Die erste eigene Band....

Mein Lieblingsdowner!
Alle haben Equipment für tausende Euros rumstehen einschließlich PA und Herr/Frau Gesang bringt nicht mal ein 50 Euro Mikro mit.

kauf dir mal ein anständiges mikro - was denn, das hat 20 euro gekostet, das is doch gut.
nimm mal gesangsunterricht, der part hört sich arg angestrengt an - willst du etwa sagen, daß ich nicht singen kann?
alle üben an ihren instrumenten. der sänger hat einen notenständer vor der nase, weil er noch nicht mal den text auswendig kann.
 
Meine erste "Band" bestand aus zwei Leuten :D, mir und 'nem Gitarristen. Wir haben uns erst an einfache Sachen gewagt und es ging vorrangig erstmal um erfolgreiches Zusammenspiel. Über den Musikunterricht kam ich in die Schulband. Auch da musste ich mich anpassen und wir mussten oft Vorgegebenes spielen, etwa "another brick in the wall" von Pink Floyd wozu der Schulchor richtig klasse mitsingen konnte. War aber geil. Entenpelle!...
Über Umwege kam ich dann in eine Independent-Band. Eigentlich nicht mein Ding, aber die Leute waren ok, die Ergebnisse waren solide, ich hab' die CD noch im Regal und das Wichtigste: ich habe Erfahrungen gesammelt. Nach ein paar Jahren Band-Pause ging 's in eine Coverband, die auch sehr solide war. Allerdings kam ich als Letzter dazu und konnte meine Ideen in die Band nicht so richtig einbringen. War irgendwie das 5.Rad am Wagen. Nach 4 oder 5(?) Jahren habe ich dann meinen Hut genommen. Nach noch anderen Erfahrungen bin ich jetzt seit einigen Jahren in einer Bluesrock- und Soultruppe. Wir sind alle Multi-Instrumentalisten und stellen die Besetzung je nach Bedarf um -je nachdem was wer besser umsetzen kann; wir können uns so auch den Räumlichkeiten und Kundenwünschen anpassen, mal mit Piano oder ohne, mal mit komplettem Schlagzeug oder auch nur mit Cajon und akustischen Instrumenten.
Ich habe meine Traumband zwar noch nicht gefunden, höre selbst auch gerne Reggae und auch Funk, konnte aber beides bisher noch nicht in Bands so wirklich ausleben. Nichtsdestotrotz macht es Spaß. Hauptsache die Leidenschaft ist dabei und die kommt -mein Erfahrungswert- auch bei Musik, für die man vorher vielleicht gar nicht so gebrannt hat. Folge dem Rat offen zu sein für alles was sich erstmal bietet. Vielleicht habt ihr in Eurer Truppe dann ja auch mal Lust 'n Reggae-Stück zu versuchen. Das kann sich ja alles noch ergeben...
 
Also, es wurde schon viel gesagt, trotzdem möchte ich auch noch meinen Senf abgeben. :D
Entgegen obiger Aussage, dass es nur über persönliche Kontakte geht, war es bei mir gerade
andersherum. Gerade als "Anfänger" kennt man eben noch nicht so viele Leute und ich habe
alle Bands, egal ob eigene oder als Einsteiger, übers Internet gefunden.
Du solltest vielleicht nur deinen Markt vergrößern.

Ebay Kleinanzeigen, Quoka (Sperrmüll), Thomann, BackstagePro, regionale Zeitung, Musiker in
deiner Stadt und wie sie alle heißen. Möglichkeiten gibt es viele.

Der andere Punkt ist aber der, wie die Kollegen schon sagten. Schau über deinen fucking Tellerrand.
Gerade als Bassist ist man eigentlich in der Position sich seine Band aussuchen zu könnnen. Kein
Reggae greifbar? Wie wäre es mit Funk? Groovt auch. Und interessanterweise habe ich schon ein
paar mal festgestellt, dass ich zwar gerade in einer Band spiele deren Musik ich nicht wirklich privat
anhören würde, aber es einfach Bock macht zu spielen!

Und wenn es Dir Spaß macht, dann bist Du motiviert, Du bekommst zudem noch neue Erfahrungen,
Ideen (solltest Du zumindest) und hey, warum zur Hölle kannst nicht Du den Stil einer Cover Band
prägen, indem Du die Basslinie Reggae mäßig spielst? Das kann ein Wiedererkennungsmerkmal sein,
womit ihr Euch von der Konkurrenz abhebt.

Glaube ja nicht, dass man als Hobbymusiker von Anfang an seine Lieblingsmuckse spielt! Das werden
hier die allerwenigsten geschafft haben. Man nimmt, was man bekommt und entweder die Jungs sind
gut und man kann seinen Stil mit einbringen, oder man wechselt irgendwann und hat wieder eine
neue Chance. Aber das entwickelt sich und ich glaube, ich bin nicht der einzige, der in 6 Jahren in
4 Bands gespielt hat. Bands sind ein eigener Kosmos und schlimmer als Familie. Aber auch schöner.
Ach was sage ich, finde es selber heraus. Du. Jetzt. Los. Bewegung!
:D
 
Guten morgen erst einmal =) danke für die kritischen und aufbauenden Worte.

Früher ^^ vor 10 Jahren oder so hatten wir hier unten eine schöne Reggae / HipHop Szene. War ne geile Zeit.
Doch irgendwie hat sich das geändert die Leute die Hip Hop gemacht haben legen nun Electro auf...naja egal ich will nicht jammern.
Wahrscheinlich habt ihr recht, ich sollte meinen Horizont erweitern und da spielen wo Not am Mann ist.

"Trotzdem ist die Zuverlässigkeit ein großes Problem. Die Leute mit denen ich mich treffen wollte hatten auch nicht unbedingt Lust auf Reggae" Nachdem ich das geschrieben hab dachte ich mir ok ist klar jetzt weiß ich warum niemand gekommen ist xD Wieso sollte jemand zu mir jammen kommen wenn er lieber was anderes machen würde und ich nur von Reggae rede =/

Heute Abend nach dem Bass Unterricht setzte ich mich mal an den Stammtisch unseres Musikvereins und frag mal nach ob sie noch einen Bassisten suchen für das nächste Dorffest xD



guten start in den Tag :bier:
mfg
 
Badner Lied könnte auch dabei sein... das mit Reggae Einfluss ist sicher geil.



Da kann ich sogar mitsingen =) was für ein Gewinn für den Verein.
 

Aha, Hm, interessant. Bassic (oder wer oder was auch immer) macht automatisch einen Link daraus, wenn ich Thomann schreibe.
Ich war das nämlich nicht. Unheimlich. So, gleich noch mal testen.

Thomann. Thomann. Thomann.
 

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