Käufer aus dem Ausland, PayPal Zahlung ok?

[bigfellow]

Ich habe jetzt schon einige "Betrugsthreads" gelesen und teilweise auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. ABER, wo war "hier" nochmal der Haken?

Inhaltlich: Käufer sitzt (sagt er) in England und will vorab Ware / Versand per PayPal zahlen.

Kommt der denn, sobald er den Bass hat, wieder an das Geld?

 

[mainzel99]

Ja, ggf schon.
Zumindest hast du n A* voll Scherereien wenn er bei pp rummeckert behalten die dein Geld erstmal ein und sperren ggf deinen gesamten pp-Account bis zur Klärung.
Paypal nehm ich nur zum kaufen.

 

[Sonic69]

Wenn alle nur Käufe per PayPal abwickeln würden wäre das System hinfällig. []
Ich mache es im Verkaufsfall ins Ausland so dass ich zuerst das Geld von meinem PP-Account auf mein Bankkonto hole.
Wenn es dort gut geschrieben ist schicke ich die Ware los.
Bisher habe ich da keine schlechten Erfahrungen gemacht.

 

[MauMau]

Zitat:Original erstellt von: Sonic69

Wenn alle nur Käufe per PayPal abwickeln würden wäre das System hinfällig. []

Naja, jein. Als Privatperson würde ich PayPal nie akzeptieren, da die, von allem was ich gehört habe, nach dem Prinzip "in dubio contra reo" vorgehen. Also wenn der Käufer meckert ihm immer glauben und die Kohle zurückzahlen. Und wenn du als Verkäufer dein Konto schon leergeräumt hast schreiben sie dir doch dann vermutlich "Miese" auf dein Konto und verlangen das Geld von dir zurück?
Ein (seriöser) Händler kann damit sicher umgehen, mir als Privatmann wären das zuviel (potentielle) Scherereien.
@Bigfellow: Veröffentliche doch mal die Korrespondenz, imho kann man da schon viel 'rauslesen, ob Betrugsabsicht oder nicht.

 

[bigfellow]

OK, hab's raus. In diesem Fall läuft das so:

Wer auf den Deal eingeht, bekommt eine gefälschte (vorgeblich von PayPal stammende) Mail, daß das Geld eingetroffen ist.
Absender: service@paypal.co.uk <service.paypal@confirmed-online.com>

Der Fake zeigt sich anhand der Anschrift in spitzen Klammern. Tatsächlich ist gar nichts auf dem eigenen PayPal Konto....

Wer jetzt daraufhin Ware verschickt, hat am Ende... Nix.

Der (angebliche) Käufer ist übrigens:

Joshua Bruce <joshua.bruce34@gmail.com>

 

[Schrotty]

@ BassTart
PayPal schreibt dir kein Minus - die gehen direkt an dein Bankkonto mit dem du angemeldet bist.
Eigentlich müsste man es aber dann zurückbuchen lassen können (laut denk - grübel) . . .

 

[mainzel99]

Zitat:Original erstellt von: Schrotty

@ BassTart
PayPal schreibt dir kein Minus - die gehen direkt an dein Bankkonto mit dem du angemeldet bist.
Eigentlich müsste man es aber dann zurückbuchen lassen können (laut denk - grübel) . . .

Klar kannste - und im Anschluss nie_mehr n pp-Account kriegen ist dir sicher - egal wie es ausgeht.

@Neisi: Naja - mails.... - ich reagier schon seit Jahren auf keine mails mit Kohle hin oder her mehr.

Selber bei pp einloggen -> nachgucken -> [:!!]

...ok - ich mach nichtmal online-banking - nie!...

 

[bassatuba]

Zitat:Original erstellt von: Schrotty

@ BassTart
PayPal schreibt dir kein Minus - die gehen direkt an dein Bankkonto mit dem du angemeldet bist.
Eigentlich müsste man es aber dann zurückbuchen lassen können (laut denk - grübel) . . .

Ich kaufe gerne mit Paypal, besonders wenn der Verkäufer in einem weit entfernten Land handelt, zum Beispiel in China.
Als Verkäufer gebe ich PayPal nicht in die Anzeige und wurde bisher auch nur vereinzelt darum gefragt.
Ich würde jedoch lieber mein Paypal in ein entferntes Land schicken als meine Bankdaten! Durch eine Kontrolle des Konto kann ich jederzeit überprüfen, ob eine Bezahlung eingegangen ist und falls nicht: die falsche Meldung sogleich an PayPal leiten.

 

[Schrotty]

Käufer + Ebay + PayPal = O.K.
Bei allen anderen Transaktionen bietet PP keinerlei Vorteile.
Mainzel hat Recht, einfach mal die AGBs von PP lesen und richtig im Hirn sacken lassen . . .