auch andere saiten, oder saitenstärken deadspots verhindern/verbessern? ich hatte bei meinem alten preci immer das problem, dass die leer gespielte e-saite nicht so richtig kam. klang zwar gut, aber hatte etwas weniger druck als die gegriffenen töne. jetzt habe ich 110er jamerson flats drauf und die e-saite hat schon fast zuviel druck. durch die fette saite kommt der korpus erstmal richtig ans schwingen. ich habe fast das gefühl, dass der bass für diese saiten gebaut wurde. ich denke also, dass man auch mal andere saiten oder saitenstärken versuchen könnte, wenn man das problem hat.
 
ging mir mit den la bella 760fl auf dem rick so: wie dafür gemacht! [:-P]
richtige justierung und saiten sind wirklich ein ganz grosser punkt, der oft unterschätzt wird, allerdings auch viel geduld erfordern..
die roadworns find ich auch recht lecker, bin da aber zwiespältig..eigentlich mag ich dieses aging nicht, das mach ich auch schon lieber selber, aber ich mag die stylings dieser bässe und die farben. wenn sie so klingen..fein!
 
hmm, ich seh das eher andersrum, also mein saitengeschmack richtet sich nach dem bass, also was für mich am besten zusammenpasst.
sicher sind einige von der haptik mir lieber als andere, aber priorität hat dann letztlich immer der sound, obs passt halt.
 
Lustiger Weise finde ich, daß ausgerechnet ErnieBall Slinkys auf meinen ErnieBall StingRays nicht die beste Wahl sind. Auf meinen preEB Rays kommen sie allerdings gut rüber. Btw - mein 90er ist wirklich road worn. Hätte ich nicht gewußt, wer der Verkäufer ist...
 
Zitat:Original erstellt von: GregorFris

einzig und allein bei Sandberg passen die eigenen Saiten perfekt zu den Bässen. sonst eigentlich nirgendwo!

Hmm, mir gefallen auf den neuen Fender Am. Std. Precis die 8250er ausgesprochen gut. Sowohl auf dem 4er als auch auf dem V. Und ein Börjes klingt mit den Haussaiten für mich auch sehr gut...

Ich gehe deshalb mal davon aus, das Du da einen Smiley vergessen hast oder wir einen sehr unterschiedlichen Geschmack haben...
 

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