XLR-DI nachrüsten und Effektweg

hier wird geschnitten

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und hier die Lyoner

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Täusche ich mich, oder steht da tatsächlich "unbalanced" auf dem XLR-Ausgang der BSS-DI-Box (1+3 GND, 2 Hot) das wäre ja ad absurdum für eine echte DI-Box.
Ich hoffe mal, dass der Hersteller meint, dass man die Buchse so beschalten muss, wenn man asymmetrisch mit nem Adapter auf Monoklinke raus will.
Kann aber eigentlich gar nicht so sein, da die BSS ja auch mit Phantomspeisung betrieben werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch doch das ist schon richtig, weil das ist der Input! Der ist bei einer DI Box natürlich unsymmetrisch. Der Ausgang auf der anderen Seite ist symmetrisch und da kommt auch die Phantomspeisung an.
 
Aber wozu ne XLR-IN- Buchse, die unsymmetrisch verschaltet ist. Es gibt ja auch genügend Amps, die zwar einen symmetrischen XLR-DI-Out haben, aber keine galvanische Trennung... obwohl... denen reicht dann auch nen passiver Übertrager.
 
Evtl. weil die Bereits 10000 Gehäuse mit diesem blöden zusätzlichen D-Loch übrig hatten und eine Buchse eben billiger ist, als ein komplett neues Gehäuse...
Lass uns nicht über Sinn und Unsinn solcher Sachen reden, lohnt nicht...
 
Im Moment geht es um den Effektweg. Die DI-Box wird erstmal zurückgestellt.

So weit so gut. Jetzt müsste ich mich noch trauen, das Ding auch anzuschalten. Vielleicht heute Abend nach der Probe ~~~ zitter ~~~

platine.jpg
 

Sodele, prinzipiell bin ich fertig. Nun habe ich aber auf einmal ein total bescheuertes Stromversorgungsproblem, das dem Besitzer bisher unbekannt war.

Erstmal der Vollständigkeit halber die Schaltung die ich eingebaut habe. Ich hoffe, man kann was erkennen.

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Das ist ein TL072. Im Beitrag #43 bin ich links vom roten Strich, dann Spannungsfolger, dann in die Send Buchse, zurück im Return, Spanungsfolger, dann weiter rechts vom roten Strich. Das funktioniert auch alles, Signal kommt durch, Schaltbuchsen verhalten sich wie erwartet, alles toll.

Dann hab ich alles wieder eingebaut, und nach dem Festschrauben der Frontplatte gehts nicht. Frontplatte wieder raus, geht wieder. Hier und da gewackelt, keine Änderung, irgendwann gehts wieder. Wieder eingebaut, geht nicht. Ausgebaut, nachgemessen, +15V fehlt,-15V ist da.
Dann immer wieder rein und raus, Kabel gewackelt, mal gehts, mal nicht, keinerlei Systematik erkennbar.
Insbesondere kann ich wenn's läuft die Frontplatte einbauen ohne dass es aufhört zu funktionieren.
Manchmal läufts auch nicht, wenn die Frontplatte draußen ist.

Im Moment ist der Stand so, dass die Frontplatte drin ist, aber es völlig zufallsabhängig mal geht und mal nicht. Auch unabhängig von der Ausschaltdauer anscheinend. Und Erschütterungen hab ich keine gemacht, außer Netzschalter drücken.

Die Netzteilschaltung selbst ist ja primitiv, siehe Schaltbild im allerersten Beitrag. Einschaltstrom, Kondensator? Der Stromverbrauch der neuen Platine wird's ja wohl nicht sein.
Kann sich ein 7815 so verhalten, so halbtot irgendwie?

Da ich im Moment etwas genervt bin, übe ich erstmal ein bisschen Saxophon bevor ich das Ding wieder aufschraube. Bin auch noch nicht durch mit messen, hab bisher nur hinter dem 7815 gemessen und noch nicht Richtung Trafo.
Also bitte noch nicht zu viel Gehirnschalz reinstecken. Aber vielleicht hat einer der Adepten sowas schonmal gehabt und eine spontane Idee? Dank im voraus etc.

Melde mich wieder.
 
I think my pig pipes.

Gehirn freigeblasen und anschließend gleich gefunden. Eine Sicherung auf der Sekundärseite sieht sehr verdächtig aus. Das wird's wohl gewesen, sein, hab leider keinen Ersatz da. 6,3 A träge
Eine halbtote Sicherung. Ich werd zum Elch.

Edit. falscher Alarm. 5A reingemacht, gleiches Verhalten. Ochmenno!
Vielleicht nur das Symptom, nicht die Ursache
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