Sound eines Fretless Basses weicher machen?

Das denke ich auch, zu dem habe ich noch andere GAS-Baustellen:D.
Und, am Amp gibt es ja auch noch so lustige Knöppe.
Am Gallien RB Höhen/Hochmitten auf 9Uhr zurück aber Presence ruhig auf 12-13 Uhr damit es nicht zu dumpf wird plus EBS Multicomp an bringt verstärkt schon richtig viel.
Das klingt aber fast schon so, also ob Du langfristig echten 2 Kanäle im Amp brauchst, einen eigenen für den Fretless...
 
Das klingt aber fast schon so, also ob Du langfristig echten 2 Kanäle im Amp brauchst, einen eigenen für den Fretless...
Wenn es der Bass mal in die Band schaffen sollte probiere ich es erst mal mit nem EQ Pedal aus, vielleicht reicht das schon.
Aber das dauert eh erst mal. Wirklich langfristig, wenn ich Fretless treu bleibe wird es hier in Richtung bass gehen der eher auf akustische Sounds getrimmt ist plus passender Verstärkung/Preamp - aber das ist noch Zukunftsmusik
 
Zwischenstand:

Just heute (freier Tag) habe ich einen speziellen aber für mich sehr brauchbaren Sound hinbekommen.
Mit einem Preamp/Overdrive Pedal von @Flobert und ein wenig Hall von einem Marshall Reflector Pedal.
Beim Flobert-pedal habe ich beim 2Band EQ(passives Tonestack wenn ich mich recht entsinne) Höhen ganz weg und Bässe voll reingedreht. Etwas Drive dazu und Blend dry/wet auf 0/75%. Den Hall habe ich wirklich nur subtil draufgelegt, das gibt eine schöne Note im Sound.
Das klingt zwar keinen hacken wirklich akustisch aber sehr cool:D. Es erinnert an eine Keyboard-Imitation von Arco Kontrabass mit E-Bass dazugemixt. Wenn man legato wenig Noten spielt klingt das richtig gut und ist nebenbei ein super Intonantionstraining.
An Saiten habe ich mal die Thomatik Jazz Rounds ausprobiert, aber diese Saiten sind so derartig weich, das sie sich unter den Fingern wie sich windene Terminator-Aale anfühlen - und ich mag schon weiche Saiten.
 
Eines wurde bisher nicht so deutlich angesprochen: Wichtig beim Fretless ist auch die Art und Weise, wie Du mit der rechten Hand arbeitest.

Für weiche Sachen spiele ich fast auf dem Griffbrett, und wenn ich den Jaco gebe (also es versuche ;-)), ganz unten an der Brücke. Auch die linke Hand ist nicht so ganz unwichtig, da ist einiges beeinflussbar.

Yoe, kenne ich, mach ich eh schon seit Jahren auch bei Bundbässen :-).
 
Das ist entscheidend: Man muß wirklich lernen den Sound mit der rechten Hand zu formen.
Geht halt nicht von heute auf morgen!
Ansonsten für mich rote Warwick Steel drauf, damit habe ich immer die Erinnerung an die seligen 66er
Rotosound die es in der Qualität früherer Jahre (als sie noch klingelten) ja längst nicht mehr in dieser Form gibt.
 

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