Ein komplett neues Besteck muss her

@es ist soweit: die Tasse, die im Schrank fehlt, war hoffentlich nicht die Letzte...


Zu den Gator-Cases: stimmt, die butterfly-Verschlüsse sind klein und m.E. auch das am wenigsten Durchdachte an dem Case. Aber sie tun ihren Job und mir ist noch bei keinem der Cases jemals eines aufgegangen oder abgebrochen.

Aber jedem seine Erfahrung. Mir ist mal bei einem Holz-Case der Griff gebrissen (3HE) und ca. 15Kilo inkl. einem SWR Top rasselten auf den Boden... da haben z.b. SKB oder Gator geniale Griffe, welche nie reißen werden.
 
Zitat:Original erstellt von: Es.ist.soweit.

Zitat:Original erstellt von: Paulito

Hallo,

würde hier mal den Glokla Heart RockII + 2 o. 3. stk Quattros is Rennen werfen.......

Aber ums antesten wirst du nicht vorbeikommen. Je mehr Zeit du dir da nimmst, desto besser. Es gibt ja so viele Möglichkeiten........

Buuuummmm,
Paul
Sag mal du verklemmter Fanboy, was nutzt es wenn du jeden Thread mit GK vollspammst?!

Du hast keinen Schimmer von dem Problem!

Er will Metalcore machen...

Weia.

Halt einfach mal dein dummes Maul.

Hallo,


ja, ich bin ein GloKla Fanboy, na und?
Es gibt auch andere gute Amphersteller, na und?
Man kann mit jedem Amp Metalcore spielen.
Es kommt halt wie immer auf viel Faktoren an.
Der HR II wäre bestimmt eine gute Wahl, ich bleib dabei. [:D]

Ob ich keinen Schimmer von dem Problem habe, kannst du nicht wissen.
Es besteht auch die Möglichkeit, das du keinen Schimmer hast.
Auf jeden Fall hast du keinen Schimmer von einem produktiven Umgangston.

Also, locker bleiben.

Peace & Buuuummmm,

Paul



 
Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

liebe/r/s alice303,

suchs dir aus, ich bin da zumindest verbal flexibel.

Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

danke das du dir soviel zeit nimmst um solch einen langen beitrag zu posten. die glockenklang kabel kommen mit auf die liste, weil ich gute kabel wirklich sehr zu schätzen weiss. ich habe diese kabel bisher immer verwendet und bin von der qualität überzeugt. das haubencase steht auf der liste, weil ich mein equipment schützen möchte. wie sonst könnte ich schäden an der box vermeiden? für die tour kommt unser equipment auf einen hänger...so ganz ohne case gehts doch nicht, oder etwa doch? wie sollte man es sonst sicher transportieren können?

bitte, gern geschehen. ich stolpere nur manchmal über sachen, denen ich den sinn nicht unbedingt absprechen will, wo ich mich jedoch ein wenig wundere. das sind beispielsweise wunderkabel, ominöse di-boxen, und haubencases (die nicht gerade leicht sind) für gigantische und auch schon nicht leichte boxen. ich verstehe nach deiner erläuterung, was das ein oder andere auf deiner liste soll. aber dein roadie tut mir echt leid.

Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

mir geht es ganz bestimmt nicht darum die "größtmögliche power am linken zeigefinger" zu haben, oder andere in "megawatt orgien" schwelgen zu lassen. ich habe dieses forum immer als den anlaufpunkt für den austausch von hobby-, semi- und profibassisten gesehen und hatte mir vom erstellen dieses themas erhofft, eure erfahrungen mit roadtauglichem zeug einzuholen.

ja, dieses forum soll für alle sein und auch für alle informativ sein. du bist (nach deinem equipment zu urteilen) jetzt nicht der typ, der zwanzig jahre im geschäft ist und schon alles in den fingern hatte, daher rate ich einfach nur zur vorsicht. in der preisklasse, die du angibst, tummelt sich eigentlich kein hobby-wohnzimmeramp mehr. das zeug ist in der regel roadtauglich. und der verdacht mit der megawatt-orgie beschlich mich hier einfach... ich weiß auch nicht wieso...[:D] ich hab auch gerne zu viel als zu wenig leistung, aber es ist immer die frage, in welchen grenzen und mit welcher motivation. den m9 wirst du nach eigener anschauung und der meinung von nutzern nicht gebrauchen können: proberaumlautstärke ist nur zitterfrei und mit viel fingerspitzengefühl einstellbar und festivalbeschallung bei master auf 9 uhr...
zudem ist die frage, die ich mir grundsätzlich stelle, ob dein gitarrist nicht irgendwie lobotomiert ist: zerre und 150watt vollröhre sind irgendwie dinge, die ich bei mir im proberaum nicht in kombination wollen würde. aber egal.
es wird ja nur immerzu darüber geredet, daß die bühnenlautstärke gering gehalten werden soll, weil die pa den raum beschallt...

aber jetzt der praxistip: irgendwer hatte hier kombinationen aus vorstufe und endstufe empfohlen. super sache das. es gibt in der kilowatt-klasse (die ich die trotz allem gemecker empfehlen würde), gute sachen. vielleicht auch mal hartke kilo oder von bs-basssysteme den neuen amp anschauen. wenn du irgendwann bei zwei bekloppten gitten einen lauten clean-sound haben willst, dürfte das das richtige sein.

Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

was mein derzeitiges instrument angeht, kann ich bestätigen das es sich mitnichten um das beste der welt handelt. einiges ließ sich bereits mit dem abrichten der bünde und dem korrekten einstellen der saitenabstände bereinigen. das dieser bass nicht für die ewigkeit bestimmt sein würde, war mir von anfang an klar.

ich will das teil nicht niedermachen. aber meine filosofie oder so war immer, das thema signalkette vom spieler aus anzugehen. deine motivation, das anders herum zu machen ist klar und logisch, aber behalt einfach mal im hinterkopf, daß irgendwann auch mal ein instrument her sollte, das seine qualitäten über das monsterstack auch ausspielen kann.

Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

zum thema sound: ein befreundeter musiker hat mir mal gesagt: "für zerrsounds aller art gibt es mittel, für einen amp der clean nicht gut klingt nur die mülltonne.". darüber muss man sich wohl nicht streiten. solange wir in der band nur einen gitarristen haben, möchte ich gerne einen zerrsound bereitstellen. falls (irgendwann) ein zweiter klampfenmann hinzukommt, halte ich einen cleaneren sound für besser. ich habe da die erfahrung gemacht, dass der sound sonst sehr matschig und unartikuliert rüberkommt. zum diesem zweck wäre ein hybrid amp mit (zuschaltbarer) röhrenvorstufe doch sicherlich eine gute wahl.
und weil dies hier kein ja-sager-forum ist, habe ich bestimmt nicht erwartet ein amen zu meiner ersten, nennen wir es "mesa-idee", zu bekommen.

klare sache. röhrenvorstufe finde ich nicht so das muß, wenn es um zerre gehen soll. häufig findet man die beliebte "alibi-röhre", die ein bischen bunt leuchtet und sonst sinnfrei ist. eine gute tretmine wäre da eher die waffe der wahl. es sei denn, du würdest ein vollröhrenmonster bevorzugen. und immer einen kompletten einsatzkoffer an sicherungen, neuen röhren, schraubenziehern und messgeräten mitschleppen (sorry, bin paranoid, ich schlepp immer ein ersatzteillager mit...).
wenn du diesen absatz schon mit "thema sound" überschreibst... was ist denn nun mit sound??? ich vermisse einfach mal eine klare aussage, was dir an sound vorschwebt. wir stochern hier alle irgendwie im nebel. welcher sound auf welcher aufnahme (youtube) gefällt dir? außer "ich hätte gerne verzerrt, später aber auch mal clean..." kam nichts und das ist ein weites feld. sprich: wenn du ampeg-sound willst, ist es blödsinn dir mywatt zu verschreiben...

Zitat:Original erstellt von: N3CR1D

r2d2 ist bestimmt nicht eingeschnappt. du scheinst mir halt ein sehr direkter mensch zu sein. du redest halt "tacheles". ich find das total in ordnung. kann mich jetzt mal einer in den arm nehmen [V]?
[:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D]

das ist schön, und jetzt knuddel ich dich auch mal. irgendwann bekommen wir auch dir deinen traumsound gebastelt.
am besten nimmst du einen mywatt 400 und eine passende 412 fmc, dazu ein rodenberg gas 728b und ein mxr el grande, dazu einen ordentlichen preci mit ahorngriffbrett, beispielsweise den roger waters und dann hast du verdammt noch mal glücklich zu sein. weil ich damit glücklich wäre. und in diesem forum mit dieser ausstattung sowieso allgemein glücklichkeitszwang herrscht.
 
Zitat:Original erstellt von: SL K@ne

3) Ist natürlich klar, dass hier mal wieder die ewigen Fanboys ankommen. Langsam weiß es ja jeder und es wird einfach zum Gäh(llien)en Krüger langweilig. ("Hey ich will einen neuen 911 Porsche..." "Och nimm am besten einen alten SL 320 von 97, der rockt wie harry!"..hallooo???)
Ääh - was soll man denn Deiner Meinung nach sonst schreiben?

Der TE stellt eine Frage und wir empfehlen aufgrund unserer Erfahrungen.
Sonst könnten wir ja gleich die Kataloge der Hersteller zitieren.
Oder natürlich den TE bestärken, das zu kaufen, was ihm von vornherein vorgeschwebt hat. Aber braucht man dazu ein Forum?

Sorry, wenn ich Dir als "Fanboy" vorkomme - aber ich habe vieles besessen und alles - bis auf Gallien-Krueger - wieder verkauft, weil es für mich nicht funktioniert hat. Das ist meine Erfahrung, und nichts anderes werde ich hier posten.

 
und weiter? 5 verschiedene fanboys, die alle von ihren erfahrungen berichten, können auch ein gutes bild abgeben. und fanboy ist man ja in der regel nicht, weil man nur einen einzigen amp in der hand hatte. glokla, gk, markbass, mesa, traynor, roland, hartke, ashdown, ampeg... keine ahnung, was ich noch alles mal in den pfoten hatte. taugt für mich meistens nicht. den mywatt würd ich höchstens gegen glockenklang tauschen wollen. darum bin ich irgendwie fanboy. das heißt aber nicht, daß ich nicht differenzieren könnte a la "geiles zeug, taugt aber für MICH nichts".
das hat hier doch bisher gut funktioniert, bisher hat jeder fragesteller ein breites spektrum an antworten bekommen und konnte nachher hoffentlich eine für ihn zufriedenstellende entscheidung treffen.
 
Zitat:Original erstellt von: SL K@ne

@es ist soweit: die Tasse, die im Schrank fehlt, war hoffentlich nicht die Letzte...


Zu den Gator-Cases: stimmt, die butterfly-Verschlüsse sind klein und m.E. auch das am wenigsten Durchdachte an dem Case. Aber sie tun ihren Job und mir ist noch bei keinem der Cases jemals eines aufgegangen oder abgebrochen.

Aber jedem seine Erfahrung. Mir ist mal bei einem Holz-Case der Griff gebrissen (3HE) und ca. 15Kilo inkl. einem SWR Top rasselten auf den Boden... da haben z.b. SKB oder Gator geniale Griffe, welche nie reißen werden.

das war bestimmt kein Amptown weil bei uns die dinger im Tourbetrieb sind und seit vielen Jahren noch kein einsiges kaput gegangen ist (bei den gatorcases sind nach dem ersten gig keine Verschlüsse mehr dran gewesen)
 
also: ich sag mal so (und gebe da alice recht): mit deinem etat wirst du keinen totalen blödsinn kriegen, ausserdem scheinst du mir clever genug zu sein, keinen quatsch zu kaufen.empfehlen kann ich dir nichts, weil mir deine soundvorstellung nicht ganz klar ist, bzw noch zu weit gefaßt. empfehlen würd ich dir gerne die sachen, die ich selber spiele, aber nur, weil sie bei mir genau richtig sind, wie es bei vielen anderen empfehlungen hier auch so ist. naja, es würde auch keiner zugeben, das er sich unpassenden mist gekauft hat und total unglücklich ist ( das kommt immer erst, wenn neues schon da ist, bzw. geld für neues).

was ich einen guten rat finde: kauf erst mal einen wirklich guten bass, einer der dir liegt, der sich gut und richtig anfühlt, einer der auch auf einen kleinen combo schon geil klingt (in deinen händen, in deinen ohren) und dann such den rest danach aus, was diese qualitäten noch unterstützt.

wenn du hier einen etat von 4,5 kiloeuro ansagst, dann ist das ein wenig so, wie in der kneipe nach dem vierten bier zu fragen: was würdest du machen, wenn du im lotto gewinnen würdest? also bei mir geht da dann einfach meine phantasie mit mir durch und ich komm ins träumen über total unnütze sachen, die aber irgendwie geil wären...

es stehen zuviele unkonkrete sachen im raum, beschreib mal ein wenig dein soundideal, spielst du mit fingern oder mit plek? haust du rein oder bist du eher der sanfte, geschliffene saiten oder ungeschliffen? magst du es lieber etwas knorziger oder drehst du eher die bässe und höhen rein (hier liebevoll "die badewanne" genannt). frickelst du alles zu oder achtelst du einfach durch? welchen stellenwert hat der bass in deiner band? musst du alles selber schleppen oder packt jeder mit an? wenn ihr viel spielt, wie transportiert ihr dann? drei PKWs oder ein transporter. welche größenornung werden die zukünftigen auftritte haben? willst du nur verstärken (mal mit, mal ohne zerre) oder willst du den sound formen?

okay, du magst jetzt denken: "ich stell hier die fragen", aber ne...so nicht, wenn du wirklich was konstruktives willst, dann brauchts mehr infos. also raus damit!
 
Zitat:Original erstellt von: Es.ist.soweit.

Zitat:Original erstellt von: Paulito

Hallo,

würde hier mal den Glokla Heart RockII + 2 o. 3. stk Quattros is Rennen werfen.......

Aber ums antesten wirst du nicht vorbeikommen. Je mehr Zeit du dir da nimmst, desto besser. Es gibt ja so viele Möglichkeiten........

Buuuummmm,
Paul
Sag mal du verklemmter Fanboy, was nutzt es wenn du jeden Thread mit GK vollspammst?!

Du hast keinen Schimmer von dem Problem!

Er will Metalcore machen...

Weia.

Halt einfach mal dein dummes Maul.

Ich glaub nicht das du schonmal einen Heartrock in Aktion erlebt hast. Sonst würdest du nicht so einen Stuss reden. Und die Art deines Vortrags is unter aller Sau.
 
Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Ich glaub nicht das du schonmal einen Heartrock in Aktion erlebt hast. Sonst würdest du nicht so einen Stuss reden. Und die Art deines Vortrags is unter aller Sau.
Ach, lass den doch. Er ist doch nur ein armer Troll mit dem Intellekt eines Parameciums.

Elvira:

wenn ich allerdings zurückblättere und das hier lese, muss ich ihm in allen Punkten zustimmen. Außerdem drängt sich mir der Verdacht auf, dass ich ihn von anderswo her kenne:

Zitat:Original erstellt von: Es.ist.soweit.


Alle deine Vorschläge würde ich leider abweisen.

TC für deine Mucke? Niemals. Eden auch nicht. SVT 4 Pro ist überteuert, miese Qualität, kein schöner Zerrsound. EBS ist letztlich auch preislich durch die Decke geschossen, 2000 Euro für den Fafner II sind doch sehr viel Asche. Der Orange AD200 ist eine absolute Frechheit. Gummi-Sound und Plastikgestank für 1650, nö.

Ich würde dir zum Mesa Carbine 6 raten, den 9er braucht keiner, der nicht absolut taub ist oder werden will.

Der Hartke Kilo ist auch sicher interessant.

Ein alter Ampeg SVT II (nicht PRO!!) oder SVT Classic könnte auch gut helfen.

Was sicher hilft: Rodenberg Zerrpedal!

FMC Boxen? Naja, ich kann dir aus persönlicher Erfahrung und bei deiner Anforderung nur raten, bei SAD Audio anzurufen. Da wird dir in Sachen moderner Sound mit ordentlich Druck sicher weitergeholfen!

Und der braucht auch keine 11 Wochen!

http://www.sad-audio.de/

Zwei 2x12" oder zwei 4x10" sind für deine Zwecke sicher perfekt!

Bei Thomann gibt es passende Cases für unter 300 Eus...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muß dem herren mit der katze auf dem (hervorragenden) amp recht geben. einfach seine liste abarbeiten und die antworten hier posten, dann wird es sicherlich konkreter.
 

Der große GloKl Heartrock ist sicherlich ein guter durchsetzungsfähiger Amp.
Ich würde trotzdem den GenzBenz Streamliner 900 mit in die Diskussion einbringen, da der echt was kann
...und auch böse (aber immer noch differenziert )
Zu den Boxen...wenn Du nen LKW Dein eigen nennst nimm einen Ampeg-Kühlschrank (8x10), diese Box ist nach meinem ermessen die beste 8x10 die ich kenne. Hast Du eine "normale" Transportinfastruktur würde ich zwei 2x12"
unter den Streamliner packen. Solche Boxen baut Dir Raffi Bauer von Basstown in bester Qualität.
Dann hast Du auch noch das Geld Dir einen geilen Bass (für diesen Stil, wie für jeden anderen auch: Stuart Spector 5 String) zuzulegen....
(Das mit den Mesa-Amps würde ich mir überlegen...nach meiner Erfahrung: Viel Geld-durchschnittliche Qualität.)
Solltest Du ein Komplettbesteck brauchen was nicht sooo viel kostet schick mir eine @ .
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry für die verspätete antwort. ich war das wochenende über sehr beschäftigt. dann wollen wir uns mal an die fragen machen und mehr licht ins dunkle bringen. in meinem eingangspost habe ich ja bereits einige bands genannt, die mir als orientierungshilfe dienen:
"Of Mice & Men, The Devil Wears Prada, Heaven Shall Burn, Neaera, Breakdown Of Sanity, Deftones, Black Dahlia Murder, Shinedown...."
deren bassisten spielen von ampeg, über Eden bis Mesa so ziemlich alle amerikanischen Marken. SVTs, Eden WT1205 / WT800, Titan V-12 oder Big Blocks 750. meistens dann mit der dicken 8*10" oder 2x 4-10" dazu. aus studio tagebüchern konnte ich erfahren, dass hier, sowie live, distortion pedale hinzukommen. die marken MXR und sansamp werden hier am häuftigsten benutzt.

ich spiele grundsätzlich alles mit den fingern. für die schnelleren sachen mit 16teln bei 180bpm und vielen wechselnden läufen, greife ich aber zum plektrum. ich würde meinen anschlag als kräftig bezeichnen. generell bin kein fan des "badewannen" sounds. mir fehlt es da an durchsetzungsvermögen und artikulation im proberaum (im studio ist das aber wieder eine andere geschichte). verzerrte mitten und höhen finde ich z.b. viel schöner als verzerrte tiefe frequenzen. "knorrig" trifft es wirklich sehr gut. auf dem bass selbst spiele ich DR Hi-Beams (125-105-85-65-45). zusammen mit dem schlagzeug gehöre ich ganz klar zur rhythmusfraktion, wobei "frickeleien" in form von fills durchaus vorkommen. das equipment wird von uns allen (4 mann) gemeinsam getragen. über die wahl des transportmittels wird derzeit noch diskutiert. in frage kommen dabei die "Sprinter + zweites auto" bzw. die "anhänger + großes auto" lösungen. gespielt wird in zukunft überall da, wo wir können. die größe der auftritte ist also sehr variabel. im sommer ist aber ein campusfestival mit großer bühne angedacht. das dürfte allerdings auch die größte kategorie dieses jahr werden. was jetzt genau mit "sound formen" gemeint sein soll, weiss ich nicht.

und weil hier alle nachfragen, welcher sound mir persönlich denn vorschwebt poste ich jetzt nochmal einige youtube links [:-)]
ich bin kein großer fan solcher fragen, weil ich den dort gehörten sound nur als referenz ansehe. ich will niemanden kopieren, sondern irgendwo auch meinen eigenes ding daraus machen.

dark tranquillity. der sound hier ist BOMBE!!!
http://www.youtube.com/watch?v=QLqTlq0s08g

black dahlia murder cover videos. hier gefällt mir die definition total gut.
http://www.youtube.com/watch?v=TfACdvcW2fc&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Xohc0h7hTMg
 
Bei den meisten solchen Bands welche Druck im Basssound haben ist es primär ein cleanes Signal. Eventuell kommt noch ein zweites (mit Zerre) dazu. Das da als kleine Vorahnung: http://www.youtube.com/watch?v=3Kat6WNUS-k

Ich würde mich in erster Linie auf nen fetten Cleansound ausrichten. Alles was verzerrt wird verliert eigentlich fast immer an Druck - wer Limp Bizkit mal live gehört hat weiss, dass es nichts mächtigeres als ein cleaner Bass gibt. Mesas M9 und Konsorten können das schon sehr sehr gut. Dazu ein guter Kompressor und eine dicke 810/412er in Leichtbau.
Sobald du ins Reich der Zerren gehen willst, tauchen einfach plötzlich 1000 Möglichkeiten auf. Erstens gibts 1000 Zerren, zweitens kann man die Kombinieren, Mischen etc. Das ist eher eine Entwicklung die etwas Zeit braucht. Daher mal den Cleansound.

Die 810er von Ampeg kann man teilweise in zwei 410er aufteilen (elektrisch gesehen) und somit die unteren 4 Speaker mit einem Cleansignal füttern und oben voll die Zerre laufen lassen. Ein Mik dann oben platzieren und du hast zwei Signale - DI (clean) und Mik (verzerrt). Dann brauchts nur noch den Mischer der weiss was zu tun ist...
 
Ziemlich genau den Sound aus dem Link mit Dark Tranqulitity habe ich damals mit meiner Warwick Corvette $$5, einem Gallien&Krueger RB-II und einer Ampeg SVT410 HE gehabt. Mit Plek, versteht sich.

[URL]http://www.youtube.com/watch?v=tk08UH7b65U[/url]
Bei 2:50 setzt die Gitarre kurz aus, da hört mans.

Die Aufnahme-Qualität ist natürlich nicht so super, aber es klang fast genau so. Saitenlage noch etwas tiefer und du hast auch das Geschnarre dabei [:-)]
 
daß ich so was mal sagen würde...
aber nicht unwesentlich am sound ist der warwichs-bass.
ein clean-monster hatten wir amptechnisch ja schon lange angedacht.
und dann ist die frage, wie du die zerre realisierst. alexens idee ist natürlich de luxe, um dieses wortspiel nicht ungenutzt zu lassen. aber die idee hört sich nach viel aufwand an, eventuell multi-amping. würde mir ja auch gut gefallen, einen mittig zerrenden svt mit dem cleanen mywatt zu paaren... aber die wenigsten amps oder zerren bringen solche möglichkeiten wie frequenzsplitting oder signalaufteilung am boxenausgang standardmäßig mit. wäre mir zu komplex und zu architektonisch.
bei zerre würde ich drei kategorien unterscheiden: tubescreamer-derivate, fuzz-derivate und amp-simulationen wie den sansamp. mit letzeren kann ich nichts anfangen, ts-clones machen den sound eher spitz, fuzz eher breit. so von der groben richtung. schau dich einfach mal um. bei ts-clones hochgelobt (nicht zuletzt von mir) ist das rodenberg gas. schöner wäre dieses ding allerdings mit einem mix-regler. bei fuzz find ich sowohl das fender sub-lime als auch das mxr el grande schick und auch passend für deinen sound, weil man die frequenzen intern wählen kann. ed friedland hat das mxr ganz nett getestet, das fender geht von dieser bearbeitungsmöglichkeit sogar noch weiter.

mit "sound formen" ist gemeint, daß es verschiedene wege gibt, klang zu erzeugen. manche wollen ihren bass ungestört hören. andere nutzen die eigenschaften von pedalen, um klang zu verändern: eqs oder brachial eingestellte kompressoren... die welt der tretminen ist da sehr bunt. oder es gibt die möglichkeit, den amp und die boxen klangformend einzusetzen. ein ampeg svt ist definitiv klangformend. eine 215 box in der regel auch.

geh modular vor. bass, amp und boxen zuerst, dann die tretminen. für die dinger braucht man ausgeruhte ohren und viel zeit. wenn du ein gutes geschäft in der nähe hast, kann man denen auch aufnahmen mitbringen und sagen "bastel mir diesen sound zusammen!" dafür braucht es aber kompetentes personal.
 
Mit dem Sound der hier gefragt ist kennn ich mich jetzt nicht so wirklich dolle aus. Aber ich kann gern eine Idee zum dem Clean UND Zerrsound Thema beisteuern.
Ich habe das hier schon öfters gepostet. Man hole sich eine aktive DI Box (Palmer reicht völlig.... erst mal), geht mit dem Bass in die DI Box und dann vom Split Out der DI Box in eine Zerre, diese dann den Amp. Klar der Amp bringt einem den verzerrten Sound von hinten. Der Mischer kann nun aber das DI Signal der DI Box und des Amps benutzen und so einen Mix aus Clean und Zerre für das Publikum mischen. Das kannst du dir natürlich auch auf den Monitor geben lassen.
Ich finde die Lösung recht praktikabel, da man hierzu keine zwei Amps benötigt und nicht lange aufbauen muss.

Vielleicht doch noch ein bisschen was zum Thema.
Auf alle Fälle würde ich mir erst einen Bass kaufen, die Warwick $$ (also Humbucker Humbucker) Versionen scheinen den Sound den du in den Videos suchst schon recht gut rüber zu bringen, die solltest du auf alle Fälle mal antesten.
Bei den Amps kannst du ab einer bestimmten Preislage keinen Fehler mehr machen, da sind dann eigentlich alle gut, wem was gefällt ist natürlich die andere Frage. Ich würde den Amp nehmen der schon von Grund auf ohen was am EQ zu machen den Sound bringt den ich Suche. Oder eben den Amp an dem ich am wenigsten rumschrauben muss bis ich gefunden hab was ich will.
Und was die Box betrifft, Membranfläche ist das Zauberwort. Eine 810er (oder 2 Stück 410er) ist einfach was das Verhältnis Membranfläche zu Abmessungen betrifft das Beste. Aber auch hier müsste dir erst mal wieder der Sound gefallen.
Und zu guter Letzt die Box, da solltest du auf alle Fälle ordentlich mitbringen
 
nur mal als überlegung, keine ahnung ob das so gut ist, werd ich selber mal testen.
bass in stimmgerät (eins mit zwei ausgängen, ein ausgang geht permanent durch, der andere nur, wenn das stimmgerät auf bypass gestellt ist). das permanente signal geht direkt in den ersten eingang des amps. der zweite ausgang geht in eine zerre und von da aus in den zweiten eingang des amps. wenn ich jetzt das stimmgerät ausschalte dann hab ich zum cleanen signal die zerre, die ich am zweiten eingang zuregeln kann.

statt des stimmgerätes kann man natürlich auch ein switcher nehmen, aber zum testen würde der aufbau doch gehen, oder?

würd ja auch für n3crid funktionieren. dann müsste er sich nach einem kräftigen amp mit guten cleansound und zwei getrennt regelbaren eingängen umsehen. da würde sich ein mywatt tatsächlich anbieten, aber andere mütter haben auch schöne töchter. ein potenter transistoramp scheint mir aber irgendwie logischer (ist aber von mir nicht rational begründbar). bei den geposteten soundbeispielen hat der bass aber auch auf alle fälle grossen anteil. da kann ich aber nur ne liste unpassender bässe aufzählen, damit ist ja auch keinem geholfen...
 
Der Gallien-Krueger 2001RB hat einen Clean-Kanal und einen Overdrive-Kanal. Dazu hat er noch einen Boost und 4 (!) Endstufen (Stereo Bass und Stereo Höhen). Vielleicht schaust Du mal in die Bedienungsanleitung von dem Ding, die Du [url="http://www.gallien-krueger.com/products_manuals.html"]hier[/url] downloaden kannst.

Ob Dir der Overdrive gefällt, kann ich nicht beurteilen; such mal auf youtube nach "Gallien-Krueger Diesel Dawg". Das ist der Overdrive-Kanal des 2001 als Bodentreter.

Der 2001er mit zwei 410 RBH sollte alles können, was man als Basser jemals braucht.
Damit wärst Du ohne Cases und Gedöns bei rundweg 2.900 Euro.

 
Zuletzt bearbeitet:
@powerlockeB: Jo, glaube ich dir. Die Warwick Corvette $$ ballert bei solchen Songs richtig schön durch. Hab die damals auch an nem GK 1001 RB II gespielt über 2 * 212 Neo GK's - würde ich Metal(core) spielen, wäre das auch meine erste Wahl, neben dem Thumb Bass wie schon angemerkt. Den muss man aber günstig gebraucht finden, sonst ist das Budget schnell aufgebraucht [;-)].
Im Prinzip sind Warwick-Bässe allgemein in diesen Genres aber sehr gefragt. Vor allem halt bei den Ami-Bands. Mach dich da mal schlau N3CR1D.
 

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