Welches Holz ist das?

Von der Maserung sieht es eindeutig nach Esche aus. Wegen des geringen Gewicht würde ich auf SumpfEsche tippen oder eben Esche die vielleicht nicht als sumpfesche deklariert ist aber an einem nährstoffreichen Ort stand und dadurch schnell gewachsen und etwas leichter ist.
 
Ist schwierig mein Stingray schaut fast genauso aus.
erle_old smoothie.jpg

Ist aber aus Erle.

Bei meine Esche sind die Ringe der Maserung nie so kontinuierlich und Präzise auf der ganzen Fläche.
 
esche ist ja oft eher 3-teilig und meist ist mindestens eines der teile etwas wilder. anscheinend hat da jemand nach schöneren, gleichmäßigeren stücken gesucht. oder der zufallsgenerator bei fender hat mal den jackpot ausgespuckt. aber erle würde ich fast ausschließen. das sieht sehr atypisch aus.
 
Allein vom Kontrast der Maserung würd ich auch auf Esche tippen.
Ist aber wie bereits beschrieben dann gut selektiert oder ein glücklicher Zufall.

Frage: Hört wirklich jemand den Unterschied oder ist das alles sowieso nur Einbildung?
 
Allein vom Kontrast der Maserung würd ich auch auf Esche tippen.
Ist aber wie bereits beschrieben dann gut selektiert oder ein glücklicher Zufall.

Frage: Hört wirklich jemand den Unterschied oder ist das alles sowieso nur Einbildung?

Heißes Thema,...
ich fand kürzlich dieses Video



Seitdem weiß ich, dass Spanplatte in meinen Ohren besser klingt als Mahagony :bier:
Cheers an die Gibson fans.
 
Heißes Thema,...
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Seitdem weiß ich, dass Spanplatte in meinen Ohren besser klingt als Mahagony :bier:
Cheers an die Gibson fans.


Wahrscheinlich hätte diese Halseinsatz mit Brücke komplett ohne Korpus genauso geklungen.
Soll heissen... Bei einer Solidbody zählt das, wass sich unter den Saiten abspielt. Hals, Hals Korpusübergang, Brücke.
Und was man dann hier hört, ist das Ahornkonstrukt, das er in den jeweiligen Body reinschiebt... Da würde auch ein Wellpappekorpus gut klingen.
Genaugenommen sagt uns das obige Video ................................ NIX !
 
Wahrscheinlich hätte diese Halseinsatz mit Brücke komplett ohne Korpus genauso geklungen.
Soll heissen... Bei einer Solidbody zählt das, wass sich unter den Saiten abspielt. Hals, Hals Korpusübergang, Brücke.
Und was man dann hier hört, ist das Ahornkonstrukt, das er in den jeweiligen Body reinschiebt... Da würde auch ein Wellpappekorpus gut klingen.
Genaugenommen sagt uns das obige Video ................................ NIX !

Da gebe ich dir prinzipiell Recht, dass der meiste Einfluss im Teil von Bridge bis Headstock liegt.
Trotz dessen war ich von Mahagony eher nicht so überzeugt.

Zum Thema Wellpappe gibts ja das hier
 

Heißes Thema,...
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Seitdem weiß ich, dass Spanplatte in meinen Ohren besser klingt als Mahagony :bier:
Cheers an die Gibson fans.


und jetzt weiß ich, wie man mit einem zur fragestellung völlig unpassenden versuchsaufbau jede antwort bekommt, die man gerne haben möchte...

geh mal in einen laden mit vielen sandbergen, lass dir vier ansonsten baugleiche bässe mit esche/erle und ahorn/palisander geben und teste. hab ich mal gemacht und ich konnte dabei sehr schön erfahren, daß diese holzkombinationen ihrem ruf doch gerecht werden.
 
Den größten Einfluss hat da wohl der Hals und das Griffbrett....
Beim Korpus sehe ich eigentlich eher den Aufbau als Kriterium. Wie ist der der Übergang gelöst, wieviel Fräslöcher sind da im Weg. Die Korpusflügel sind bei einem Solidbody dagegen eher Deko.
 
Ich würde auch auf Esche tippen, wenn er recht leicht ist, Sumpfesche oder ggf. noch Pinie. Für Glockenbaum (Paulownia) ist die Maserung zu abgegrenzt/differenziert.
Ist halt wegen dem Gewicht auch die Frage, wie viel vorn unterm Pickguard weggefräst ist und wie gut das Holz abgelagert ist.
Ich hatte mal einen 5-Saiter Eigenbau mit Jazzbasskorpusform aus einteiliger Esche, der hatte nur die Tonabnehmer- und eine E-fachfräsung (war ohne Pickguard) und eine recht schwere Brücke drauf. Der hat insgesamt 4,5 kg gewogen.
 
und jetzt weiß ich, wie man mit einem zur fragestellung völlig unpassenden versuchsaufbau jede antwort bekommt, die man gerne haben möchte...

geh mal in einen laden mit vielen sandbergen, lass dir vier ansonsten baugleiche bässe mit esche/erle und ahorn/palisander geben und teste. hab ich mal gemacht und ich konnte dabei sehr schön erfahren, daß diese holzkombinationen ihrem ruf doch gerecht werden.
Dein Vorschlag ist ein noch unpassender Versuchsaufbau, aber wenn du meinst...
Angenommen es gäbe die These, das Korpusholz klingt nicht mit, nur der Hals, hättest du lediglich den Unterschied in den Hälsen gehört.

PS: Die Überzeugung dass Esche leichter ist, hat sich bei mir erledigt, seitdem ich eine Fortress Flaschback mit Eschekorpus habe, die ist die schwerste in meiner Fortress Sammlung :-)
 
Jeder Baum ist anders. Und Swamp Ash hat nix mit Esche zu tun außer dem Namen. Übrigens: Wir haben auch eine Erle auf Lager, die ähnlich wie Sumpfesche gemasert ist. Ist doch wurscht, was es ist. Hauptsache es sieht aus wie gewünscht, wiegt wie gewünscht und klingt wie gewünscht. Du kannst auch Ulme oder Kirschbaum als Body nehmen. Da tut sich nicht viel im Vergleich zu harter Esche. Aber auch da ist jeder Baum anders. Je nachdem, wo er gewachsen ist bzw. wie schnell oder langsam... Sumpfesche wächst halt schnell, weil sie eben am Wasser steht. Diese Erle hier muss es auch getan haben, weil die Jahresringe so groß sind.

BassLine_swamp_alder_2-768x768.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar - aber die Erle hier ist echt ziemlich speziell - weil die Maserung so ganz anders ist als "gewöhnlich".
 

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