allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Aber das haben wir doch auch schon festgestellt!
Oli Wan
Verrickt
nein, diese kriterien kann man eben nicht so anlegen..
die bridgekonstruktion eines rics zb. wird für die meisten völlig indiskutabel sein, aber es gibt keine alternative, wenn man ric will.
desgleichen bei zb. höfner-500/1, dessen mechaniken oder merkwürdige elektronik.
es gibt ein paar wenige objektive merkmale, wie die korrekte bundierung also bundreinheit, und ob ein bass schlicht überhaupt zu bespielen ist.
andere dinge sind zwar schön, aber bei den meisten kann man dann günstige bässe sofort aus dem rennen nehmen. (arbeitsbedingungen umweltbelastung..)
die bridgekonstruktion eines rics zb. wird für die meisten völlig indiskutabel sein, aber es gibt keine alternative, wenn man ric will.
desgleichen bei zb. höfner-500/1, dessen mechaniken oder merkwürdige elektronik.
es gibt ein paar wenige objektive merkmale, wie die korrekte bundierung also bundreinheit, und ob ein bass schlicht überhaupt zu bespielen ist.
andere dinge sind zwar schön, aber bei den meisten kann man dann günstige bässe sofort aus dem rennen nehmen. (arbeitsbedingungen umweltbelastung..)
Meypelnek
FCK Putin
Argh! Natürlich ist es ausschlaggebend ob die Brücke von guter Qualität ist. Die Qualität der Rickenbacker Brücken stimmt offenbar. Manch andere Brücken müssen als mangelhaft angesehen werden. Man braucht also einen Bass mit objektiv miserabler Brücke (ich spreche von Qualität, nicht Konstruktion oder Design) nicht erst im Rennen zu berücksichtigen. Das ist doch logisch.
Und eben genau wegen z.B. schlechter Bedingung für die Arbeiter in einem Werk fliegen Billiginstrumente von vornherein raus und damit nähern wir uns der Ursprungsfrage.
Und eben genau wegen z.B. schlechter Bedingung für die Arbeiter in einem Werk fliegen Billiginstrumente von vornherein raus und damit nähern wir uns der Ursprungsfrage.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Meypelnek
FCK Putin
Jups. Sorry, werde eben alt.Aber das haben wir doch auch schon festgestellt!
Na ja... also ich könnte mit 'nem Bass mit 1 oder 2 Saiten nix anfangen.
Auf der Bassline-Seite lässt sich ja lesen: "Protestbass eines unterforderten Bassisten", der angabegemäß meist eh nur die untersten zwei Saiten braucht...
Aha,... vielleicht reicht 's ja dann auch, wenn er nur die ersten 4 Bünde bundiert...
Jack in the green
blickt nix
Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testen würde, wäre dann befriedigend besser als gut?
Für "gut" gibt es doch keine relative, allgemeingültige Größe.
Ein Bass, der alles kann, was ich im Moment kann, ist auch nur zufriedenstellend. " Ich bin zufrieden mit dem Bass!"
Lerne ich dazu und der Bass macht auch das noch mit, ist er immer noch zufriedenstellend. Er macht immer noch das was er soll.
Wo ist der Maßstab, ausser den ureigenen Empfindungen?
Vielleicht, wenn ein virtuoser Kumpel mal damit spielt und du nur noch Bauklötze staunst, was das Instrument alles mitmacht?
Für "gut" gibt es doch keine relative, allgemeingültige Größe.
Ein Bass, der alles kann, was ich im Moment kann, ist auch nur zufriedenstellend. " Ich bin zufrieden mit dem Bass!"
Lerne ich dazu und der Bass macht auch das noch mit, ist er immer noch zufriedenstellend. Er macht immer noch das was er soll.
Wo ist der Maßstab, ausser den ureigenen Empfindungen?
Vielleicht, wenn ein virtuoser Kumpel mal damit spielt und du nur noch Bauklötze staunst, was das Instrument alles mitmacht?
Klar. Das wichtigste Glied der Kette und der entscheidendste Faktor ist natürlich der Bassist. Der Sound kommt aus den Fingern und dem eigenen Groove. Ein Virtuose holt aus einem dürftigen Bass noch einiges heraus, während selbst der feinste Bass in manchen Händen nach nichts klingt...Vielleicht, wenn ein virtuoser Kumpel mal damit spielt und du nur noch Bauklötze staunst, was das Instrument alles mitmacht?
miguel
4 strings 4 ever
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ein "guter" bass kostet soviel:
https://www.bassic.de/threads/blowo...g-headstock-top-bespielbar-299-euro.14848811/
ich würde ihn sicher vorher noch anspielen wollen... aber so über den daumen würde ich sagen, kriegt man(n und frau) für 299 eulen einen "guten" bass....
GROOVY HUGS
funkyfinger
https://www.bassic.de/threads/blowo...g-headstock-top-bespielbar-299-euro.14848811/
ich würde ihn sicher vorher noch anspielen wollen... aber so über den daumen würde ich sagen, kriegt man(n und frau) für 299 eulen einen "guten" bass....
GROOVY HUGS
funkyfinger
Jack in the green
blickt nix
Damit kommst du auf den Punkt: Jeder Bass ist gut! Oder: Jeder Bass ist besser, als kein Bass!
Ich bin ja der Meinung, dass wir viel mehr von Eitelkeiten getrieben sind, als sich jeder Einzelne eingestehen will.
Klar, sollte man sich nicht verletzen am Instrument. Und stimmstabil und bundrein sollte es auch sein. Aber der Name der drauf steht, die Farbe, und das Sexappeal das der Bass ausstrahlt, zählen auch.
Letztlich ist doch fast jeder hier bei der Instrumentenwahl von seinem Geldbeutel geleitet. Da geht einfach nicht mehr, wenn nicht mehr drin ist.
miguel
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beim erwähnten bass aus den kleinanzeigen finde ich es besonders reizvoll, dass kein name draufsteht...
huch... hab grad einen kleinen anflug von GAS...
Jack in the green
blickt nix
miguel
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Oli Wan
Verrickt
ich bin mir sehr sicher, dass sehr viele die qualität von rickenbacker-brücken nicht für gut halten..
sie sind umständlich, haben keine optimale tonübertragung, sind insich eher fragwürdig, zudem anfällig für hohen saitenzug..und doch..ohne sie wäre es halt kein ric. das meinte ich eben, mit den nicht so einfachen "objektiven" maßstäben. ich weiss schon, was ich schreibe.Tja, so einige Bässe müssen Merkwürdigkeiten und Mängel aufweisen damit sie Klassiker werden.ich bin mir sehr sicher, dass sehr viele die qualität von rickenbacker-brücken nicht für gut halten..
Oli Wan
Verrickt
genauso ist es und war es gemeint.
lordbasstard
Well-Known Member
im grunde bin ich bei dir, kann aber leute verstehen wenn sie zynisch werden, ich mein, da gibt es mobilfunktelefone (TE-LE-FON !!! merkt das denn niemand? ein telefon!) für 600(!!!) euro und die arbeitsbedingungen sind trotzdem so hundsmiserabel das sich die leute massenhaft aus dem fenster schmeissen. ein hoher preis ist leider keine garantie für gute bedingungen...ist ein niedriger preis ein garant für schlechte bedingungen? in 90% bestimmt, aber ich kaufe ja die 10%...
wie weit steh ich als verbraucher in der pflicht mich schlau zu machen? kann ich das überhaupt? steht nicht der hersteller in der plicht? kann ich dem glauben? was taugen die ganzen siegel und zertifikate? ist das was gut klingt wirklich gut? (biodiesel klingt ja erst mal toll, brandrohdung und vertreibung an der grenze zum genozid klingt nicht mehr ganz sooo gut). manchmal verzweifel ich echt. da freu ich mich über eine box made in jermanie, direkt vom hersteller, unbedenkliche hölzer...und dann muss ich mir gedanken machen wo und auf welchem weg die seltenen erden für die magneten herkommen..das man da manchmal den kopf in den sand steckt und sagt..EGAL! NACH MIR DIE SINNFLUT!!! ich kann es nachvollziehen.
sorry..bin thematisch grad aus dem ruder gelaufen, aber das ist hier ja zum glück nicht das "andere" board...
Meypelnek
FCK Putin
Sehe ich eigentlich genauso wie Du. Gerade was das Noch-Immer-Status-Symbol iPhone angeht. Es kümmert keinen, unter welchen Bedingungen in den Werken gearbeitet wird, und wie ferngesteuert stehen sie vor den "Stores", wenn nach 10 Monaten die nächste überteuerte Neuauflage da ist.
Wie weit Du als Verbraucher in der Pflicht steht ist nicht festgelegt und somit ganz alleine Deine/meine Sache. Sicher ist, dass man die Lage überhaupt nicht mehr überblicken kann und ständig Gefahr läuft in einigen Bereichen aufmerksam zu sein (z.B. Lebensmittel mit Bio-Siegel) und in anderen Bereichen (z.B. Kleidung, Unterhaltungselektronik) völlig daneben zu liegen. Aber: Arbeitsbedingungen und Löhne könnten trotzdem für den ein oder anderen ein Kriterium sein, ab wann ein Instrument "gut" ist und was es dementsprechend kosten darf. Für manchen ist vielleicht auch noch wichtig, wo die Einnahmen versteuert werden, ob der Betrieb ausbildet, etc. Ich denke Warwick versucht nicht ohne Grund sein Image mit FSC-Siegel und CO2-Neutralität (Fragezeichen) aufzupeppen.
Oli Wan
Verrickt
Ja,... aber zu drastischen Preisen
. Da gibt es eigentlich nur noch die günstigen Serien, die unter bedenkenswerten Bedingungen hergestellt werden, und die super-teuren Teile, made in Germany, die auch unter unschönen Bedingungen hergestellt werden, aber dafür mit FSC-Siegel als Trostpreis - nach dem Motto "Wir tun ja was...". Zumindest war das vor weniger als einem Jahr noch so, als ich mit einem ehemaligen Warwick-Mitarbeiter sprach, der damals noch Kontakte zu Mitarbeitern hatte, die Unglaubliches berichteten. Einige Hersteller sollten sich nicht nur endlich ressourcenschonende Produktion, ein Verzicht auf illegale Abholzung (Hallo an Gibson!) etc. auf die Fahne schreiben, sondern brauchen auch Sozialcharta, um überhaupt erstmal Menschrechte, anständige Arbeitsbedingungen und fairen Lohn zu respektieren. Die Annahme, dass überwiegend die vermeintlichen "Billigheimer" unter unschönen Bedingungen hergestellt werden, geht nicht immer auf. Die "Großen" kriegen auch den Hals nicht voll, obwohl wir von anderen Gewinnmargen sprechen...Similar threads
