Deadspot

Archie4strings

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Hi Leute, wie es scheint habe ich (Fender P-Bass) auf meiner E-Saite auf dem G einen Deadspot(nennt man das so?) Zumindest ist der Druck schon weniger als bei den anderen Bünden drum herum... da wir bald wieder ins studio gehen wurmts mich doch sehr. Was kann man dagegen machen ausser den Hals auszutauschen?
Cheers Archie
 
es gibt ein paar möglichkeiten: andere saiten, andere stärke wäre eine, den halsstab etwas mehr anziehen oder lockern eine andere, da sich dadurch die spannungsverhältnisse ändern. möglich, dass sich dadurch auch nur der spot verschiebt, das musst du probieren. auf jeden fall nicht zu viele wicklungen auf die mechanik, zwei bis drei, sonst wird die saite unnötig gedämpft.
 
Ich hab nur keinen Bock das ich da mit meinem geilen Bass auffahre, und mir der Techniker (der selber studierter Bassist ist und es echt drauf hat) dann "verbietet" bzw nahelegt meinen Bass nicht zu benutzen weil der Deadspot zu heftig ist...
Live oder im Proberaum ist immer noch was anderes, da kanns ruhig mal wilder zur sache gehen bzw man kann noch mehr mit dem Anschlag machen, aber im Studio hört man halt echt jedes Problem das ein Instrument hat raus...
Der hat zwar auch immer ein oder zwei andere Bässe da die man benutzen kann, aber ist halt nicht 100%ig das er auch n P-Bass da hat...

Aber es geht auch darum das ding sowieso 100% auf Vordermann zu bringen und nicht ständig zu wissen das da ein Makel an meinem hart verdienten, mit Stickern gepimpten, geliebten Arbeitsgerät ist :-)
 
Hi,

ich habe auch mal einen Deadspot beim Fis (E-Saite/2.Bund) bei meinem JV-JazzBass gehabt. Das ist beim aufnehmen erst richtig aufgefallen. Ich hab danach sofort den Hals gegen einen Graphithals ausgetauscht (der seit 15 Jahren sogar noch montiert ist, weil saugut). Bei einem späteren "Bastelprojekt" habe ich den Squire-Hals wieder rausgekramt und musste feststellen, das der Deadspot durch die SCHLECHTE SATTELKERBUNG kam. Den Sattel vernünftig gekerbt und der Bass/Hals klang wie er sollte. Ich vermute, die E-Saite war damals einfach nur verklemmt.
Wäre vielleicht bei dir mal einen Versuch wert, das zu kontrollieren.
Vielleicht wird dann alles wieder gut... :-)
 
Ich würde mit meinem Instrument erstmal neue Saiten aufziehen, bzw. den Hals ohne Saiten genaustens untersuchen. Anschließend den Gitarrenbauer meines Vertrauens um Rat fragen. Sattel ist auch ein guter Punkt. Ist es ein Plastikdingens oder was Gscheits aus Vintage Bone oder Graphtech? Hatte das Instrument schon mal ein komplettes "professionelles" Setup erhalten?
 
ich hatte bei meinem Sandberg beim gegriffenen d auf der aSaite einen Mega Deadspot ich bin dann zum Reifenhändler gegangen habe ein paar Klebegewichte geholt und hinter die Kopfplatte zwischen die Mechaniken geklebt mit 20 g wars auf jedem Fall deutlich besser. Und wenns nicht geht kannst du sie einfach wieder ab machen.
 
Bei mir kommt das Gis auf der E-Saite auch schwächer, auch Fender P-Bass.
Ich hab etwas mit kleinen Gewichten am Headstock experimentiert und das Gis ist jetzt ok.
Probier doch einfach mal eine kleine Schraubzwinge am Headstock festzumachen, dann siehste auch gleich, ob's hilft ...
 

ich gebe dir absolut recht, dass man nicht jede kleine Unregelmäßigkeit als furchtbaren Fehler ansehen muss. Ich kann Archie da auch nur sagen, dass ihm A) niemand seinen Bass zu verbieten hat (schon gar nicht der Tontechniker) und dass B) voraussichtlich sein Sound dann so sehr komprimiert werden wird, dass man kleine Unregelmäßigkeiten wohl nicht mehr hört.

Aber es ist halt so, dass es Archie stört und wir daher lieber ergebnisorientierte Tipps geben . . . und wenn wir jetzt noch davon ausgehen, dass sich Archie weder einen neuen Hals noch einen neuen Bass kaufen wird, ist das ganze dann halt nicht mehr als einheitliches Ganzes zu lösen [:-)]
 
...damals war bei meinem Squire nix mit stärker anschlagen oder mehr komprimieren zu wollen. Der Ton war einfach nicht da. Eben ein DEAD-Spot. Es klang immer ein wenig so, als würde ich diese Note auslassen...
Da in dem Bereich eigentlich keine Deadspots sein sollten, würde ich mal genauer nachsehen, warum die Seite dort "tot" ist. Irgendwas wird sie vielleicht am korrekten Schwingen hindern.
(z.B. Sattel oder Brücke/Reiter klemmen die Seite ein, der Druck auf Sattel/Reiter reicht nicht aus, Saite nicht nach dem aufziehen am Reiter nicht angedrückt ...)
Oder irgendwelche anderen Einflüsse. (Spannstab lose/vibriert, Hals nicht richtig befestigt , Brücke liegt nicht richtig auf, ...)
Manchmal ist es sowas von banal, warum ein Instrument nicht klingen will. Ich hab da schon die verrücktesten Sachen erlebt.
Und der Versuch mit der Spannzwing/Klemme wäre ebenso eine Nullkosten-Aktion, die man mal eben machen kann...
 
Hey jau vielen Dank Leute, sind ja schonma eine ganze Reihe an Tips.
Bin Saitenmäßig letztens schon unbeabsichtigt von Rotosound(waren grad ausverkauft) auf ErnieBall umgestiegen, und habe mir zumindest eingebildet das es schon besser geworden sit. Ich warte mal noch 1,2 proben ab, ob das gefühl bleibt und ob meine Ohren mich nicht täuschen, aber weiß jetzt ja was ich alles machen kann!
Danke und cheers!
Archie
 
bin jetzt wirklich da gesessen und habe mich sicher 10 Sekunden lang gefragt, warum du genau 1,2 Proben (sprich "eins komma zwei") warten möchtest . . .

ich geh mir einen Kaffee holen [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Axel

bin jetzt wirklich da gesessen und habe mich sicher 10 Sekunden lang gefragt, warum du genau 1,2 Proben (sprich "eins komma zwei") warten möchtest . . .

ich geh mir einen Kaffee holen [:-)]
Zum Vergrößern anklicken....
geh lieber endlich ins Bett ... es ist bereits Mittag [:-PP]

edith sagt: natürlich ist es bereits Nachmittag
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Black Jack: ...Recht hast du, wenn's wirklich ein echter Deadspot ist. Aber wenn's doch woanders dran liegt... ? :-)

Um das auszuschließen, sollte man ruhig alles mögliche kontrollieren. Kostet ja nix, nur ein klein wenig Zeit...
 
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