Vintage Fenderbässe in der Bucht.....

Zitat:Original erstellt von: energy

Zitat:Original erstellt von: hinze

hihi...und würde mich nicht wundern, wenn sowas auch noch kommt. nach simpsons etc...[:D]
[url="http://www.ritter-instruments.com/item_info.php?i=479"]Dieser Cora[/url] geht doch schon in die Richtung. Sieht aus wie ne 10 jahre alte Schulbank. [;-)]

Jesus und Maria!


Marleaux hat auch schon so Frevel begangen:
[URL]http://www.marleaux-bass.de/bass_consat_classic.html[/url]

[ooo]

Ich mache meine Dellen lieber selbst rein.
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

Zitat:Original erstellt von: energy

Zitat:Original erstellt von: hinze

hihi...und würde mich nicht wundern, wenn sowas auch noch kommt. nach simpsons etc...[:D]
[url="http://www.ritter-instruments.com/item_info.php?i=479"]Dieser Cora[/url] geht doch schon in die Richtung. Sieht aus wie ne 10 jahre alte Schulbank. [;-)]

Jesus und Maria!


Marleaux hat auch schon so Frevel begangen:
[URL]http://www.marleaux-bass.de/bass_consat_classic.html[/url]

[ooo]

Ich mache meine Dellen lieber selbst rein.

hehe... die "batteriefachabdeckung" is schon klasse [:D]
allerdings bin ich auch ein bekennender (sandberg)aging anhänger. vor allem seid ich mich mal vor ort davon überzeugen durfte mit wieviel liebe zum detail die in der sandberg agingwerkstatt dabei vorgehen.

cheers
n.
 
Ich glaube, dass es hier um unterschiedlichen Philosophien geht und
weniger um Bässe oder bestimmte Instrumentenmarken.

Die selbe Diskussion wäre auch unter Harley Fahrern denkbar. Die
eine Gruppe von Fans trägt gerne Kleidung, die echte Spuren eines
wilden Bikerlebens zeigt. Die andere Gruppe bevorzugt Kleidung, die
bereits beim Neukauf eine Optik aufweist, die auf so eine Vergangen-
heit hindeutet.

Es lohnt sich nicht, über sowas zu streiten, denn es ist reine Einstel-
lungssache.

Bei einem Sandberg habe ich mal Brandstellen gesehen, die sollten
eine beim Spielen vergessene brennende Kippe simulieren. Kann
man sowas nicht auch selber machen ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:Original erstellt von: TC
Die selbe Diskussion wäre auch unter Harley Fahrern denkbar. Die
eine Gruppe von Fans trägt gerne Kleidung, die echte Spuren eines
wilden Bikerlebens zeigt. Die andere Gruppe bevorzugt Kleidung, die
bereits beim Neukauf eine Optik aufweist, die auf so eine Vergangen-
heit hindeutet.

Vielleicht ist es aber auch so, daß die zweite Gruppe den Look mag ihn aber - mangels wildem Bikerleben - niemals erreichen wird. Also kauft man sich etwas, das schon abgenutzt und getragen ist...

Wenn Papa, am Wochenende als Hobby-Rocker auf der Harley rumbrettert und sonst unter der Woche Zahnarzt ist, dann will er vielleicht einfach nur durch altaussehende Kleidung das "Komplettpaket" für sich und seinen Seelenfrieden haben? [;-)]

Und sind wir mal ehrlich: Ne Lederhose sieht nur gut aus, wenn sie alt ist. Deswegen bekommt man in Bayern ja als Kind wohl schon seine Hose, in die man noch reinwächst und die dann eben irgendwann speckig und dreckig und eingelebt aussieht.

Die Oktoberfestbesucher haben dann auch nur die Möglichkeit sich eine geätschte Hose zu kaufen oder eben direkt als "Ausländer" oder Touri aufzufallen (wenn sie es nicht durch andere Dinge ohnehin tun [xx(])

Zitat:Es lohnt sich nicht, über sowas zu streiten, denn es ist reine Einstel-
lungssache.

Ack! [^]
 
Geil ist ja dieser Satz von Marleaux:
"Durch seine gealterte Erscheinung fühlt jeder Bassist automatisch seine langjährige Bühnenerfahrung."

[:D]
 
es ist wirklich geschmackssache.. früher fand ich die künstlich gealterten cs-bässe auch total albern.
nachdem ich aber jetzt schon einige davon in der hand hatte muss ich sagen, dass ich es ab und an auch sehr stimmig finde.
gerade beim pino palladino preci, oder bei diversen 59er precis fand ich die haptik sehr angenehm.
angenehm fand ich es auch selbst schon im laden das gefühl keine angst zu haben, mal gegen die box zu stossen...

mittlerweile haben die das aging bei fender aber auch bei sandberg super drauf finde ich.
die idee von ritter und marleaux auch mal in so eine richtung zu gehen, finde ich gar nicht schlecht, aber speziell beim marleaux ist die ausführung noch nicht so ganz 100%ig..
das kriegen die mit etwas mehr übung besser hin [;-)]

für mich persönlich kann es aber gerne auch ein cs-bass ohne macken sein [:-)]
 
Die Macken bekommt man da selbst schnell genug rein [;-)]

Am Marleaux finde ich übrigens ebenfalls den Batteriedeckel am besten, das nenn ich mal konsequentes "Aging" [:D]
 
Das schaffen sie sogar bei einigen Instrumenten heute noch [;-)]

Ich gebe TC recht, der Bass aus dem Link ist wirklich fein....
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat:Original erstellt von: Hozzy
Ich gebe TC recht, der Bass aus dem Link ist wirklich fein....
Sagen wir mal so, er sieht fein aus...
Es gab ja in diesem Forum schon bösen Streit, weil allseiz geschätzte Forumanten felsenfest behaupteten, die Teile seien alle, wirklich alle Schrott gewesen...
 
Ich sehe das differenzierter...
Nicht alle Bässe aus der CBS-Zeit müssen zwangsläufig Schrott sein. Microtilt war eine gute Sache, leider liest man ja häufig, daß gerade die Halstaschen oft ein wenig grosszügig bemessen waren oder die Verarbeitung insgesamt nicht so gut, hinzu kommen noch die bleischweren Instrumente, von denen man ja auch häufig hört.

Alles in allem glaube ich jedoch, daß die Instrumente zu der Zeit auch nicht unbedingt schlechter waren, sondern vielmehr darunter leiden, daß sie eben nicht mehr unter der Aufsicht von Onkel Leo gebaut wurden. Legendenbildung sozusagen....

Heute sind 70er Bässe eben auch alt, bis vor 20 Jahren waren die allerdings das, was 80er und 90er Modelle heute sind....und da wird ja auch noch genug gemeckert. Ich glaube aber, daß ich 10-20 Jahren auch die 90er Jahre Instrumente wieder ihre Liebhaber finden werden, auch wenn noch so viel über S1-Switch und STB gemeckert wurde.

Genau wie heute gabs damals eben gute und weniger gute, vielleicht auch ein paar schlechte Instrumente, zwangsweise schlecht dürfte aber nie etwas sein, nur weil es einer Epoche oder einer Fertigungsstätte zuzuordnen ist. So haben die Mexikaner bis heute einen schlechten Ruf, ganz zu Unrecht wenn man mal schaut, was da so in den letzten 10 Jahren alles gemacht wurde....
 
@ Paulito: Danke fürs Hochladen, sehr cooler Bass. Der Brandfleck hat was, wenn man sich nach einigen Wochen wieder abgeregt hat, das Gefühl kenne ich.

@ Alle: Der Marleaux sieht doch echt cool aus, auch das Tic Tac Toe des Cora ist abgefahren. Lohnt sich doch immer wieder hier reinzuschauen[:-)]
 

Bitte berichtigen, aber wurde nicht (auch) deshalb damals Squier gegründet weil Fender USA in den 70ern z.T. wirklich schlechte Instrumente gebaut hat? Gerade in Bezug auf diese Sache mit den Halstaschen, den abgenutzten Schablonen für die Bodys, mit der unmittelbaren Folge das viele Hälse locker waren.
Die Asiaten waren da besser drauf und haben hochwertigere Instrumente gebaut/kopiert und diese "Marktlücke" (Billiglohnland, aber viel tollere Instrumente) hat Fender dann durch Squier ersetzt - auch weil in den 70ern keiner die teilweise schrottreifen USA-Instrumente kaufen wollte.
 
Nein, Squier wurde gegründet, weil Ende der 70er und Anfang der 80er der Markt von teilweise sehr preiswerten Instrumenten aus japanischer Produktion zunehmend besiedelt wurde. Fender hatte bis dato keine wirklichen "Low Budget-Instrumente" im Angebot und wenn, dann waren sie allesamt nicht sonderlich von Erfolg gekrönt (Lead Bass usw.). Aus diesem Grunde wurde unter dem Markennamen Squier, den CBS beim Kauf von Fender übernommen hatte (ursprünglich war Squier mal ein Saitenhersteller) eine Produktionsstätte in Japan auf den Markt gebracht. Dort produzierte man dann preisgünstigere Kopien der eigenen Erfolgsmodelle, da Japan damals - man mag es kaum glauben - ein Billiglohnland war. Es ging rein um ein Stück des Kuchen, der durch die Japaner um Ibanez & Co. neu aufzuteilen war. Und durch Squier hatte Fender dann eben mehr Kuchen, weil sie ihre Hauptinstrumente aus den USA hatten und die Squier aus Japan. Man konnte als mehr Käufer erreichen...vor allem war Fender auch damals oft mit japanischen Firmen im Rechtstreit, u.a. auch Ibanez, weil diese eben Kopien herstellten. Also dachte sich Fender wohl auch: Wenn schon Kopien aus Japan auf den Markt kommen, dann kontrollieren wir das selbst und bauen sie unter dem Squier-Label eben selber...

Von Schrott und Problemen war damals keine Rede. Die Umsätze sind zwar zurückgegangen, aber nur weil eben preiswerte, gute Instrumente auf den Markt kamen. Daß die Dinger schlechter waren und man das damals schon erkannt hat, ist schlichtweg falsch. Gerade damals wurden weiterhin unzählige Instrumente verkauft und viele davon wurden auch von prominenten Musikern gespielt, teilweise noch bis heute. Wenn das alles Schrott gewesen wäre, wäre das sicher nicht der Fall gewesen [;-)]

Der Trümmerhaufen CBS, die sich gehörig verkalkuliert hatten, weil man nur noch auf Masse und Kostenredizierung zur Gewinnoptimierung gesetzt hatte (es ist eben was anderes Fernseh- und Radiosender zu kontrollieren und leiten als Musikinstrumente zu bauen), wurde dann ja Gott sei Dank von 1985 durch die Leute um Bill Schultz noch mal auf Vordermann gebracht und man hat sich wieder drauf besonnen gute Instrumente u.a. "Made in USA" zu bauen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das will ich gar nicht abstreiten. Es gab gegen Ender der 70er und Anfang der 80er tatsächlich Qualitätsprobleme, woran es genau lag weiß ich nicht, wahrscheinlich weil man mehr produziert hat, die Maschinen aber womöglich nicht regelmässig justierte oder sonst was...

In jedem Fall sind nicht alle End-70er und 80er Jahre Bässe grundsätzlich Schrott (es gibt genug Ausnahmen) und die "Probleme" waren nicht der Grund Squier aus der Taufe zu heben
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Ich sehe das differenzierter...
Nicht alle Bässe aus der CBS-Zeit müssen zwangsläufig Schrott sein...
Eben. Da sind wir einer Meinung. Übrigens hat ein langjähriger Gitarrist von mir mit dem ich über 25 Jahre immer wieder zusammengespielt hab hat Dinge erzählt, die in dieser Diskussion untergehen: Man hat die Violinen rübergeflogen ohne sich Gedanken zu machen, ob sie die eisigen Temperaturen im Frachtraum ungeschützt überstehen. Man hat die Händler offenbar nicht geschult - bei "unserem" Fender-Dealer in der Ecke haben sich nicht gewußt, was sie mit diesen Metallhaken machen sollen. Gemeint waren die mitgelieferten Inbus-Schlüssel.
Und dann kommen bassicer daher und behaupten, sie hätten damals alle Fenders angespielt. Alle. Ja. Und diese Leute soll ich dann auch noch ernst nehmen? Da wird der Chucky zum Anarchisten: Leute, glaubt nicht allen alles nur weil sie so alt sind wie ich und aufm Anti-WAA-Festival gespielt haben als ihr noch gar nicht auf der Welt wart.
 
Zitat:Original erstellt von: Level7

Die Gibson kann man sogar angefackelt kaufen:
http://www.youtube.com/watch?v=81q57AfoKcY

Aber gut..zu Rammstein passt das.. :-)

Das ist aber ne ESP Eclipse mit EMG's und Floyd-Rose Mechaniken. Was ganz anderes als ne Gibson Paula. Klanglich einfach nur Killer-Gitarren ... Wenn Gitarristen ne ESP spielen, würde ich direkt nicht ohne aktiven Bass + 2 Humbucker + fette Anlage zu den Proben kommen [;-)]
 

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