Hallo ich bin Dr.Gore und habe ein paar Fragen

[Dr.Gore]

Guten Tag liebe Forenmitglieder !!!

Da ich neu in diesem Forum bin, stelle ich mal eben vor was mich zu einem angehenden Bassisten macht. Leute die das nicht interessiert können auch den ersten Absatz überspringen und sofort zu den dummen Fragen übergehen

Vor etwa 6 Wochen habe ich mich entschieden mit dem Bassspielen zu beginnen.
Ich bin schon seit längerer Zeit als Sänger in der Stilrichtung Deathmetal unterwegs. Es wurmte mich, von der eigentlichen Musik keine Ahnung zu haben und Songwriting Prozesse nur mit unqualifizierten Sätzen wie „Da muss mehr Gefrikel hin!“ oder hier müssen ein Paar prägnantere Töne hin!“ begleiten zu können.
Um tiefer in die Materie Musik vorzudringen beschloss ich dann ein Instrument zu erlernen. Schlagzeug kam für mich absolut nicht in Frage (Keyboards sowieso nich ). Also hatte ich die Wahl zwischen der Gitarre und dem Bass.
Mir erschien der Griff zur Bassgitarre sinniger, da sie dem Anschein nach schneller und Leichter zu erlernen ist. Außerdem Glaube ich, dass es einfacher ist zu Singen und Bass zu spielen als zu singen und Gitarre zu spielen.
Der Schritt ist mir mit meinen 24 Jahren nicht leicht gefallen, da in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon einige Gestandene Musiker zu finden sind die wesentlich jünger sind als ich.
Den Finalen Ausschlag gab aber dann ein Freier Bassposten in meiner aktuellen Band. Das Niveau der anderen Mitglieder ist allerdings schon sehr hoch…
Nun möchte ich (natürlich) möglichst schnell ein fähiger Deathmetalbasser werden.

Jetzt kommen die dummen Fragen …

Deathmetal
Ich Stehe total auf Deathmetal aber auch Metal im Allgemeinen. Ich behaupte schon von mir, dass ich einige Ahnung habe und eine Menge Zeug kenne. Allerdings habe ich irgendwie Probleme bei den meisten Deathmetalsongs Konkrete Bassläufe herauszuhören. Liegt das eventuell daran das die Gitarren so extrem tiefergestimmt sind?
Was könnt ihr für Tipps geben um in dem Bereich besonders schnell voranzukommen?

Runterstimmen
Mein Bass hat eine 34er Mensur und ist ein Einsteigermodell. Ich habe mal ein Drop D Tuning ausprobiert allerdings wurde er dann imho unbespielbar.
Ist es möglich einen Bass mit 34 Mensur zwei Ganztöne tiefer zustimmen?
Was für Saiten muss ich da verwenden?
Gibt es eventuell irgendwelche Effekte die dass Tieferstimmen überflüssig machen?
Würde es sich schitti anhören wenn ich normal auf E spiele und unser Gitarrist zwei Ganztöne tiefer?

Nikelalergie
Nach dem was ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ist ein Großteil der Saiten Nikel beschichtet.
Ich habe blöderweise eine Nikelalergie. Sind Stahlsaiten wesentlich teurer?
Ist es schwerer Stahlsaiten in tiefere Tunings zu stimmen?

Kleine Finger
Ich habe relativ kleine Hände. Wenn ich mit dem Zeigefinger in den Ersten und mit dem Kleinen in den vierten, also über 2 Bünde hinweg greife ist das schon eine arge Belastung und schmerzt nach einer Zeit. Über 3 Bünde kann ich oben am Griffbrett komplett vergessen weil meine Finger einfach zu klein sind. Gibt es irgendwelche konkreten Tipps um das Manko kleine Finger auszugleichen?

Verstärker
Ich hatte das Glück über einen Freund meines Bruders sehr günstig an einen Fast unbespielten aber relativ alten Peavey TKO 115s zu kommen.
Wenn ich ihn ausschalte knackt er immer komisch… ist damit was nicht in Ordnung oder mache ich etwas falsch?


So… zuersteinmal DANKE, dass ihr euch die Zeit genommen habt das überhaupt zu lesen.

Um nicht so viele Threads zu spammen packe ich einfach mal alles hier herein. Falls ich es auseinanderklamüsern und in andere Bereiche posten soll, bitte ich um eine pm von nem Admin.

Ich freue mich schon auf eure Antworten und eine nette Comunity

 

[Herr K]

Willkommen hier im Forum!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Also hatte ich die Wahl zwischen der Gitarre und dem Bass.
Mir erschien der Griff zur Bassgitarre sinniger, da sie dem Anschein nach schneller und Leichter zu erlernen ist.

Du weißt welche Antwort hier kommt, bist ja schließlich in nem Bassforum. Auf ner Gitarre rumzufrickeln, so dass es sich schnell nach was anhört ist leichter, als auf nem Bass so zu spielen, dass es jemand hören will.
Sonst würde ich behaupten sind alle Instrumente gleich schwer zu erlenen, jedes hat seine eigenen Tücken.

Zitat:
Außerdem Glaube ich, dass es einfacher ist zu Singen und Bass zu spielen als zu singen und Gitarre zu spielen.

Das glaube ich allerdings nicht. Schau dich mal in der Musiklandschaft um und sag mir wie viele singende Bassisten und wie viele singende Gitarristen es gibt.

Zitat:
Nun möchte ich (natürlich) möglichst schnell ein fähiger Deathmetalbasser werden.

Dann spiel wenige Noten und die dafür auf den Punkt und vergiss mal Sachen wie 8tel oder gar 16tel Läufe.

Zitat:
Allerdings habe ich irgendwie Probleme bei den meisten Deathmetalsongs Konkrete Bassläufe herauszuhören. Liegt das eventuell daran das die Gitarren so extrem tiefergestimmt sind?
Was könnt ihr für Tipps geben um in dem Bereich besonders schnell voranzukommen?

Liegt daran, dass unser Gehör von natur aus nicht so geschult ist in diesem Frequenzen was konkretes zu hören. Gitarren haben ähnliche Frequenzen wie Stimmen und darauf ist unser Gehör ausgelegt.
Aber mit einiger Übung und viel auf den Bass in Liedern achten kommt das bald!

Zitat:
Runterstimmen

NEIN!!!!!

Zitat:
Mein Bass hat eine 34er Mensur und ist ein Einsteigermodell. Ich habe mal ein Drop D Tuning ausprobiert allerdings wurde er dann imho unbespielbar.

NEIN!!!!!!!

Zitatst es möglich einen Bass mit 34 Mensur zwei Ganztöne tiefer zustimmen?

NEIN!!!!!

Zitatas für Saiten muss ich da verwenden?
Gibt es eventuell irgendwelche Effekte die dass Tieferstimmen überflüssig machen?
Würde es sich schitti anhören wenn ich normal auf E spiele und unser Gitarrist zwei Ganztöne tiefer?

Wenn du es machen wolltest aus unerfindlichen Gründen (gleich mal vor den Metallern hier im Forum ducken, sonst gibts wieder vorn Latz), dann brauchst du definitiv andere Saiten, sonst schlabbern die ja nur runter.
Mit welchen Saiten das geht weiß ich nicht. Für B-E-A-D gibt es jedoch Saitensätze. Da würde ich dann also lieber gleich ne Quarte runter bevorzugen, weil die Sätze darauf ausgerichtet sind und dann auch ne gute Spannung haben.

Zitat:
Nikelalergie
Nach dem was ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ist ein Großteil der Saiten Nikel beschichtet.
Ich habe blöderweise eine Nikelalergie. Sind Stahlsaiten wesentlich teurer?
Ist es schwerer Stahlsaiten in tiefere Tunings zu stimmen?

Kommt auf die Saiten an, aber sie sind nicht merklich teurer, außerdem wechselst du die sowieso nicht so schnell am Anfang. Gibt auch billigere Stahlsaiten. Einfach mal schauen im Internet oder hier im Forum gibts gaaaaaaaaaaaaaanz große Threads über Saiten.

Zitat:
Kleine Finger
Ich habe relativ kleine Hände. Wenn ich mit dem Zeigefinger in den Ersten und mit dem Kleinen in den vierten, also über 2 Bünde hinweg greife ist das schon eine arge Belastung und schmerzt nach einer Zeit. Über 3 Bünde kann ich oben am Griffbrett komplett vergessen weil meine Finger einfach zu klein sind. Gibt es irgendwelche konkreten Tipps um das Manko kleine Finger auszugleichen?

Je nach dem was es für ein Schmerz ist, entweder trainieren oder auf den Kontrabassfingersatz in den tiefen Lagen umsteigen.
Das heißt Zeigefinger, Mittelfinger, Ring+Kleiner Finger.
Du spielst also nur 3 Bünde und die beiden letzten werden wie ein Finger bewegt!

Zitat:
Verstärker
Ich hatte das Glück über einen Freund meines Bruders sehr günstig an einen Fast unbespielten aber relativ alten Peavey TKO 115s zu kommen.
Wenn ich ihn ausschalte knackt er immer komisch… ist damit was nicht in Ordnung oder mache ich etwas falsch?

Sollte normal sein!

Viel Spaß und Erfolg und Motivation beim bassen!
Kilian

 

[Basszupfer]

so, dann mach ich mal den anfang...

zunächst will ich hier erstmal das uralte gerücht widerlegen, das bass spielen einfacher wäre als gitarre.
man hat zwar "nur" meistens 4 saiten zu zupfen und man spielt in der regel keine akkorde sondern nur einzeltöne.
ABER: der bass bringt zusammen mit den drums die rhythmusinformation der musik. und diese instrumente sollten (oder besser MÜSSEN) so gut wie möglich tight und auf den punkt zusammenspielen. das ist dann das, was nachher im kompletten bandkontext (egal, welche stilistik) für druck und knackigkeit sorgt.
und bis dieses niveau vom durchschnittlichen anfänger erreicht ist, kann es jahre dauern.

DEATHMETAL: nun, es kommt auch immer auf den mix von den ganzen verschiedenen platten an. oft ist ja so, das die gitarren schon sehr fett, mittenarm und komprimiert sind. also sich schon frequenzmäßig mit der eigentlichen funktion des basses in die quere kommen. das war vor allem auf den klassischen alben aus den 90ern von bands aus florida (obituary, deicide, malevolent cration, usw.) sowie aus schweden (entombed, unleashed und so) standard.
aber wenn man sich neuere platten anhört, fällt auf das die gitarren heutzutage mit etwas weniger verzerrung und mehr im mittenbereich agieren, damit für den bass mehr platz ist.
auch wenn man den bass als solches erstmal vielleicht gar nicht hört. wenn man die möglichkeit hätte den bass aus dem mix zu killen, würde auf einmal alles ziemlich leer und dünn klingen.
hier spreche ich auch von der interaktion von kickdrum und bass. gerade im deathmetal klingt unsere geliebte knackige kickdrum darum so fett, weil der bass sie mit seinem druck erst so klingen lässt.
auf jeden fall muß man üben, üben und nochmals üben um den standard zu erreichen.

RUNTERSTIMMEN: natürlich werden beim runterstimmen die saiten schlaffer und man sollte dann nicht mehr allzu kräftig in die saiten hauen, weil´s dann schnell mal rasseln kann. aber grundsätzlich ist es möglich und sogar mittlerweile gang und gebe. hierbei muß man natürlich auch das instrument auf die neue stimmung neu justieren (oktavreinheit: die saitenreiter mit hilfe vom stimmgerät neu justieren und evtl die halskrümmung etwas anziehen). aber lass sowas von jemanden machen, der sich damit auskennt. da kann man ohne das nötige wissen ganz schnell den halsstab über den jordan schicken und der hals ist hin! für tiefere stimmungen eigenen sich i.d.r. dickere saiten (z.b. 045-105).
viele deathmetalbands benutzten extrem tiefe stimmungen, dafür kommen dann auch oft 7saitige gitarren bzw. 5saitige bässe zum einsatz. auf deutsch: zu den normalen saiten gesellt sich halt auf beiden instrumenten noch eine zusätzliche tiefe H-saite hinzu und man kann das ganze instrument quasi in "normaler" stimmung (H-e-a-d-g-h-e) fahren, ohne an saitenspannung einbüßen zu müssen.
fear factory stimmen ihre klampfen ja auch auf D runter. bei der 7saiter wäre das dann: A-d-g-c-f#-a-d.
man kann theoretisch mit einem pitch-shifter arbeiten, allerdings klingen die ergebnisse meistens grauenvoll und unecht. außerdem benötigen die meisten pitcher ein paar millisekunden zeit um das signal zu wandeln, und das macht sich deutlich im spielfluss bemerkbar.
und wenn sollten alle saiteninstrumente in der band auf´s gleiche tuning gestimmt werden.

NICKELALLERGIE: die heutige auswahl an saiten ist immens. du solltest dann nach saiten suchen auf deren packung "stainless steel roundwound" steht. die gibts eigentlich fast von jedem hersteller und sind preislich (glaub ich) sogar günstiger als nickelbeschichtete saiten. teste da einfach mal rotosound, warwick, d´addario usw. an. ganz wichtig: sie müssen für LONG SCALE bass sein! vom stimmen her verhalten sich nickel und stahlsaiten eigentlich gleich.

KLEINE FINGER: dieses manko lässt sich sicherlich erstmal nicht ausgleichen. das ist halt naturgegeben und man kann es nicht ändern. hier hilft erstmal nur ein sorgsam ausgewählter fingersatz beim spielen und vor allen dingen jahrelanges training. mit der zeit werden die finger lockerer und das spiel im allgemeinen wird flüssiger.

 

[Lookbehind]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Guten Tag liebe Forenmitglieder !!!

Erstmal ein herzliches Welcome!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Vor etwa 6 Wochen habe ich mich entschieden mit dem Bassspielen zu beginnen.

Glückwunsch zu der Entscheidung!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Mir erschien der Griff zur Bassgitarre sinniger, da sie dem Anschein nach schneller und Leichter zu erlernen ist.

Erster Irtum!
Man kann zwar auch nicht unbedingt sagen das es schwerer ist, aber es gibt ein schönes Sprichwort: Bass, an hour to learn, a lifetime to Master!
Will sagen, man hat zwar gennerel recht schnell die grundlegenden Spieltechniken raus und kann damit auch schon vieles machen, aber bis man wirklich gut ist braucht es ganz viel Übung!
Aber das soll dich nicht abschrecken, es ham schon so viele andere geschafft, warum nich du auch... Außerdem ist Gitte lehrnen auch nicht unbedingt einfach.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Außerdem Glaube ich, dass es einfacher ist zu Singen und Bass zu spielen als zu singen und Gitarre zu spielen.

Zweiter Irtum!
Das Problem ist, das der Bass wehsentlich stärker Rythmusgebunden ist als die Eierschneider. Allerdings hat der Gesang meistens einen etwas anderen Rythmus, beides über einander zu bringen erfordert viel Übung!
Das heißt aber nicht das es gänzlich unmöglich ist Bass zu spielen und zu singen. Gegenbeispiele gibts zu hauf! Nicht zu letzt [url="http://medias.ados.fr/films/1/1/119...-de-la-bete/photos/53441-lemmy-motorhead.jpg"]den hier[/url]!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Der Schritt ist mir mit meinen 24 Jahren nicht leicht gefallen, da in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon einige Gestandene Musiker zu finden sind die wesentlich jünger sind als ich.
Den Finalen Ausschlag gab aber dann ein Freier Bassposten in meiner aktuellen Band. Das Niveau der anderen Mitglieder ist allerdings schon sehr hoch…
Nun möchte ich (natürlich) möglichst schnell ein fähiger Deathmetalbasser werden.

Aller Anfang ist Schwer, aber ich hab auch erst mit 23 angefangen, bässer spät als nie!
Das du quasi von Anfang an in einer Band spielst, und das auch noch mit recht fortgeschrittenen Musikern, kann dir dabei sehr zum Vorteil gereichen. Zumindest wenn sie Verständnis dafür haben das du eben ab und an etwas länger brauchst.
Aber wenn du am Ball bleibst, bin ich mir sicher, klappt das mit dem Deathmetalbasser schon!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Deathmetal
Ich Stehe total auf Deathmetal aber auch Metal im Allgemeinen. Ich behaupte schon von mir, dass ich einige Ahnung habe und eine Menge Zeug kenne. Allerdings habe ich irgendwie Probleme bei den meisten Deathmetalsongs Konkrete Bassläufe herauszuhören. Liegt das eventuell daran das die Gitarren so extrem tiefergestimmt sind?
Was könnt ihr für Tipps geben um in dem Bereich besonders schnell voranzukommen?

Naja, Bassläufe raus hören ist auch nicht immer ganz einfach. Grade als Anfänger neigt man eher dazu sich auf die Gitarren zu konzentrieren. Außerdem kommt grade im Deathmetal natürlich hinzu das die Gitarren natürlich richtig schön fett klingen müssen und daher oft in den bereich des Basses hinein ragen. Wenn der Basser dann auch noch die gloreiche Idee hat einfach das Gitarrenriff zu doppeln ist es wirklich schwer da überhaut was von aus zu machen.
Kommt Zeit, kommt Gehör... das wird noch.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Runterstimmen
Mein Bass hat eine 34er Mensur und ist ein Einsteigermodell. Ich habe mal ein Drop D Tuning ausprobiert allerdings wurde er dann imho unbespielbar.
Ist es möglich einen Bass mit 34 Mensur zwei Ganztöne tiefer zustimmen?
Was für Saiten muss ich da verwenden?
Gibt es eventuell irgendwelche Effekte die dass Tieferstimmen überflüssig machen?
Würde es sich schitti anhören wenn ich normal auf E spiele und unser Gitarrist zwei Ganztöne tiefer?

Naja, ich bin kein Profi in Sachen runter stimmen. Allerdings weiß ich das es recht häufig, gerade im Metal, praktiziert wird.
Sicherlich wird es Saiten geben die sich dafür besser eignen als andere. Welche das im einzelnen sind kann dir bestimmt jemand anders besser beantworten.
Effekte die das Tieferstimmen überflüssig machen gibt es sicherlich, eigentlich kann man da fast alles nehmen was die Tonhöhe moduliert. Ob das auch immer gut klingt steht allerdings auf einem anderen Blatt. Ich würds lassen.
Allerdings ist es schon sinnvoll wenn die ganuze Band im gleichen Tunig spielt. Zwar könntest du dir Theoretisch auch mit ganz viel Harmonielehre die passenden Töne auf deinem normal gestimmte Instrument suchen, aber das macht etwa 12 mal so viel Arbeit wie das Ding kurz tiefer zu stimmen. Außerdem wrdest du deine Tonvielfalt dadurch enorm einschränken.

Nur mal so rein aus Interesse, was für einen Bass spielst du denn?

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Nikelalergie
Nach dem was ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ist ein Großteil der Saiten Nikel beschichtet.
Ich habe blöderweise eine Nikelalergie. Sind Stahlsaiten wesentlich teurer?
Ist es schwerer Stahlsaiten in tiefere Tunings zu stimmen?

Stahlsaiten sind nicht unbedingt teurer als Nikelsaiten, es kommt natürlich immer darauf an welche du nimmst. Was das Stimmen an geht dürfte sich da kaum ein Unterschied bemerkbar machen.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Kleine Finger
Ich habe relativ kleine Hände. Wenn ich mit dem Zeigefinger in den Ersten und mit dem Kleinen in den vierten, also über 2 Bünde hinweg greife ist das schon eine arge Belastung und schmerzt nach einer Zeit. Über 3 Bünde kann ich oben am Griffbrett komplett vergessen weil meine Finger einfach zu klein sind. Gibt es irgendwelche konkreten Tipps um das Manko kleine Finger auszugleichen?

Es gibt da einen ganz einfachen Trick, den will bloß keiner hören...
Üben!
Aber mit Bedacht, und spätestens wenns weh tut ist es Zeit für eine Pause, eigentlich schon vorher.
Selbst Leute mit großen Pranken schaffen es meist nicht von Anfang an mit 1 Finger per Fret in der ersten Lage zu spielen. Die Hand lockert sich einfach mit der Zeit und Übung und es wird um ein vielfaches einfacher weit zu greifen.
Hier empfielt sich auf jeden Fall ein Lehrer der dir die richtige Technik zeigt, denn hier kann man auch gleich eine ganze Menge falsch machen und dadurch bleibende Schäden bekommen.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Verstärker
Ich hatte das Glück über einen Freund meines Bruders sehr günstig an einen Fast unbespielten aber relativ alten Peavey TKO 115s zu kommen.
Wenn ich ihn ausschalte knackt er immer komisch… ist damit was nicht in Ordnung oder mache ich etwas falsch?

Hat der Amp einen Mute-Schalter? Wenn ja, drück den mal vorm ausschalten. Aber direkt sorgen würd ich mir nicht machen.

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: Basszupfer

so, dann mach ich mal den anfang...

ätsch bätsch []

 

[Basszupfer]

@ herr k: PÜH!

 

[elch]

das einzige, was ich den kommentaren der drei kollegen noch hinzuzufuegen habe, ist eine konkrete saitenempfehlung. d'addario pro steels haben ziemlich viel zug und sind deshalb fuer drop-tunings gut geeignet (und, wie der name schon sagt, kein nickel). auch wuerd ich zu eher dicken saiten raten...wobei das am anfang durchaus hart sein kann (wie bereits gesagt: wenn's weh tut, pausieren, alles andere ist bloedheit).
zb die hier:
http://saitenkatalog.de/shop1/produ...14528&osCsid=r68qr8d26qm6ufsk1snq1mucm2e5gr60
oder noch fetter:
http://saitenkatalog.de/shop1/produ...14539&osCsid=r68qr8d26qm6ufsk1snq1mucm2e5gr60

 

[Dr.Gore]

Zunächst mal ein großes DANKE für die Antworten und die freundliche Begrüßung

Ich wollte hier natürlich keinen beleidigen oder den Bass als Instrument diskreditieren!!!
Ich meinte halt nur, dass ich mit dem bass schneller einsteigen kann…

@ Herr k.
Was ist denn eine Quarte?

@ Lookbehind
Ich spiele so einen… Allerdings ohne das Chromzeug.
[URL]http://www.musicstore.de/is-bi...ID=0&CatalogCategoryID=&JumpTo=OfferList[/url]

Was das Greifen oben am Griffbrett angeht… Ich Habe schon vor in diesem einen Finger für jeden Bund System zu spielen…
Die Schmerzen die ich momentan habe fühlen sich wie Muskelkater an der Handkante und dem Handballen am Daumen an.
Manchmal schmerzt auch etwas das Handgelenk z.B. wenn ich den Mittelfinger im 3ten Bund der A Saite belasse und dann mit Ring und Kleinem Finger in den 4ten bzw. 5Ten Bund der D Saite Greife(n will).
Wahrscheinlich erwarte ich auch einfach zu viel für die kurze Zeit. Ein Gitarrist hat mir letztens schon gesagt, dass es schon ne ganze weile dauern kann, bis sich die Finger an die Streckung gewöhnen.



Ob das mit dem Spielen in meiner Band wirklich hinhaut ist ja noch mal ne andere Frage…. Schließlich müsste ich dafür meinen Bass runterstimmen….
Da habe ich allerdings ein paar Bedenken bekommen.
Kann es nicht sein, dass ich mir damit eine Menge für die Zukunft kaputt mache? Oder kann man Bass spielen auch normal zwei Ganztöne tiefer lernen?

 

[Basszupfer]

bass spielen lernen hat natürlich nx mit der stimmung zu tun. erstmal....

wie alles im leben lernbare ist auch das erlernen eines instruments ein längerer prozess. und was ich vergaß zu schreiben: nimm dir auf jeden fall unterricht bei einem lehrer, der dir halt die basic´s und vor allem auch die technischen sachen beibringt, wie z.b. korrekte haltung BEIDER hände. denn was man sich selbst "falsch" beibringt ist später wieder schwer auszutreiben.

achja, die d´addario pro steels kann ich dir auch uneingeschränkt empfehlen. für mich eigentlich die perfekten saiten für einen rauhen und aggresiven ton.

 

[Praiden]

Hi Dr.Gore,
mit dem raushören wirst du dir wohl schwer tun da man den Bass zum einem schlecht hört und zum anderen ist das auch ne Sache die man viel üben muss.

Zur Stimmung:
Wenn die Band tiefer gestimmt spielt, solltest du das auch tun, oder du besorgst dir einen Fünfsaiter um genug Raum in den tiefen Tönen zu haben.
Lass dir hier nicht von den Leuten erzählen, dass es nur einen Weg gibt wirklich Bass zu spielen, immerhin spielt ihr Death Metal was willst du da mit einem Bass in Standardtuning? (Dasselbe gilt für die Anschlagtechnik, wenn es mit Plektrum besser klingt, spiels mit Plektrum ... ist auch immer ein ganz beliebtes Thema unter Bassisten...)
Wenn die Saiten schlabbern kannst du mal straffere versuchen oder besorgst dir einen Bass mit 35" Mensur, was deinen kleinen Händen aber bestimmt nicht entgegen kommen wird.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, auch wenn du keinen einfachen Weg vor dir hast, Bass und singen gleichzeitig ist ja nicht wirklich einfach wie du hier schon gelesen hast.

 

[Lookbehind]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Ich wollte hier natürlich keinen beleidigen oder den Bass als Instrument diskreditieren!!!
Ich meinte halt nur, dass ich mit dem bass schneller einsteigen kann…

So haben wir das auch nicht verstanden. Wir erleben nur regelmäßig das Leute hier ankommen und sich gerade desshalb den Bass aus gesucht haben weil es das Gerücht gibt dieser sei einfacher zu lehrnen als Gitarre. Nach 2 Monaten geben diese Leute dann frustriert auf weil sie merken das dem doch nicht so ist. Diesen Zahn wollten wir von vorn herein ziehn.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


@ Herr k.
Was ist denn eine Quarte?

Ich bin zwar nicht Herr K., aber ich glaube ich kann dir das trotzdem beantworten.
Eine Quarte ist ein Abstand von 4 Tönen und somit auch gleich der Tonabstand deiner Saiten. E-F-G-A-B-C-D-E-F-G
Wenn Herr K also davon spricht den Bass gleich eine ganze Quarte tiefer zu stimmen, dann meint er das du statt E-A-D-G eben B-E-A-D als Stimmung hast. Das macht deshalb Sinn, weil es dafür fertige Saitensätze gibt die genau darauf aus gelegt sind. Ein 5 Saiter hat nämlich normalerwiese die Stimmung B-E-A-D-G.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


@ Lookbehind
Ich spiele so einen… Allerdings ohne das Chromzeug.
[URL]http://www.musicstore.de/is-bi...ID=0&CatalogCategoryID=&JumpTo=OfferList[/url]

Hehe, klar, muss ja auch nach Metal aussehn *fg*

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Was das Greifen oben am Griffbrett angeht… Ich Habe schon vor in diesem einen Finger für jeden Bund System zu spielen…

Hm, ich würde eher vorschlagen das System zu wählen das für dich Anathomisch sinnvoll ist.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Die Schmerzen die ich momentan habe fühlen sich wie Muskelkater an der Handkante und dem Handballen am Daumen an.
Manchmal schmerzt auch etwas das Handgelenk z.B. wenn ich den Mittelfinger im 3ten Bund der A Saite belasse und dann mit Ring und Kleinem Finger in den 4ten bzw. 5Ten Bund der D Saite Greife(n will).
Wahrscheinlich erwarte ich auch einfach zu viel für die kurze Zeit. Ein Gitarrist hat mir letztens schon gesagt, dass es schon ne ganze weile dauern kann, bis sich die Finger an die Streckung gewöhnen.

Du sagtest du spielst seit 6 Wochen? Wenn du es nach 6 Wochen bereits schaffst mit 1 Finger per Fret in der 2ten Lage zu spielen (Zeigefinger 2ter Bund, Mittelfinger 3ter Bund, ...) dann wundert es mich nicht wenn das weh tut! Das ist schon eine enorme Spreizung die deine Finger da hin nehmen müssen!
Schmerzen im Handgelenk lassen aber auf eine falsche Technik deuten, lass dir doch mal von einem Lehrer zeigen wie es richtig geht. Macht die Sache auf Dauer leichter!

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Ob das mit dem Spielen in meiner Band wirklich hinhaut ist ja noch mal ne andere Frage…. Schließlich müsste ich dafür meinen Bass runterstimmen….
Da habe ich allerdings ein paar Bedenken bekommen.
Kann es nicht sein, dass ich mir damit eine Menge für die Zukunft kaputt mache? Oder kann man Bass spielen auch normal zwei Ganztöne tiefer lernen?

Ich denke nicht das es ein großes Problem sein dürfte deine Axt tiefer zu stimmen, das geht schon! Ob du dir dabei eine Menge für die Zukunft zerstörst ist relatiev. Was die Spieltechnik angeht ändert sich dadurch eigentlich nichts. Schwieriger wird es mit der Musiktheorie, hier sind die Lehrmittel in der Regel auf Standart-Tuning (EADG) ausgelegt, du müsstest also ständig um denken. Das kann aber auch dazu führen das du es später besonders gut kannst.... probieren...

 

[Dr.Gore]

Danke für die Tipps... vll versuch ich echt mal ein paar andere Saiten.

[?] Kann ich denn wenn ich dickere Saiten drauf habe einfach wieder in E raufstimmen? oder muss ich dann wieder die Saiten wechseln?

Für einen Lehrer habe ich als armer Student leider keine Kohle übrig aber ich hab nen Kumpel der schon seit über 10 Jahren erfolgreich Gitarre spielt und auch am Bass recht gut ist. Der hat mir die Basics gezeigt ... Das muss erstmal reichen
Außerdem hab ich mich im Internet schon relativ schlau gemacht was eine Gute Handhaltung angeht...
[URL]http://www.justchords.de/bass/ortho.html[/url]

Ich hab es übrigens vor ein paar Minuten Hinbekommen meine E Saite auf D zu stimmen .... glaube ich jedenfalls []
Ich habe die E Saite einfach im 3ten Bund angeschlagen und auf E gestimmt...
Es hört sich echt klasse an aber jetzt verstehe ich auch was mit Rasseln gemeint ist
[**/]

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Danke für die Tipps... vll versuch ich echt mal ein paar andere Saiten.

[?] Kann ich denn wenn ich dickere Saiten drauf habe einfach wieder in E raufstimmen? oder muss ich dann wieder die Saiten wechseln?

Also ich empfehle die einfach nen B-E-A-D Satz, gibts auch für 4-Saiter inzwischen.
Damit hast du "Standardtuning" von nem 5Saiter ohne 5.Saite und somit kannst du später ohne alle Töne umdenken zu müssen auch das normale Tuning spielen, bzw du musst einfach nur eine Saite höher denken, was wesentlich leichter ist, als immer 4 Halbtöne weiter.

Eine Quarte sind 5 Halbton-SCHRITTE oder 6 Halbtöne.
also z.B. C-C#-D-D#-E-F

Hau in die Tasten!

 

[Jacofan]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore


Ich habe die E Saite einfach im 3ten Bund angeschlagen und auf E gestimmt...
Es hört sich echt klasse an aber jetzt verstehe ich auch was mit Rasseln gemeint ist
[**/]

[]

Wie geht denn das? Also gleichzeitig gespielte Töne kannst du hier aber nicht meinen oder? Für den Anfang , wäre ein Stimmgerät PFLICHT und sollte einem der Verkäufer eigentlich auch empfehlen! Solange du noch keine Ahnung von Flageolet-Stimmung hast, ist das mehr als ratsam... es sei denn du hast zufälligerweise ein immer korrekt gestimmtes Klavier in deinem Zimmer , dann kannst du natürlich auch nach dem Ohr stimmen []

 

[Dr.Gore]

Natürlich habe ich das MIT nem Stimmgerät gemacht [] (Korg Guitar/Bass Tuner GA-30)

Sorry aber das mit den B-E-A-D Saitensatz verstehe ich noch nicht so ganz...[]
Stimme ich damit nicht meinen Bass um 3 Ganztöne tiefer? Ich muss doch nur 2 Runter...
Kann ich diesen saitensatzt dann nich wieder so raufstimmen das es E-A-D-G ergibt?

Ich glaube für mcih wäre es Ideal wenn ich Saiten hätte die ich einfach immer Mal eben zwischen 2 Ganztönen umstimmen könnte und die trotzdem bespielbar bleiben... gibt es sowelche überhaupt? müsste ich dann auch immer den truss rod nachziehen?

 

[Herr K]

Richtig. Du müsstest auch immer mal schnell den Halsspannstab neu einstellen.
2 Töne hochstimmen würde ich nicht machen.
Wieso musst du hochstimmen?
Wenn du B-E-A-D drauf hast, dann hast du ab dem 3.Bund wie in D gestimmt.
Aber deine Saiten haben die perfekte Spannung und du kannst sogar bei belieben noch 3 Halbtöne tiefer!

 

[Praiden]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Natürlich habe ich das MIT nem Stimmgerät gemacht [] (Korg Guitar/Bass Tuner GA-30)

Wenn du dieses Stimmgerät hast, kannst du damit ganz leicht auch tiefere Stimmungen als EADG realisieren, drück einfach die Flat Taste (dann erscheint ein b im Display oben), wenn du jetzt die E Saite stimmst, zeigt das Gerät zwar an, dass es ein E ist, tatsächlich ist es aber ein D#. Je öfter du auf die Flat Taste drückst desto tiefer kannst du stimmen, jedes b im Display steht für einen Halbton nach unten.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore
Sorry aber das mit den B-E-A-D Saitensatz verstehe ich noch nicht so ganz...[]
Stimme ich damit nicht meinen Bass um 3 Ganztöne tiefer? Ich muss doch nur 2 Runter...
Kann ich diesen saitensatzt dann nich wieder so raufstimmen das es E-A-D-G ergibt?

Nö, was hier als BEAD Saitensatz bezeichnet wird, sind in Wahrheit einfach nur dickere Saiten, die Tonhöhe hängt davon ab wie sehr du die Saite spannst. Die dickeren Saiten eignen sich nur besser für die Wiedergabe von tiefen Noten. Da die Saiten dicker und schwerer sind, schwingen sie auch träger. Wenn du mit dünneren Saiten versuchen würdest sehr tiefe Töne zu erzeugen, würden die Saiten schlabbern bzw man müsste den schwingenden Teil der Saite verlängern, diesen Nachteil kann man mit dem Saitendurchmesser kompensieren. Ich hoffe, das war physikalisch korrekt und einigermaßen verständlich.

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore
Ich glaube für mcih wäre es Ideal wenn ich Saiten hätte die ich einfach immer Mal eben zwischen 2 Ganztönen umstimmen könnte und die trotzdem bespielbar bleiben... gibt es sowelche überhaupt? müsste ich dann auch immer den truss rod nachziehen?

Ob die Saiten den ständigen Wechsel so gut abhaben können weiß ich nicht, dem Hals würde ich es auch nicht unbedingt zu muten wollen, vor allem nicht bei einem so billigen Instrument.

Ich habe auch schon BEAD Saitensätze benutzt und diese dann auf C oder C# "hoch gestimmt", das klappt wunderbar und solltest du mal versuchen ;O

 

[Herr K]

Das ist so nicht richtig. Es gibt spezielle Saitensätze die für B-E-A-D gemacht sind zu kaufen.
Also praktisch 5-Saitersätze ohne die hohe G Saite.
Nichts einfach nur dicke Saiten runter gestimmt. Das ist schon ein Unterschied.

 

[Jacofan]

Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Natürlich habe ich das MIT nem Stimmgerät gemacht [] (Korg Guitar/Bass Tuner GA-30)

Hä, sorry das verstehe ich nicht... du hast doch gesagt, du hast die E-Saite am 3. Bund ( G ) angeschlagen???

Macht gleich zweimal keinen Sinn [], sorry wenn ichs falsch verstehe[]



ps: normalerweise stimmt man leersaiten []

 

[Praiden]

Zitat:Original erstellt von: Herr K

Das ist so nicht richtig. Es gibt spezielle Saitensätze die für B-E-A-D gemacht sind zu kaufen.
Also praktisch 5-Saitersätze ohne die hohe G Saite.
Nichts einfach nur dicke Saiten runter gestimmt. Das ist schon ein Unterschied.

Das weiß ich auch, ich wollte lediglich klar machen, dass man die Saiten auch ruhig für andere Stimmungen als BEAD benutzen kann, da er ja anscheinend davon ausging, dass sich die Saiten dann nur für dieses Tuning eignen.
Und ob ich jetzt sage, das ist ein Fünfsaitersatz ohne G Saite oder ob ich sage, das ist ein dickerer Viersaitersatz, läuft nun wirklich aufs selbe hinaus
Sorry, ich sehe da keinen Unterschied ...