Ich bin's, der Neue

Hm... Wieder so ne Frage von mir: Ich hab da was gehört, mit der so genannten Burst Methode kann man recht gut üben, schneller zu spielen. Sagt jemanden das was, wie geht das, naja, erzählt doch mal? :-)
 
Vielleicht ist es das hier (aus nem Markus Setzer-Workshop):
Wenn Du von Deinem Hirn willst, dass es sich Abläufe in der gewünschten Geschwindigkeit merkt, übst du Läufe nicht mit langsam zunehemnder Geschwindigkeit, sondern Du trainierst in ganz langsamer Geschwindigkeit den Lauf, bis Du ihn in dieser Geschwindigkeit zehn Mal hintereinander fehlerfrei hin bekommst.
Dann spielst du sofort den Lauf in der höchsten Geschwindigkeit, die Dir möglich ist! Gelingt Dir das drei Mal hintereinander, weiss Dein Hirn, dass dieser Lauf so schnell gespielt werden soll und speichert das so ab.
 
Ah, jetzt wird mir so einiges klar.

Joa, über die Feiertage hat mein Baby auch bissl zuwendung gekriegt. Neue Saiten drauf, Hals geölt, Seitenlage korrigiert. Jetzt fühlt es sich besser an beim Spielen. Gibt auch weniger knarzen und schnarren. Gut gut.
 

Kluger Mann - der kennt das Leben :D

Na zumindest diesmal hat's geklappt. ^^


Ok, mehr üben hab ich mir gesagt. Jou, hab ich eben auch gemacht. So nen bissl jedenfalls. Und schon wieder kommen die Selbstzweifel. Ist eigentlich... eine recht simple Übung, die ich gemacht hab. Bissl Grundton, Terz, Quinte oberhalb üben. Naja, generell nichts, was ich nicht hinkriegen würde. Allerdings von der Übung schon recht schnell. Verdammt, doofe Selbstzweifel. Ich kenn mich doch, in nen paar Tagen geht's locker vom Finger.
 
Jetzt bist du mal dran mit Helfen>>>>>>>>>>>>Was ist denn ZAZEN ????? Brauch ich das auch?? und wenn ja, wozu??? Fragen, Fragen , Fragen...

Aaaaalso... Japanischer Buddhismus. Zen genannt. Daher kommt das. Der Begriff "Zazen" kann mit "einfach nur sitzen" übersetzt werden. Gemeint ist damit die Sitzmeditation, bei der man versucht, durch nichtversuchen die Gedanken zur Ruhe zu bringen... (Nein, nicht versuchen zu verstehen. Denn genau diese Widersprüchlichkeit macht viel im Zen aus.) Eine gewisse Selbsterkenntnis gibt's dabei auch, da man ohne die ganzen alltäglichen Ablenkungen mit sich selbst allein ist.

15 seiten... die liste der risiken und nebenwirkungen, die ihr dem neuen zu seiner anmeldung hier zusammentippert hat es anscheinend echt in sich.
ich machs mal kurz: schön... äh... traurig, daß du da bist. du wirst eines tages sterben.

Mist, ich hatte es geahnt. Shit aber auch. ^^
 
...spielst du nun "Bass" oder nich':?::?::?:...

P.:-):bier:

Hm... Was würde jetzt so nen alter Zen Meister (nein, nicht so einer wie in so ner einschlägigen TV Serie...) sagen... Wahrscheinlich: Es gibt Zeit zum Bass spielen und es gibt Zeit zum sitzen. Also wasch deine Eßschale. ;-) Ich würde dann ja fragen: Darf ich beim Bass spielen meditieren?

:bier:
 

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