FMC Infos

Ich will das bei einer laut gespielten Box meine Deadnotes aufm 5 Saiter wie eine Bassdrum klingen und nicht wie ein Blecheimer.

Das hat ein gewisser Dusty Hill aber ganz anders gesehen :opa: :D

Zitat Dusty Hill:
"Someone once asked me to describe my tone, and I said it was like farting in a trash can."
 
Das ist richtig. Versteifen des Gehäuses ist wieder eine andere Baustelle. Nur weil es im Inneren versteift ist, bewegt es sich bei Impulsen im Gesamten noch (fast?) genauso, wie ohne Versteifungen. Auch hier gilt: Masse = Hubraum :D

Edit: Anmerkung: Ich möchte weder auf leichte Boxen, noch auf kleinere, ausreichend starke Motoren verzichten!
Das ist auch meine Meinung. Das nahezu ideale Lautsprechergehäuse für eine geschlossene Box wäre eine hohle Kugel etwa aus Granit. Das schlechteste wäre ein Quader aus Balsaholz:D. Beides ist nicht praktikabel. Die Kunst ist nun, ein sehr steifes, möglichst kleines Gehäuse mit geeigneten Abmessungen und geringem Gewicht zu bauen. Steif wird ein Gehäuse, wenn die Biegesteifigkeiten der durch den Innendruck belasteten Flächen möglichst groß sind. Das erreicht man durch Versteifungen im Inneren, wobei gegenüberliegende Seitenwände wie z.B. Schall-und Rückwand besonders effektiv sind. Die Versteifungen selbst können dabei von kleinem Querschnitt sein. So wird eine Box insgesamt leicht und steif, und man wird einen guten Wirkungsgrad erreichen. Diese Versteifungen machen den Boxenbau natürlich aufwändiger und damit teurer. Auf der Homepage von Hans sieht man das in einem Bild sehr deutlich. Je mehr Versteifungen, umso dünner und leichter können die Außenwände werden. Dabei hat sich mehrfach verleimtes Pappelholz etabliert. Man kann das natürlich auf die Spitze treiben und Verbundwerkstoffe aus dem Flugzeugbau verwenden; das ist aber sehr teuer und schwieriger zu verarbeiten. Das Lautsprechergehäuse sollte auch nicht zu leicht sein; als untere Grenze würde ich ca. das doppelte der eingebauten Speaker und Komponenten festlegen. Ist es zu leicht, kippt die Box leicht nach vorn:D.
 
Wichtig ist wie gestapelt wird :opa:

20231109_122600.jpg
 

Ich habe gerade die Beschreibung einer gebrauchten

FMC 115 MH F2, 8 Ohm gelesen.​

In der Anzeige bezieht man sich auf die HP. Ist denn eine 15HP das selbe wie die 15MH F2? DAchte immer Die HP Speaker sind jene mit extra langen Hub?!
Wie könnte man sich den in etwa die Unterschiede einer HR und der HP/MH F2 vorstellen?
Wenn das zu verwirrend ist, würde ich auch mal bei Hans durchklingeln.

Gruß, Sven
 
Ich habe gerade die Beschreibung einer gebrauchten

FMC 115 MH F2, 8 Ohm gelesen.​

In der Anzeige bezieht man sich auf die HP. Ist denn eine 15HP das selbe wie die 15MH F2? DAchte immer Die HP Speaker sind jene mit extra langen Hub?!
Wie könnte man sich den in etwa die Unterschiede einer HR und der HP/MH F2 vorstellen?
Wenn das zu verwirrend ist, würde ich auch mal bei Hans durchklingeln.

Gruß, Sven
Sagt glaub ich alles:

Wahrscheinlich einfach nur Text kopiert :gruebel:


Edith: Wenn's die aus den Kleinanzeigen ist, ist es keine HP, die hätte 500 Watt. Die F2 hat 400 :nix:
 
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F2 hat nichts mit HP zu tun, preislich extremer Unterschied und klanglich je nach verwendetem F2 Speaker. HP= High Power Neo Speaker. F2 = normale 400 Watt Ferrit Speaker. Kann ein Eminence, Celestion, Oberton, früher auch mal FMC Hausmarke sein.
Wenn dann wäre der Vergleich zur N2 eher angebracht mit dem 400 Watt Neo, das ist dieselbe Leistungsliga.
Klanglich liegt die F2 je nach verwendetem Speaker entweder näher bei der HP oder näher bei der N2.
Alles nicht so einfach weil es halt auch Custom sein kann. Derjenige der die Anzeige geschaltet hat soll das Anschlußterminal rausschrauben und
mitm Handy ein Foto vom Speaker machen. Falls es dann nicht klar ist, mich fragen.
 
Hingegen haben meine momentan stattfindenden Versuche mit Kalottenhochtönern in der 112 UL schon einen tieferen Sinn.
Sie sind durchaus vielversprechend.

Obendrein wäre die 112 UL durch eine Neodymkalotte noch einmal leichter.
Immerhin fast 600g inkl. Montageplatte aus Verbundmaterial ;-)
 
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