Amps sind doch eigentlich wurscht

"Das sehe ich genauso. Was der Helborg da spielt, finde ich im übrigen auch nicht so spektakulär. M.E. ein eher schlechter Werbeträger für Warwick, wenn alles was er spielt, dieses Niveau hat."

mmmmhhhh[ooo][ooo][ooo]
Jonas Hellborg ein schlechter Werbeträger?

"hier im Forum habe ich schon Samples von Mitgliedern gehört, gegen die der Jonas mit diesem Slap-Mitschnitt nicht 'anstinken' kann.

[V][V][V][V][V][V][V]
Nix ist schlimmer als ein "Hobbymusiker"... OHHHH MANN
Ich erinnere mich noch an den Thread als sich hier einige über Mark King ausgelassen haben... als ob es einer von denen besser könnte...



 
Ja, aber genau.

Das ist wie mit ehrenamtlichen Hilfspolizisten, die sind beim Knöllchen schreiben auch die schärfsten Hunde.

Es lebe die Musikpolizei[ooo]
 
Mhh also ich weiss ja nicht [ooo]. Zu den musikalischen Qualitaeten von Herrn Hellborg kann ich wenig sagen, da ich zu wenig von ihm kenne. Aber im Grunde hat Finch_Hatten nicht ganz unrecht, denn ein guter Werbetraeger scheint er nicht zu sein. Wenn man hier im Forum mal nach den Lieblingsbassisten fragt kommt nur aeusserst selten die Antwort "Jonas Hellborg". Im "wirklichen Leben" hat mir gegenueber den auch noch niemand als Vorbild genannt.
Aber wie gesagt, dass sagt ja noch nix ueber die musikalischen Qualitaeten aus. Decebal Badila kennt ja leider auch keine Schwein...
 
... zurück zum Thema [;-)]

Nach meinem Verständnis ist der Verstärker Teil des Instruments. Beim Bass, PUs, Saiten überläßt man ja auch i.d.R. nichts dem Zufall. Warum dann beim Verstärker?

Allerdings... wenn ich hier die diversen Threads zum Sansamp lese, kann man schon sehr ins Grübeln kommen, ob man nun tatsächlich einen eigenen Full-stack braucht, oder ob man mit dem kleinen Käschtle und ner beliebigen PA genauso "seinen" Sound hinbekommt.
 

Ich bin mit meinen beiden Bands für Amateurverhältnisse recht beschäftigt, im Durchschnitt spielte ich in den letzten zwei Jahern zwei Gigs pro Monat. Von all denen waren gerade mal zwei gross genug, dass ein richtiges PA mit Techniker vorhanden war. Bei einem war der Techniker dermassen überfordert, dass ich heilfroh war, dass ich wenigstens die Kontrolle darüber hatte, wie ich mich selbst hörte.

In der Regel haben wir eine Gesangsanlage, über die die Keys und Vocals gehen, die Drums sind unverstärkt der Bass und die Leslie des Organisten kommen nackt von der Bühne. Das alles wird einmal eigestellt und dann ist es so - ein Techniker wird weder von uns noch vom Veranstalter gestellt. Theoretisch könnte man den Bass auch über die Gesangsanlage laufen lassen, aber das wäre aus mehreren Gründen Unsinn:
- Es würde die Endstufe der Gesangsanlage zusätzlich belasten, was Headroom und somit Soundqualität für die andern Instrumente kostet.
- Ein Bassamp ergibt immer den besseren Bassound, als eine Gesangsanlage
- Da ich gleich bei meinem Amp stehe, höre ich mich am besten. Ich muss nicht auch noch Monitoringansprüche stellen.

Wenn ich am Punkt bin, wo ich nur noch auf grossen Bühnen spiele, werde ich die Frage DI oder Amp neu beurteilen. Im Moment, in kleinen muffigen Clubs gibt es die Wahl gar nicht.

 
Zitat:Original erstellt von: Obiwotz

Für Gigs ist der Amp für den Bassisten bei einer amtlichen PA und Monitoranlage doch eher unwichtig.

Ja klar - und wie oft ist die PA "amtlich"? [:D]

Grad bei Clubshows mit 200 Leuten bin ich froh mit meinem SVT. Der ist auf der PA meist garnicht drauf und trotzdem wackelt die ganze Hütte. Da bleibt dann mehr Power für das Drumset und den Gesang übrig.
 

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