Frage an EBS Octabass User

sampson

sampson

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Bassix
ß326
Hallo,

hab mir auf ebay nen Octabass gezogen.
Erstmal funkte das Teil ganz gut. Dann ist mir jedoch aufgefallen das auf der G-Saite die Töne im 3.,4. und 5. Bund nicht sauber Oktaviert werden.
Soll heissen: Alle Töne auf dem Griffbrett werden sauber "bearbeitet". Nur bei genannten drei Tönen bleibt der Oktav-Ton nur ganz kurz stehen (3. und 4. Bund) oder springt die ganze Zeit an und aus (5. Bund).
Bei schnellem Spiel ists ja erst nicht aufgefallen. Aber wenn man den Ton nen Moment stehen lassen will, klingts einfach gräusslich.
Komischerweise ist das Problem wirklich nur bei den drei Bünden vorhanden. Ansonsten funktioniert es einwandfrei. Habe das komplette Griffbrett gecheckt.
Am Bass kanns nicht liegen. Bei drei Bässen dasselbe Phänomen.

Ist das Teil defekt oder einfach nur Müll?

Wäre dann EBS Treter Nr. 3 der sich als Schrott erweist.
Wie konnten die so nen guten Ruf kriegen?
 
Ich habe den gleichen Oktaver versuchsweise mit dem Kontrabass, dem E-bass und mit einem Violonisten probiert und habe das beschriebene Phänomen nicht begegnet.
Ist Dein E-bass bundrein oder kämpft der Oktaver mit der Erkennung der genauen Tonhöhe. Ich würde an Deiner Stelle mal die Bundreinheit mit Flageoletts überprüfen.
Viel Erfolg!

 
Nee, der Bass ist definitv Bundrein. Wird nach jedem Saitenwechsel überprüft. Die anderen beiden Bässe übrigens auch. Selbst beim Frettless ist das Problem an den selben Tönen.
 
Bei einem neue würde ich sagen: dann geh zurück zum Verkäufer, in dieser Preislage darf ein solcher Fehler nicht vorkommen!
Aber vielleicht ist der Oktaver genau deshalb in Ebay gestellt worden?


 
Zuletzt bearbeitet:
habe exakt das gleiche problem.

Das liegt nicht am EBS. Bei mir tritt das mit jedem Octaver auf, den ich je benutzt oder probiert habe. EBS, Boss OC2 und OC3, Exar, sowie bei jeglichen Software Octavern. Schonmal nen anderen probiert? Ist sicher auch so.

Komischerweise tritt das bei mir nur bei Precision-Bässen auf. Ich hab inzwischen 3 davon (frag nicht warum...) und die sind auch alle bundrein. Bei allen 3 ist das so.
Mit einem anderen Bass trat das Problem nicht auf. Mit einem (aktiven) P-Bass (von Sandberg) auch nicht.

Aus lauter Ratlosigkeit hab ich dann einfach drauf gepfiffen, mich dran gewöhnt und spiel die Töne jetzt halt einfach woanders.

Vielleicht liegts auch an den Saiten? Keine Ahnung. Die will ich allerdings wegen diesen 3 Tönen nicht wechseln. (Also die Marke, nicht den einen Satz :-)

 
@Bassatube:

Ja, bei ebay kauft man halt die Katze im Sack. Wollte nur sicher gehen ob es am Gerät liegt oder ein defekt ist, bevor ich dem Verkäufer böse Nachrichten schreibe... Trotzdem danke

@Timmm:

Bei mir sinds drei passive Jazzbasse (frag mich bitte auch nicht warum).
Ist ja voll Strange. Wenn jemand nen neuen Octaver auf den Markt bringt ist wohl nicht mehr die Frage wie schnell er reagiert, mit Akkorden umgeht oder wie tief er runter geht, sondern wie er die drei Töne gebacken bekommt...
[;-)] Jedenfalls danke für die Aufklärung
 
Ich habe den Eindruck je tiefer der Ton je schlechter arbeitet der EBS Oktaver.
Bin mit meinem Gerät da auch nicht recht zufrieden und wäre für eine Tip dankbar.
Welchen Bass ich spiele ist dabei eigentlich egal, 4 oder 5 Saiter, spielt keine Rolle, die tiefen Töne werden schlecht erkannt.




 
Zitat:Original erstellt von: Spectrum

Ich habe den Eindruck je tiefer der Ton je schlechter arbeitet der EBS Oktaver.
Bin mit meinem Gerät da auch nicht recht zufrieden und wäre für eine Tip dankbar.
Welchen Bass ich spiele ist dabei eigentlich egal, 4 oder 5 Saiter, spielt keine Rolle, die tiefen Töne werden schlecht erkannt.



wann fängt denn bei dir tief an? Spätestens ab dem dritter-Bund-ESaite-G kann man auch keine wirklich gute Oktavierung (nach unten) mehr erwarten. ich finde eigentlich, dass der EBS octaver seinen job von allen octavern, die ich kenne am besten macht. Mängel gibt es immer noch, aber probier mal nen anderen, da siehts ganz anders aus.
 
Danke für die schnelle Info.
Mir fehlt da der direkte Vergleich.

Dann ist mein EBS o.k..


 
Zitat:Original erstellt von: sampson

Dann ist mir jedoch aufgefallen das auf der G-Saite die Töne im 3.,4. und 5. Bund nicht sauber Oktaviert werden.
Soll heissen: Alle Töne auf dem Griffbrett werden sauber "bearbeitet". Nur bei genannten drei Tönen bleibt der Oktav-Ton nur ganz kurz stehen (3. und 4. Bund) oder springt die ganze Zeit an und aus (5. Bund).

Also für mich hört sich das nach Oberton-Verwirrung an. In dem Bereich liegen auch starke Flageoletts, ich würde an eurer Stelle mal versuchen, das Tone-Poti zuzudrehen, damit der Oktaver die Grundschwingung der Saite besser erkennen kann.

Ansonsten ist ein Kompressor vor dem Oktaver eine sehr gute Idee, um das Tracking zu verbessen und das Abbröckeln des Tons beim Ausklingen zu verzögern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die meisten Bodentreter haben zuviel Input nicht allzu gerne. Mein Preci ist dermassen laut, dass ich den für Effekte leiser drehen muss. Aber Preci+Effekt macht keinen Spass, Jazzbass ist da eh viel besser :-)
 
mein oktaver hat mühe auf der E saite bis zum 5en bund. hab auch schon verschiedene bässe ausprobiert und immer das selbe resultat bekommen. egal ob passiv oder aktiv bass.
bei meinem bass micro synth hat es auch einen suboctave regler und octave regler. dort funktionierts dann jedoch wieder. das problem muss am EBS liegen...
ich probier mal die variante aus und häng den oktaver hinter den kompressor. nimmt mich wunder ob das was hilft....
 
Stimmt, der MicroPOG von EHX trackt auch viel schneller als der EBS, doch im Gesamtgefüge geht man damit leider gnadenlos unter. Den EBS spiele ich sowieso vor allem so bis zum B (auf der A Saite), gar nicht tiefer. Und dann immer als Effekt, nicht als Ersatz für die B-Saite.
In was für Zusammenhängen spielt ihr den? Zum rumdudeln zuhause oder wirklich auch im Einsatz? Das meiste Zeuchs das ich zuhause habe, werde ich kaum jemals ernsthaft einsetzen [:D]
 
ich wollte den EBS eigentlich schon schlussendlich für den live einsatz brauchen und zwar um gewisse passagen einfach breiter und fetter wirken zu lassen. jedoch zur zeit hab ich ihn wieder aus der effektkette verbannt. muss aber wirklich mal das mit dem kompressor versuchen....
 
Servus,

bei mir ist es ein Musicman Nachbau mit dem der EBS nicht zurechtkommt. Jazzbass ok, Preci auch ok. Aber trotzdem reagiert jeder meiner drei Jazzbässe etwas anders.
Das liegt einfach auch an der Obertonstruktur meiner Meinung nach.
Der Oktaver kann einfach nur ein Sauber gespieltes und Obertonkorrektes Signal umsetzen, bzw. besser umsetzen. Manche Bässe bringen schon einen leichten Chorus/Flanger Sound mit, das ist es ja auch was den Sound des Basses ausmcaht, aber für den Oktaver ist das der Horror.
Ich spiele mit dem Oktaver aber auch absolut anders, angepasste Technik. Sauberstes Dämpfen ist oberste Pflicht, Plectrum geht bei mir gar nicht ! Immer gleichmäßig kräftig anschlangen, fast keine Dynamik im Spiel.
Ich komm mit den meisten Bässen so locker zum A und teilweise auch G oder Fis runter und es trackt dann für einen kurzen ausreichenden Zeitraum sauber.

LG,

Hans

 
Thema aus der Versenkung geholt und gleich ne Frage:
Gibt es technisch einen Unterschied zwischen dem "alten blauen" und dem "neuen grünen" EBS Octabass?
 
Das auffälligste ist wohl 9 und 12 Volt. Und der Schaltknopf ist nicht mehr wie beim alten wo es dieses ätzend laute knacken gibt. Ich habe beide. Einen wirklich hörbaren Unterschied konnte ich jetzt nicht wirklich feststellen. Ich habe aber auch nie beide direkt Stundenlang miteinander verglichen.
 
Das suckt ja gewaltig...
Bei meinem Yamaha TRBX 505 klappt das Tracking eigentlich gut, aber mit einigen Tönen kommt er überhaupt nicht klar. Die Kippen einfach in die Okatave drüber, und zwar nach 0,5 bis 3s. Begleitet von hässlichem Knistern. Ich bin schwerst unbegeistert.

Achja, ich hab den neuen. Noch. Kann man hier mp3s hochladen? Dann würde ich das mal kurz aufnehmen, damit ihr Euch davon überzeugen könnt.
 

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