metalbass und sehr laute gitarren ....

[Metalbasser]

ich hab ein problem und vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen ich spiele meinen bass mit einer sehr teifen eq einstellung ( fast nur bass ein paar mitten keine höhen) das ergibt ein schönes bass bett nur leider höhre ich mich selbst gar nicht bzw. nehme ich nur den druck von meinem bass amp wahr ... wenn ich aber lauter mache beschalle ich live alle mikrofone ... hat jemand ne idee wie ich das problem in den griff bekommen kann ?

 

[ThK]

Wie wäre es mit ein paar Mitten und Höhen dazu?
Gehst du nicht via DI Out in die PA?? Dann haste doch keinen Grund deinen Amp so aufzureissen.
Lass dir einfach mehr davon auf die Monitorboxen geben.

 

[victor9000]

Was Du da schreibst ist bei der Einstellung normal und wird sich auch nicht ändern. Um Dich hören (und auch in der Band tatsächlich durchsetzen) zu können brauchst Du wie Insania schon schrieb vor allem mehr Mitten, und zwar in dem Bereich, den die Gitarristen nicht abdecken. Der Tiefbass darf auch nicht in der Gegend der Bassdrum zu stark sein. Sonst machst Du zwar ein 'Bass-Bett', bist aber selbst nicht ortbar, auch nicht vom Publikum.
Mach einfach mal den Test: dreh den tiefen Bass etwas zurück und hau Mitten und etwas Höhen rein. Du wirst merken, dass Du schon bei geringerer Lautstärke viel besser zu hören bist und das Fundament bleibt trotzdem erhalten.
Sinnvoll ist auch eine kleinere Box als Monitor (2x10 o.ä.), die ungefähr in Deine Richtung (Ohren!) abstrahlt.

 

[mobis.fr]

tiefmitten heißt das zauberwort.

bei zb 5 reglern die ersten 3 mindestens auf mitte. höhen dürfen ruhig auch rein.

ich hab am anfang auch den fehler gemacht.

 

[grand]

nicht zwingend. in kleinen räumen verschlimmern tiefmitten den sound doch eher.

 

[draht vader]

Wie wäre es mit In Ear Monitoring?

 

[grand]

Zitat:Original erstellt von: lion

wieso nicht zwingend? die tiefmitten sind die frequenzen die einen hörbar machen. übertreiben darf man das mit keinem frequenzbereich sonst gibt es matsch.

also ich würde einfach mal die tiefmitten anheben. höhen sind nicht so wichtig um sich durchzusetzen

das ist ein erfahrungswert. je mehr tiefmitten desto mehr matsch durch reflektionen. ich hab jetzt auch noch keinen matsch durch zu laute höhen bekommen.

warum eigentlich anheben? ich benutze den EQ hauptsächlich, um was abzusenken. "weniger ist mehr".

@Rascal, ich weiß, wovon du redest... []

 

[Metalbasser]

noch spiele ich nen H & K bassforce XL mit 1x15er lautsprecher ... hab jetzt paar mehr mitten rein gemacht und mehr höhen ... und ich muss sagen dass ich viel mehr dynamik bekommen hab wobei ich noch in wenig rum probieren muss weil ich unsere gitarre jetzt zu decke ...
zum inear monitoring ... hab ich auch schon probiert habs allerdings selbst gebaut ... mein problem war das kleine kopfhörer so gut wie keine basswiedergabe haben und ich (als aktiver headbanger) keine großen aufsetzten kann ... falls da noch jemand nee idee für mich hat wäre ich sehr dankbar

 

[RockinCharly]

Zitat:Metalbasser

... und ich muss sagen dass ich viel mehr dynamik bekommen hab wobei ich noch in wenig rum probieren muss weil ich unsere gitarre jetzt zu decke ...

Nicht nur DU musst rumexperimentieren, denn viele Gitarristen tendieren zu einem fetten Sound, der dann im Bandgefüge ZU fett ist. Als Stagehand habe ich es oft genug erlebt, dass die Gitarre(n) beim Soundcheck alleine ziemlich sch****, weil dünn klangen, aber als die ganze Band losgelegt hat, war der Gesamtsound nur noch genial!!!!

P.S. Frequenzauslöschungen gibt es nicht nur zwischen Bassdrum und Bass in den tieferen Bereichen, sondern auch zwischen den höheren Bass- und den niedrigen Gitarrenbereichen.