Wieviel kostet ein "guter" Bass?

pah, weniger ist mehr..

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Einsaiter sind nur etwas für absolute Groovemaster...die können da auch noch Chords drauf spielen.....
Bald Gutes Neues an Alle!
 

Noch mal zur Anfangsfrage zurück. Habe gestern mit einem Gitarrenfreund Silvester gefeiert. Der hat in seinem Studio einen Precision-Bass made in Japan stehen, für den er schlichte 100 Euro hingeblättert hat. Dem Teil war wirklich nach ausführlichem Check kein Mangel nachzuweisen. Und klingen tat er eben wie ein großer (teurer) Fender. Sachen gibts. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man für ein sehr gutes Instrument keine 3000 Euro ausgeben muss (das sieht in der Akustik-Sparte vielleicht ein wenig anders aus). Bin gestern Abend wieder mal für meinen super klingenden Fretless gelobt worden. Ich hatte ja die Möglichkeit bis zu 3000 Euro für einen Fretless auszugeben (Sondergenehmigung der Chefin des Hauses anläßlich eines runden Geburtstages) und habe dann einen Sandberg für 999 Euro gefunden, der alle getesteten Fretlenten bis zu 3000 Euro aus dem Rennen geschmissen hat. So Sachen gibts auch. Mein Tipp: Nach dem Bass suchen (oder wie Oli Wan sagt: ihn auf sich zukommen lassen) der von Klang und der Handhabung und dann vielleicht auch noch von der Optik gefällt und dann entscheiden, ob der Preis den eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten entspricht. Manchmal ist man erstaunt, was sich alles Positives innerhalb des eigenen Budgets anbietet, manchmal heißt es eisern sparen, um den Bass der Träume dann erschwingen zu können.
 
Siehste, Dein Sandberg ist ein gutes Beispiel für das, was ich einen "preiswerten" Bass nenne. Denn "billig" sind knapp 1.000,-- Euronen auch schon nicht mehr.

Zur Erinnerung: mein Fenix Fretless, der mir alles gibt, was ein Fretless geben muss und soll und der von anderen Bassisten hoch gelobt wird, hat mich (gebraucht) € 160,-- gekostet, plus € 50,-- für ein paar bessere gebrauchte orischinal Fender - Jazzbass - PU.

Macht insgesamt € 210,-- :D
 
Der Babbsagg hat bestimmt mich gemeint. Na warte, wenn ich zum Jazzy-Contest komme. Ich mach den großen, bösen Wolf und puste 08/15 10 deine Höhle um.
nö, seit wann bist DU hesse? :O!
(mach dich ned größer als du eh schon (nicht ;-) ) bist. :D
p.s.
wasn fürn test? du hast dich noch ned in der gruppenPN zum termin geäußert, babbsagg, elendischlischer

:D

Glaub ich jetzt nicht..... ;-):stolz:
da hasse räch
 
nö, seit wann bist DU hesse? :O!
(mach dich ned größer als du eh schon (nicht ;-) ) bist. :D
p.s.
wasn fürn test? du hast dich noch ned in der gruppenPN zum termin geäußert, babbsagg, elendischlischer


da hasse räch
Hier: '..oder kommt aus hessen und kann nicht spielen' heisst net 'Is hesse und kann nicht spielen' ;-)

Ei unn zum Termin hab ich noch nix gesacht, weil ja kein ja und Amen von allen kam. ich kann mir des doch meistens einrichten, elendischlischster Babbsagg aller Babbsägg :D
 
Meine Perle hat für ihren Japan Preci auch nur schlappe 260€ hingelegt und das Teil klingt zum dahinschmelzen.
Wie schon viele geschrieben:
Mal nen Tag lang in ein Musikhaus gehen und alles in die Hand nehmen was da ist.
Ich hab jetzt Jahrelang meinen G&L Tribute gespielt bis ich "preiswert" an einen LeFay Herr Schwarz 5 kam. Nichts anderes mehr. J-Bass mit Edelbassattitüde und Biss. An meiner Anlage klingt das erste Sahne..

Mein bester Freund spielt seit Jahren einen Squier Vint.Mod. Jazz Bass (mit Block Inlays) und feiert die Kiste sehr.
 
Irgendwie tragen die Antworten, die sich auf Gebrauchmarktpreise beziehen nicht so wirklich etwas zur Diskussion bei. Es geht doch schlicht darum ob es 350 oder 3500 EUR sein müssen, um einen guten Bass NEU zu bekommen.

Und ob ein Bass gut ist lässt sich tatsächlich nicht nur subjektiv beurteilen. Man könnte also mal hergehen und ernsthaft überlegen, was ein Instrument (unabhängig vom Geschmack des Spielers) gut macht.
Beispiele: Mechaniken, Bundierung, Sattel, Brücke, Passgenauigkeit des Halses, Lackierung/Finish, Elektronik/Abschirmung, Gängigkeit der Poti, Qualität der Pickups, Fräsung der Holzteile (ja, sogar des Pickguard), Auswahl der Hölzer (Restfeuchte, künstliche Alterung, etc ...), Schwingverhalten der Konstruktion, Deadspots, Gewicht, Zubehör, Verpackung, Koffer/Gigbag, Umweltbelastung bei Herstellung, Vergütung und Bedingungen der Arbeiter (Hey, da war doch was! CORT werden für mich niemals gute Bässe sein, egal was sie kosten), usw.

Alle diese Kriterien (und noch viele mehr) sind relevant und für jeden Bass anwendbar, ob nun Preci, Rick oder Status, 3- oder 7-Saiter.

Und ab wann ist ein Bass dann gut? Jetzt kann jeder anfangen zu benennen, mit welchen Kompromissen er leben kann (z.B. einfacher Kunststoffsattel, keine Abschirmung, schlechte Bedingungen der Arbeiter in einem Werk auf Java, in dem nur bei fadenscheinigen YouTube Dokus Masken beim Lackieren getragen werden, etc.). Persönlich würde ich sagen, dass ein wirklich guter neuer Bass nicht unter 600 EUR zu bekommen ist. Aber wer weiß schon, unter welchen Bedingungen da gefertigt wird?
 

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