Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

Hier steige ich aus ...
Warum???
Warum steigst Du aus, wenn ich berichte, dass ich gezwungen wurde, 16 Monate für die Kinder anderer langfristig meine Gesundheit zu ruinieren? Einmal haben sogar alle Zivis in unserer Schule wegen dn Zuständen gestreikt und man drohte uns mit dem Bundesamt.

Ich habe auch 4 Jahre mit einer Frau mit Kind zusammen gelebt. Vom Staat bekam ich nicht die Vergünstigungen eines Elternteils, habe aber trotzdem das Kind mit versorgt, mich gekümmert +++

Was mir in der Tat tierisch auf den Sack geht, ist das Leid-Gequatsche der Eltern. Sie wären ja so viel schlechter gestellt und SIE hätten ja meine Rentenbezahler produziert, warum ich durch den Dreck kriechen muss.
 

Okay, kann man wirklich so verstehen, was mich angeht, haste Recht.
Es ist halt einfach schwierig manchmal.
Ich telefonier oft mit meinen Single-Muttis auf Arbeit bis nachts, weil jeder seinen Struggle hat und wo Leben ist, da hör ich zu und versuch brauchbar zu sein. Das fängt schon da an, wo eine Asi-Mutter sich aufregt, dass die Alte aus der Kita sagt, dass der Junge schielt. "Mein Kind ist doch kein Mongo!" da nehm ich mir alle Zeit, die ich entbehren kann, am Ende hat der Junge ein Pflaster aufm Auge und eine Brille.
Geht mich eigentlich nichts an, aber diese wirklich nicht besonders begabte Frau in ihrer Rolle zu unterstützen, wer wär ich, wenn nicht.
Die andere Mama kann nicht mehr, weil sie überfordert ist und dann bringt der Opa Triangel und Trommel mit und die weint, weil sie es nicht mehr ertragen kann, weil alles laut ist und sie kommt nicht gegen an.
Da führe ich Gespräche über Musik, Kunst und Intelligenz und mach Vorschläge, "ich singe wie ein Rabe", egal, nimm Dir diese Musik-Zeiten mit Deinem Sohn, aber bring ihm auch bei, dass es nicht immer Zeit für Kunst ist.
Alter, wenn man mich dafür bezahlen würde, wär ich Millionär. Bin ich aber durch den ganzen Scheiß schon emotional, daher alles gut.
Wenn was lebt, sollte man damit respektvoll umgehen und ich erkauf mir dadurch schon auch Seelenheil.
Aber vielleicht sollte man vorher darüber nachdenken, was ein Kind bedeutet.
Müssten das alle selber zahlen, hatten wir eine andere Geburtenrate. Kann ich nicht belegen, aber fühl ich so.
 
Darf man schon, @Nasenbär, aber es war mir von @Cadfael und von Dir ein bisschen zu selbstgerecht und negativ, und deshalb war ich etwas abgestoßen.
Selbstgerecht???
Ich habe hier noch nie erwähnt, dass ich (über meinen Bruder) Musikinstrumente und Verstärker im Wert mehrerer Tausend Euro an Jungendheime/-projekte abgegeben habe. Mein Bruder hatte den Draht, als er noch Sozialdezernent war. Ist eben toll, wenn die Band plötzlich Monitore, einen hochwertigen und fetten Bassverstärker, einen Fender 60W Vollröhrenverstärker, einen guten Gitarren-Transistor Amp, eine Les Paul Gold Top +++ hat. Damit kann man nicht nur im Proberaum was reißen!

Es ging hier darum, was ein Kind kostet. Was ich (zu Anfang) lediglich geschrieben habe war, dass nicht die Eltern alleine die Kosten ihres Kindes tragen! Die Kosten werden von (gewollt oder ungewollt) Kinderlosen mit getragen! Das geht über höhere Steuern, fehlende Vergünstigungen +++
Es ist schlicht weg falsch, dass alleine Eltern die Kosten "durch" Kinder zahlen.

Wenn man es halbwegs richtig mit seinen Kindern gemacht hat, ist die Gefahr einsam und alleine in seiner Wohnung zu sterben und zu verroten, bis sich die Nachbarn über den Gestank beschweren, zumindest für Kinderlose wesentlich höher.
 
Wenn man es halbwegs richtig mit seinen Kindern gemacht hat, ist die Gefahr einsam und alleine in seiner Wohnung zu sterben und zu verroten, bis sich die Nachbarn über den Gestank beschweren, zumindest für Kinderlose wesentlich höher.
Na, du bist heute aber wieder ein Sonnenscheinchen... ;-)

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Joa, alle können sich wegen irgendwas beschweren. Eltern und Nichteltern gleichermaßen. Aber kürzlich hatten wir im Witzethread gesetzliche vs private KV und wer da Solidarität fordert, kann sie beim Thema Kinder nicht infrage stellen. Die werden de facto benötigt um das Land am Laufen zu halten. Und weil „der Staat“ das weiß, werden Eltern unterstützt. Völlig richtig ist das. Es wäre unvorstellbar, dass sich nur noch „die oberen 20%“ oder so leisten könnten, sich fortzupflanzen.

Insofern bin ich auch bei @crystalgreen : Zum Zivildienst mit Kindern wird und wurde niemand gezwungen. Es hätte einen Wehrdienst oder halt Zivildienst ohne Betreuungs-/Pflegetätigkeit gegeben. Wenn es an der Dienststelle so massiv schief lief, tuts mir Leid. Aber daran ist ja nicht das System schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig entgrenzte maligne Narzissten. Eigentlich lächerlich, aber weil ihnen so viele Arschlöcher hinterherlaufen, brandgefährlich.

Bereits nach Hitler hätte sich die Welt etwas ausdenken sollen, wie man solche Leute rechtzeitig aus dem Verkehr zieht - jetzt sind sie wieder allenthalben erfolgreich als totalitäre Herrscher oder als Populisten dabei, die ganze Welt an den Abgrund zu bringen.
 

Um dem auf lange Zeit einen Riegel vorzuschieben, müsste man dann auch alle loswerden, die denen hinterherlaufen. Sonst rutschen einfach die nächsten nach.
Ich könnte auch gut ohne "die", aber so viele Leute loszuwerden ist auch irgendwie seltsam. Aber wir sind die guten.
 



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