Musik und Kleidung

  • Ersteller Ersteller bassfritsch
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  • #21
Ich hätte gesagt: Jogginghose + Krawatte geht unter keinen Umständen ... aber wenn Du meinst ... ;-)
 
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  • #22
Ich finde auch, je nach Anlass.
Bigband war bei uns immer Weißes Hemd + Fliege. Sah auch gut aus.

Im Jugendcamp, wo die Leute auf Colakästen sitzen und nur selten Schuhe anhaben, wollte mir der drummer der Projektband mal erklären das ich bei 35 grad ne lange schwarze Hose anziehen soll. Da hab ich kategorisch abgelehnt, sowas finde ich lächerlich.
 
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  • #23
aber ich bin mir sicher, daß auch bei Rock, Metal, Blues, Punk, Soul oder so die Kleidung eine wichtige Rolle spielt und oft das Zünglein an der Waage sein kann
Absolut. Wenn eine gute band dann noch einen besonderen Look hat kann das echt nochmal einen draufsetzen und schafft eben ein Gesamtbild das hängen bleibt. Das funktioniert auch soweit, dass Bands mit guten Kostümen sogar schlechter abliefern können wenn dafür die show passt.

Ich finde aber auch dass es für einen selbst einen Unterschied macht, wenn man sich vor dem Gig erst noch umzieht.
 
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  • #25
Ausnahme ist wenn man eben ohnehin eine Erscheinung ist. Dann kommt man eben einfach zum Gig. War ich früher zumindest ein bisschen, aber irgendwann musste ich auch ein ziviles Leben führen. Sowas wie Devo hätte ohne Klamotten nur halb so gut funktioniert. Punkrock hatte immer viel mit Aussehen zu tun...
 
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  • #26
Lederhose und barfuß.
Interessante Kombination.
Lederhose auf der Bühne jederzeit gerne. Barfuß im Alltag fast immer. Beim Soundcheck auch manchmal noch. Aber beim Gig trag ich allein schon deswegen Schuhe, weil damit die Tretminen präziser zu bedienen sind.
 
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  • #27
Äh, wie war das nochmal: wer eine Jogginghose trägt, über den hat Lagerfeld die Kontrolle verloren. (lach)
 
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  • #28
...
Ich finde aber auch dass es für einen selbst einen Unterschied macht, wenn man sich vor dem Gig erst noch umzieht.

Das empfinde ich ganz genauso und nicht nur auf der Bühne.
Wobei:
"All the world’s a stage,
And all the men and women merely players;
They have their exits and their entrances; ... "
William Shakespeare, As you like it
 
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  • #29
Barfuß ist Gewohnheitssache... ich fahre auch barfuß Auto usw; allerdings steppe ich während des Spielens wenig auf dem Board - wenn, dann lege ich rechtzeitig den großen Zeh auf.:I
Was aber ohne Schuhe definitiv bässer geht, ist den Pegel des Vong zu regeln, wen der Gitter mal wieder... naja, lassen wir das...
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  • #30
Natürlich geht Punkrock in Anzügen. Und wie das geht:
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Wenn es in einer meiner Bands eine Mehrheit für rosa Flamingokostüme geben würde, dann hätte ich eins. Ich bin da völlig schmerzfrei. Sich mit stolzgeschwellter Brust der Lächerlichkeit preiszugeben, hat auch Charme.
Letztlich kann man tragen, was man will, solange man es richtig trägt.
 
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  • #32
Und die sind geil. die geben auch vor nur 20 Leuten Vollgas! wir haben2017 glaub ich mit denen zusammen gespielt. mein lieblingssong:



Und die sind echt nette Genossen!
 
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  • #33
btw: barfuß find ich ganz schlimm, nur noch getoppt von jeglicher Art Sandalen.....
 
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  • #36
Guter Kompromiß für mich sind 5Fingers. Barfuß zur Probe funktioniert nur bedingt, weil im Hof vor den Proberäumen ständig irgendwelche Leute meinen, Flaschen zerschmeißen zu müssen.
Auf der Bühne würd ich die eher nicht tragen. Ein gewisser Joakim Broden macht das aber öfter mal.
 
  • #37
Die 5Fingers trage ich eigentlich nur noch zum Wandern. Im täglichen Leben bin ich jetzt bei Vivo Barefoot angelangt - aber das würde zu weit führen... :bier:
 
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  • #38
Und die sind geil. die geben auch vor nur 20 Leuten Vollgas! wir haben2017 glaub ich mit denen zusammen gespielt. mein lieblingssong:



Und die sind echt nette Genossen!

Eine meiner absoluten Lieblingsbands. Es macht mich fassungslos, wie es gelingen kann, auf diesem spielerischen Niveau, mit diesem Style und diesem Songwriting so „klein“ zu bleiben. Die Welt ist ungerecht.
Edith:


Gehört zwar nicht in diesen Fred, aber diese Jungs pushe ich, wo ich nur kann.
 
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  • #39
Kleine Anekdote am Rande:
Ich hatte die Band vor ein paar Jahren recht frisch für mich entdeckt, als wir einen Gig auf dem Hamburger Hafengeburtstag hatten. Set abgedudelt, Klamotten weggeräumt, Bier aufgemacht und auf‘s Geradewohl eine Bühne weiter gewackelt.
Der Platz war gerade eben eingenommen, als der Ansager The Movement ankündigte. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Wusste ich gar nicht. Die Drei kamen auf die Bühne gestürmt und haben ein Set abgeliefert, dass ich noch Wochen später bei dem Gedanken daran debil gegrinst habe. Was ein geiler Zufall.
Später habe ich sie noch in einem Winzigen Laden in Dortmund gesehen. O-BER-GEIL!!!
 
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