Yamaha SLB 300 Erfahrungen?

Ich bin seinerzeit extra zu einem Kollegen nach Recklinghausen gefahren um seinen MK mal anspielen zu können und war wirklich sehr beeindruckt.
Das schrob ich ja schon weiter oben. Und wenn der Yamaha aus dem Store noch immer der gleiche ist, scheint der nicht besonders gefragt. Den hatte ich schon zweimal in größeren Abständen unter den Fingern und fand den trocken angespielt schon ziemlich enttäuschend. Halt größerer fretless. Aber ich spiele auch nur pizz, zum streichen kann ich da mangels Fähigkeiten gar nichts aussagen.

Ich habe dir eine PM geschrieben.

Ich denke, dass wir ein Ausstellungsstück angespielt haben. Laut Verkäufer wird der SLB schon öfter verkauft.

Trocken klingt er tatsächlich wie ein Fretless. An einer vernünftigen Anlage klingt er aber deutlich anders.

Dies ist wie beim Digitalpiano, du hörst einen mit Mikrofon aufgenommenen akustischen KB.

Als Spieler hast du bei beiden Instrumenten kein akustisches Feeling.

Daher würde mich sehr interessieren, ob dies beim MK anders ist.
 

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Was sind denn die wesentlichen Unterschiede bei den verschiedenen sehr unterschiedlich teuren Modellen? Wie wird denn die Ton-Abnahme organisiert?
Also ich bin jetzt nicht in allen Details. Der Studio Up ist halt eine massive Konstruktion aus Pappel, der Jazz hat eine Resonanzplatte und einen Hals aus Ahorn, der Fly und der Classic haben einen kleinen akustischen Klangkörper / Korpus und beim Fly kann der Hals abgenommenwerden. Die Tonabnahme erfolgt bei allen über den hauseignen passiven Piezo Tonabnehmer, der unter der Brücke plaziert ist.
 
Also ich bin jetzt nicht in allen Details. Der Studio Up ist halt eine massive Konstruktion aus Pappel, der Jazz hat eine Resonanzplatte und einen Hals aus Ahorn, der Fly und der Classic haben einen kleinen akustischen Klangkörper / Korpus und beim Fly kann der Hals abgenommenwerden. Die Tonabnahme erfolgt bei allen über den hauseignen passiven Piezo Tonabnehmer, der unter der Brücke plaziert ist.
Welchen hast du?
 
Hallo zusammen!

Ich besitze ebenfalls einen Yamaha SLB 300.

Dieser ist prima eingestellt, lässt sich klasse spielen, auch mit dem Bogen und klingt verstärkt prima. Auch nicht anders wie ein verstärkter Kontrabass.

Rein akustisch kann er einen richtigen Kontrabass natürlich nicht ersetzen, aber das soll er ja auch nicht. Ich benutze Ihn auf jeden Fall sehr gerne, wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin und eh nur verstärkt spiele. Für mich auf jeden Fall wesentlich besser wie ein Ebass, mit dem ich versuche den Klang eines Kontrabass nachzuahmen. Auf die spezifisch Spieltechniken, die nur auf Kontrabass funktionieren möchte ich gar nicht erst eingehen.

Wer den SLB 300 mal in Ruhe ausprobieren möchte kann dies sehr gerne bei nir in Bonn tun.

Gruß Njames
 
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Nun habe ich den SLB 300 mit im Urlaub gehabt und konnte ungestört gut üben.

Zuhause hatte ich mehrere vorhandene Verstärkungen mit dem SLB300 (100 % SRT Powered System) getestet:

- EBS Classic Session 60: klingt bassig, aber nicht sonderlich akustisch
- Bose L1 Compact: klingt undifferenziert
- Phil Jone BG 75: klingt überraschend akustisch, aber zu leise
- Bose S1 Pro: Besonders auf Ständer klingt es erstaunlich gut. Vielleicht live zu leise?

An alle SLBer: Was nutzt ihr und was wäre aus eurer Sicht für Live-Einsatz eure Wahl?

Ich nutze bisher nur SRT, um möglich akustisch zu klingen.

Vor einigen Jahren träumte ich für die E-Bässe von:
- Eich T 500 mit Eich 110XS oder 112XS

Wäre dies auch eine gute Wahl für den SLB 300?
 
Eins der besten Geräte für diesen Zweck dürfte der AER Amp Three sein.

Edit sagt: ich habe damit mit Kontrabass+Piezo im Jazzquartett sehr schnell sehr gute Ergebnisse erzielt.
Ich bin jetzt aber ohne Kontrabass und ohne AER unterwegs. Ich könnte mir gut vorstellen, dass meine EV ZLX 15 einen Kontrabass-Piezo-Sound auch gut rüberbringen kann, das ist aber keine Erfahrung, lediglich zusammengedachte Erfahrung und Erinnerung.
 
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