Precision Pickups im Vergleich - aaaaaaaaaaaaah!

Ich muss jetzt mal eine Lanze brechen für die originalen PU´s meines 2011er MIM.

Richtig, Potis und Kondensator macht ne Menge aus.
Trotzdem taugen die MIM Pickups nicht wirklich, zumindest nach meinem Empfinden.:-)

Wie recht man haben kann und gleichzeitig doch falsch liegen.
An alle die es interessiert im 2011er MIM Preci steckte als Geschenk von 7ender der Pickup des American Standard (Vintage Modell).
Der klingt wirklich gut. Der MIM PU der dort normaler weise drinnen stecken sollte ist nicht ganz so prall. RealDeal hatte eigentlich Recht aber wer kann schon ahnen das 7ender zum Geburtstag mal spendabel wurde.

Ich hoffe hier auch bald noch etwas zu einem Exoten hinzu fügen zu können.
Lace Aluma -Bass Pickup
http://www.lacemusic.com/Aluma_P.php

Optisch in Chrom einer der für mich ansprechendsten Pickups seit langem.
 
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine Tonerider (TRP1) in meinem Preci zu verbauen. Allerdings bin ich unsicher, welches von den Kabeln jetzt HOT und welches Masse ist. Ich habe schwarz und weiß zur
Auswahl:D Meiner Ansicht nach würde ich ja klassischerweise auf weiß=HOT setzen. Kann mir kurz einer von euch Feedback hierzu geben? Es haben ja schon einige von euch die Tonerider verbaut...
 
Schwarz ist Masse , muss also auf den Potiboden/ Potiunterseite gelötet werden. Weiß ist hot und muss seitlich an die Öse gelötet werden.
An den Volumenpoti natürlich.
 
Danke, so habe ich mir das auch gedacht. Noch eine andere Frage: Ist es egal, welcher Pickup von beiden in die obere odere untere Fräsung eingebaut wird?
 
Was mich irritiert ist, dass die Pickups untereinander mit einem weißen Kabel verbunden sind. Das müsste doch eigentlich Masse sein. Deswegen meine Frage, evtl. ist ja bei den Tonridern die Farbgebung umgekehrt.
 
Hier noch ein Foto
 

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der bass rauscht jetzt ein wenig, sobald ich die polepieces berühre. Woran mag das liegen?
An fehlender Masseverbindung... kannste einfach nachrüsten... unter den PUs bzw. den Polepieces hatte Fender früher
ne Messingplatte die den Job gemacht hat..... du könntest einfach Kupferfolie unter die Pole kleben und mit dem Poti-
gehäusen auf Masse verbinden... egal wie, die müssen einfach nur an Masse, oder nicht anfassen... ne Billiglösung wär
Gaffa, o.a. oben auf die Pole bzw. den PU kleben... geschlossene Kappen gehen auch, aber sehen nicht "klassisch" aus.

Kupferfolie, Alufolie, Kabel mit Heißkleber fixieren usw... irgendwas, das dir gefällt...Hauptsache leitende Verbindung
herstellen und denn kannst du auch drauf fassen ohne "rauschen" was eigentlich "brummen" ist. :bier:
 
Klar die Sammlung kenne ich. Baue mir gerade eine Schaltung nach. Ich werd jetzt einfach weiss an Masse legen und schwarz an Hot...
 

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Habe es so installiert wie zuletzt beschrieben und was soll ich sagen: funktioniert prima und der Sound, Wow. Schließe mich meinen Vorrednern an, klare Empfehlung für den Tonrider. Mehr preci oldschool sound geht für den Preis nichtbass-guitar:bier:
 
Ich weiß nicht so recht wohin mit meiner Euphorie, deswegen lass ich das ganze einfach Mal hier raus. Vielleicht interessiert es ja jemanden.

Ich habe vor kurzem einen Greco PB 600 von 1980 ergattert und hatte mich schon vor einer ganzen Weile darauf festgeschossen, dass ich unbedingt mal die PB63 von Andreas Kloppmann ausprobieren wollte. Ich hatte bei dem Guitar Summit in Mannheim bei einem kurzen Schnack das Vergnügen diesen netten Zeitgenossen kennenzulernen und hab mir zu dem Greco gleich die passenden Pick Ups bestellt.
Die PB63 sind wohl üblicherweise auf Lager und dementsprechend recht fix bei mir angekommen.

Der Greco kam übrigens mit den Seymour Duncan Quarter Pounders. Mit denen Klang der Bass schon nach Preci, aber mir ist recht schnell eine nasale Resonanz aufgefallen und ich hatte schon befürchtet, dass diese einfach mit dem Instrument zusammenhängt. Ich hab jedenfalls nicht lange rumgetrödelt und sofort den Kloppman eingebaut und was soll ich noch groß um den heißen Brei herumreden.
ALTER VATTER!
Das was da rauskommt hat mir sofort ein typisches "Bass Face" ins Gesicht gezaubert. Unfassbare Dynamik, Knurr und Arsch ohne Ende und das von Kloppmann selbst beworbene "Buock", wenn man ordentlich reinlangt. Die Pick Ups haben diesen Bass zum mit Abstand besten Preci verwandelt, den ich bisher in der Hand hatte.
Natürlich hab ich den Ast dann auch direkt auf die Proben, Gigs und Studiosessions, die anstanden mitgenommen. Und selbst nach etwas Einspielzeit und "Abstand" zur anfänglichen Euphorie will mir der Spaß nicht vergehen.
Die Ortbarkeit und das Durchsetzungsvermögen kombiniert mit der Eigenschaft sich wunderbar im Mix zu platzieren sind wirklich ein Traum.

Wer also am überlegen ist, welcher Preci-Pick Up der passende für ihn ist, sollte unbedingt die Kloppmänner auschecken. Für mich bisher das absolute Non-Plus-Ultra :-)
 
Ich kann mich den Schilderungen von KneffBass nur anschließen. Der PB63 von Kloppmann ist außergewöhnlich gut. Kein Vergleich zum Fender Vintage oder Vintage 63. Obwohl bei letzterem die Namensverwandtschaft gegeben ist klingt der Fender doch eher dumpf während der Kloppmann richtig „offen“ klingt, gut ortbar ist und sich auch bei geringeren Lautstärken sehr gut durchsetzt.
Eines möchte ich noch anmerken. Den großen Unterschied hat unerwartet der Einbau des mitgelieferten Kondensators gemacht! Da ging die Sonne auf im Gegensatz zum Orange Drop. Beide haben 0,1uF.
 
möglicherweise dann eher der kondensator als "übeltäter" für den "offeneren" sound? zudem fällt mir immer auf, wie unterschiedlich EIN preci an verschiedenen anlagen/boxenkonfigurationen verhält.

für mich stellt sich immer die frage: was will ich aus dem preci machen?

mein old school klangmonster hat einen vinatge fender und der klingt mit flats/orange drop 47er genau wie erwünscht: old school, etwas verhangen (nicht zu viel), passt wie arsch auf eimer bei der soul/blues band.

mein mighty mite rock monster mit 110er nickel rounds dagegen hat schaller PUs/47er orange drop, hoher breiter output/klang, auf die 12, dynamisch aber voll präsent, zeigt wo der chef steht!

die schaltungen sind bei beiden wie gesagt gleich.

der kloppmann ist sicherlich ein guter PU, aber für mich nicht der weisheit letzter schluss. die tonerider würde ich im übrigen gerne mal testen...
 
und der kostet was?

Die Preise kann man hier nachschauen:
https://www.kloppmann-electrics.com/de/pickups/bass-pickups/

Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das ganze soviel wert ist. Ich denke auch, dass man bei einem Instrument, dass einen hochwertigen und für sich passenden Pick Up verbaut hat, eher die letzten 5% rauskitzelt, als dass nochmal wirklich die Sonne aufgeht.

Ich hab auch schon vorher einem Kumpel von mir mal den Kloppmann in seinen Fender-Preci (50s Mex) gebaut und war da jetzt nicht aus allen Wolken gefallen. Klang halt immer noch nach Preci. Im Vergleich hat dann aber mein alter Fender (Mex Standard mit Custom Shop PU) schon etwas abgestunken. Ich glaube aber, dass das auch zum großen Teil einfach an den Modellen gelegen hat.
Der Greco + Kloppmann steckt jedenfalls beide in die Tasche :bier:
 
möglicherweise dann eher der kondensator als "übeltäter" für den "offeneren" sound? zudem fällt mir immer auf, wie unterschiedlich EIN preci an verschiedenen anlagen/boxenkonfigurationen verhält.

Ich habe natürlich auch andersrum getestet. Der Unterschied war da aber nicht so gravierend. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist dass das „System“ entscheidend ist, nicht immer ausschließlich einzelne Komponenten. Und da hat für mich Kloppmann die Nase vorn. Jetzt mal unabhängig von Bass, Amp, Kabeln, Saiten, Potis, Spielweise.
Ein weites Feld...:rolleyes:
 

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