Hallo von einen Anfänger..

[WOHNLANDY]

Wie schon gesagt bin ich neuling und spiele ca 3Wochen E-Bass.
Habe mir schon manche tipps von euch geholt und mich jetzt entlich Angemeldent.

Natürlich habe ich eine Frage:
Ich übe mit dem Buch 4Strings und bin ca auf Seite 35.
Habe auch schon ein Stund bei einen Basslehrer hintermir.
Täglich ist es ca eine halbe Stunde...
Was kann ich denn in einem Jahr, ist das vorauszusehen.
Meine Probleme sind die Noten.
Wie kann man denn sich diese auf dem Griffbrett Merken?
Habe jetzt neben EADG 4 Neue Noten die ich greifen und Spiele kann (so lala....), aber es sind ja noch eine gange menge......

 

[hbf1988]

Zitat:Original erstellt von: WOHNLANDY

Ich übe mit dem Buch 4Strings und bin ca auf Seite 35.
Habe auch schon ein Stund bei einen Basslehrer hintermir.
Täglich ist es ca eine halbe Stunde...
Was kann ich denn in einem Jahr, ist das vorauszusehen?
Meine Probleme sind die Noten.
Wie kann man denn sich diese auf dem Griffbrett Merken?
Habe jetzt neben EADG 4 Neue Noten die ich greifen und Spiele kann (so lala....), aber es sind ja noch eine gange menge......

Willkommen auch von mir!!
Übe selbst mit Tom's Buch (den Du bei Bassic auch unter [url="https://www.bassic.de/i_membershow.asp?MEM=1076"]"Tieftoener"[/url] findest). Habe mir aber mehr Zeit dazu genommen und die zusätzlichen Übungen von seiner Webseite [url="http://www.four-strings.de/"]www.four-strings.de [/url]durchgearbeitet.
Wenn Du viel Zeit investieren kannst, hast Du das Buch sicherlich in einem Jahr durch. Andererseits kenne ich deine Ziele/Ansprüche nicht: Willst Du nur für Dich 'gut' spielen können? Einstieg in eine Band geplant? usw.
Wie Black Jack schon sagte, ist es wichtig die grundlegende Logik der Noten auf dem Griffbrett kennenzulernen und zu verinnerlichen. Was mir sehr geholfen hat (Danke, an Member Joerg) = lautes Mitsingen/sagen des Notennamens wenn Du spielst. Sehr effektiv ... wenn man seine Scheu vor dem 'Singen' überwunden hat.
Immer dran bleiben. Und fleißig zu Tom's Playalongs üben. Das hat mich immer motiviert: ein schön groovendes Stück zum Abschluß der Übungsstunde mitzuspielen. Da freut man sich gleich schon wieder auf die nexte Übungsstunde... []

 

[alice d.]

moin!
schön, dich an bord zu haben. laß dich nicht ins bockshorn jagen hier.

1. das ist doch egal, wo du in einem jahr bist. hauptsache hier. und noch beim bass. bei instrumenten ist grundsätzlich lebenslanges lernen angesagt. wenn du saubere achtel hinbekommst und drei töne greifen kannst, bist du bereit für die erste band... den meisten coverkram kann man damit schon mal angehen (von green day bis bad moon rising...)

2. das ist doch egal, wo die noten so sind. klar ist das jetzt ne dämliche pauschalaussage. ich spiele seit 2,5 jahren, kann keine noten lesen (das sind doch diese tintenklekse am stil...) und komme beim aufsagen der tonleiter ernstlich ins stottern. vor vier wochen war ich damit komplett überfordert. bass lernen kann man also erst mal auch ohne. laß dich also davon nicht aufhalten. ich versuche im moment (ja, inzwischen versuche ich, das zu lernen) erst mal die tonleiter pro saite runterbeten zu können. wenn das klappt, will ich weitergehen und beim spielen meine skalen "benoten". also quasi immer beim spielen eines tones seinen namen nennen. damit übt man seine finger und seine noten gleichzeitig.
was helfen kann, ist sich erst mal klar zu werden, wo auf dem griffbrett überall ein e liegt und welche dieser noten in der gleichen oktave liegen. dieses geometrische schema ist ja für alle noten gleich. oder für die halbtöne (ich hoff, ich erzähl jetzt keinen murks, c und d sind ganztöne, cis und dis halbtöne?) kann einem das bild der klaviertastatur helfen: die zwei und drei schwarzen tasten sind die halbtöne. mir fällt es halt leichter, in geometrien und bildern zu denken als mit diesen dämlichen buchstaben.
und ansonsten hat hier auf der startseite jemand ein paar lehrgänge und tutorials gebastelt, da gibt es ein schickes bild von einem griffbrett mit allen tönen drauf. einfach mit leuchtfarbe nachmalen und überm kopfkissen an die decke pinnen. damit die noten auf dem griffbrett letzte sind, was du abends siehst und das erste sind was du morgends siehst...
gib nicht auf, du schaffst das. ich hab damals in der schule vor jeder musik-klausur die noten und die tonleiter neu gelernt. also ungefähr 24 mal. und genau so oft hab ich den kram wieder vergessen.

 

[chefschlepper]

lass dir von deinem lehrer eine übersicht über die stammtöne auf dem griffbrett in den ersten 5 bünden geben. (stammtöne sind töne ohne vorzeichen, also das alphabet von A bis G) damit kannst du dann alles was du vergessen hast ganz einfach "nachschlagen".
mehr brauchst du am anfang nicht!

lass dir gegebenenfalls noch erklären, wie man vorzeichen benutzt.

 

[WOHNLANDY]

Danke für euer Willkommen...
Ja die "zugrundeliegende Logik " der Noten muss ich noch lernen.
Mir ist es aber wichtig nach Noten zu spielen.
Habe vor ein paar Jahren schon mit diesen TAPS zu lernen begonnen und habe wieder aufgehört, die sind für mich nicht Musikalisch.
Mit den Noten eröffnet sich eine neue Welt und es ist toll wenn man anhand ihnen eine Melodie lesen kann...

 

[Tomy_Hawk]

Wenn du lernen willst nach Noten zu spielen würde ich natürlich zuerst mal die Notenlinien und Zwischenräume beim Bass-Schlüssel (auch F-Schlüssel) lernen. (falls du das nicht schon, wie ich, in der Schule gelernt hast [])
Also:

A-------------------------
G
F--------------------------
E
D--------------------------
C
H---------------------------
A
G---------------------------

Wenn du das auswendig kannst, kannst du einfach die Note bestimmen.
Ist sie auf der 2. Notenlinie, dann ist die Note ein H. Im 4. Zwischenraum, --> ein E. usw...

Ausserdem würde ich die ersten fünf Bünde auf jeder Saite auf deinem Bass auswendig lernen. Da der fünfte Bund auf jeder Saite derselbe Ton ist wie die nächst höhere Saite (z.B: 5. Bund auf der E Saite = A), kann man damit schon einiges anfangen.
Natürlich kannst du auch ohne all das gut spielen lernen, aber wenn du ein bisschen Ahnung haben willst, WAS du eig. spielst, dann würd ich das lernen.
Immer gut zu wissen ist ausserdem: der 12. Bund einer Saite ist die Oktave derselben Saite. Und: die Oktave eines Tons befindet sich zwei Saiten und zwei Bünde höher als der gegriffene Ton.
Beispiel: 3. Bund auf der A-Saite --> Oktave: 5. Bund auf der G-Saite.
leere E-Saite --> Oktave: 2.Bund auf der D-Saite

Ich hoffe ich konnte dir helfen []